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Zahlungsanbieter im Vergleich: Digistore24, Copecart, Elopage

Zahlungsanbieter im Vergleich: Elopage, Copecart oder Digistore24

Du hast schon lange den Traum, dein eigenes Online-Produkt zu erstellen und zu verkaufen? Super! Doch bevor du loslegst, gibt es ein paar wichtige technische Fragen zu klären. Eine davon ist die Wahl des richtigen Zahlungsanbieters.
Damit deine Kund*innen problemlos zahlen können, ist es wichtig, die verschiedenen Optionen zu verstehen.

Variante A: Ohne Zahlungsanbieter

Die einfachste Lösung: Deine Kund*innen bestellen direkt bei dir – per E-Mail, DM oder Messenger.
Du erstellst eine Rechnung, prüfst den Zahlungseingang und verschickst dann das Online-Produkt.

Vorteil:

  • Es gelten deine AGB.
  • Keine Gebühren für Zahlungsanbieter.


Nachteile: 

  • Aufwändig bei vielen Bestellungen.
  • Langsam, vor allem bei Bestellungen aus unterschiedlichen Zeitzonen.
  • Manuelle Prüfung der Zahlungseingänge.
  • Keine Möglichkeit für Ratenzahlung.
  • Unterschiedliche Mehrwertsteuersätze bei internationalen Bestellungen.

Diese Variante ist also eher für Einzelbestellungen oder sehr kleine Produktmengen geeignet.

Variante B: Mit Zahlungsanbieter (Reseller-Modell)

Bei dieser Variante nutzt du Anbieter wie Elopage, Copecart oder Digistore24. Diese agieren als Wiederverkäufer (Reseller) deiner Produkte. Der Vorteil: Du musst dich um die Zahlungsabwicklung, Mehrwertsteuer oder Rechnungen nicht kümmern. Der Kaufvertrag entsteht dabei zwischen dem Reseller und deinen Kund*innen, während du alle wichtigen Daten erhältst.

Vorteile:

  • Keine manuelle Rechnungsstellung.
  • Der Reseller übernimmt die korrekte Berechnung und Abführung der Mehrwertsteuer.
  • Monatliche Sammelrechnung statt vieler Einzelbelege – spart Zeit bei der Buchhaltung.

Nachteile:

  • Es gelten die AGB des Resellers.
  • Du hast keinen direkten Einfluss auf den Kundenservice.
  • Es fallen Gebühren an (prozentualer Anteil je nach Anbieter).

Die drei gängigsten Zahlungsanbieter im Vergleich

1. Elopage – All-in-One-Lösung

Elopage ist eine umfassende Lösung aus Berlin. Hier kannst du nicht nur die Zahlungsabwicklung nutzen, sondern auch deine Kurse direkt auf der Plattform hosten. Das bedeutet: Alles aus einer Hand – von der Zahlungsabwicklung bis zum Kursangebot.

Bei Elopage musst du ein monatliches Paket buchen, welches bei 29 €/Monat beginnt (Max. 100 Kunden und 10 Videos) und dann je nach benötigtem Funktionsumfang teurer wird. Preise [DE]

Unabhängig von deinem Plan zahlst du als eigenständiger Verkäufer bei Elopage pro Transaktion Transaktions- und Servicegebühren.

Vorteil: 

  • Alles aus einer Hand

Nachteile: 

  • Monatliche Kosten und Transaktionsgebühren.
  • Limitierte Gestaltungsmöglichkeiten.
  • Du bist abgängig von den Bestimmungen der Plattform. Wenn Elopage z. B. seine Nutzungsbedingungen oder Preise ändert, hast du alle Daten auf der Plattform und musst sie entweder migrieren oder den Änderungen zustimmen.

Es gibt noch weitere All-IN-ONE-LÖSUNGEN, auf die ich hier jetzt nicht weiter eingehe.


2. Digistore24 – Der Klassiker

Digistore24 ist ein deutscher Anbieter, der sich auf die Zahlungsabwicklung spezialisiert hat. Du hostest dein Produkt selbst, zum Beispiel auf deiner Website, und Digistore24 kümmert sich um die Zahlungsprozesse.

Kosten:

  • Keine Anmeldegebühr.
  • 7,9 % + 1 € pro Transaktion.

Vorteile:

  • Integration in WordPress möglich, z. B. über Digimember für Mitgliederbereiche. Digimember ist kostenpflichtig (347,00 € jährlich oder €37/monatlich)
  • Große Affiliate-Plattform, um dein Produkt durch Partner zu bewerben.

Nachteile:

  • Höhere Transaktionskosten im Vergleich zu Copecart.

In meinem Selbstlernkurs: "6 Schritte zum eigenen Onlinekurs" stelle ich dir eine weitere Variante zur Verteilung deiner Kurs-Inhalte vor, bei der du lediglich die kostenfreie Digistore24 Variante benötigst!


3. Copecart – Preiswerte Alternative

Copecart ist ebenfalls ein deutscher Anbieter und eine günstigere Alternative zu Digistore24. Hier kannst du die Zahlungsabwicklung ähnlich wie bei Digistore24 nutzen, das Hosting erfolgt ebenfalls auf deiner eigenen Website.

Kosten:

  • Keine Anmeldegebühr.
  • 4,9 % + 1 € pro Transaktion.

Vorteile:

  • Günstigere Gebühren.
  • Ansprechende Verkaufsformulare, die für bessere Conversion-Raten sorgen.

Nachteile:

  • Weniger bekannt, daher evtl. geringere Akzeptanz bei Kund*innen.


Für die Mitgliederverwaltung kannst du ebenfalls Digimember verwenden, allerdings brauchst du hierfür ein spezielles Plugin, das von CopeCart zur Verfügung gestellt wird.

Fazit: Welcher Zahlungsanbieter passt zu dir?

  • Elopage eignet sich, wenn du eine All-in-One-Lösung suchst und alles an einem Ort haben möchtest.
  • Digistore24 ist ideal, wenn du bereits eine Website hast und eine gute Affiliate-Möglichkeit nutzen möchtest.
  • Copecart bietet eine preiswerte Alternative mit geringeren Transaktionsgebühren.

Alle drei Anbieter sind DSGVO-konform und nutzen Server in Europa – deine Daten sind also sicher.


Bonus-Tipp für deinen Online-Kurs

Du möchtest schon lange ein digitales Produkt erstellen, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst? Kein Problem! 

In meinem Selbstlernkurs "Online-Kurs in 6 Schritten erstellen" zeige ich dir, wie du Schritt für Schritt dein Produkt erstellst – und das ohne großes Budget oder teure Software. 

  • Du glaubst, dass ein Online-Kurs technisch komplex und aufwändig ist?
  • Du hast ‚Angst‘ vor der Technik?
  • Und, du hast gerade kein großes Budget zur Verfügung, um ‚teure‘ Software zu kaufen

Dann ist dieser Kurs genau das Richtige für dich!

Es ist einfacher als du denkst einen Mini-Online-Kurs zu erstellen und damit laufende Einnahmen zu generieren. Und das auch noch völlig kostenfrei, denn die Software, die ich in diesem Kurs verwende, kannst du ohne jegliche Kosten nutzen.

Ich bin Andrea und seit über 20 Jahren im Bereich Marketing & Social Media zu Hause. Meine Erfahrung mit unzähligen Projekten habe ich in diesem Kurs zusammengefasst und ein System entwickelt, mit dem jeder einen Online-Kurs erstellen kann und das sogar völlig kostenfrei!

Wenn du wie ich orts- und zeitunabhängig arbeiten möchtest – und in Bali oder irgendwo anders auf der Welt an deinem Lieblingsort leben möchtest – dann ist dieser Kurs der perfekte Einstieg!

Dein Online-Kurs in 6 einfachen Schritten – auch für Anfänger

Starte deinen eigenen Online-Kurs in nur sechs Schritten – ohne großes Budget und technisches Wissen. In diesem Kurs lernst du, wie du dein Konzept erstellst, eine Landingpage baust, die Verkaufsplattform Digistore24 integrierst, und deine E-Mail-Automation einrichtest. Ideal für Anfänger, die zeit- und ortsunabhängig arbeiten wollen. Beginne jetzt und erstelle deinen eigenen Mini-Kurs in wenigen Wochen!


Wenn du Fragen zu deinem eigenen Online-Kurs hast, oder sonst in den Austausch gehen möchtest, dann buche dir hier dein kostenfreies Gespräch.


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Alle 14 Tage erhältst du praxisnahe Tipps zu Marketing, Mindset und Meditation. Die Marketing-Tipps sind einfach anzuwenden und direkt umsetzbar. Dazu gibt es hilfreiche Strategien, um mit deiner eigenen
Frequenz zu arbeiten und deine Sichtbarkeit zu steigern – klar, konkret
und ohne Umwege.


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Mitbewerberanalyse & Positionierung

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Was bringt dir eine Mitbewerberanalyse für deine Positionierung?

Wie möchten du und dein Business im Außen wahrgenommen werden? Du kannst dein Bewusstsein wunderbar schärfen, indem du dir andere Spieler in deinem Markt anschaust.

Google einfach die Schlagworte, über die du gefunden werden möchtest. Und dann schaue, welche Suchergebnisse du bekommst:

  • Passen die Suchbegriffe?
  • Wie nimmst du als unvoreingenommener Betrachter die relevanten Seiten wahr?
  • Was ist gut?
  • Was kannst du übernehmen oder als Anregung nehmen?
  • Wo unterscheidest du dich mit deinem Ansatz?

1. Nimm drei bis vier Mitbewerber aus dem Sprachraum, den du bedienst. Schau dir an, wie sie sowohl auf der Homepage, als auch in Social Media (Facebook, Instagram, LinkedIn, YouTube etc.) auftreten.

2. Suche dir dazu noch ein Unternehmen, welches dir vom Auftritt besonders gut gefällt. Es muss nicht 100 % dieselbe Branche sein, es kann auch artverwandt sein und in einer anderen Sprache/Land stattfinden. Unternehmen aus den USA sind meist ein gutes Vorbild. Das ist dein Benchmark. Und dann übernimm für deinen Auftritt das, was dich anspricht. Denn sei dir immer bewusst: Deine Kunden sind wie du!

Link zum PDF Mitbewerberanalyse

[Das Beispiel im Video ist von Maike Wellmann]


 
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6 Stock-Video-Websites + Lizenzrechte

Reels & Storys mit Stock-Videos erstellen: was du wissen solltest und 6 Stock-Video-Websites 

Stock Video-Websites sind nicht nur eine großartige Möglichkeit, Inhalte zu erstellen, wenn man nicht filmen kann. Sie sind auch eine gute Möglichkeit, Zeit zu sparen.

Bei YouTube werden täglich mehr als eine Milliarde Stunden Videos angesehen, auf TikTok sind es mehr als eine Milliarde Videos am Tag. Insgesamt verbringen die Menschen etwa 100 Minuten am Tag mit dem Anschauen von Online-Videos.

Die Quintessenz? Die Menschen lieben Videos. 

Um catchy Videoinhalte für deine Marketing-Kampagnen oder Social-Media-Posts zu erstellen, musst du kein professioneller Videofilmer sein. Allerdings empfehle ich die Herkunft des Stock-Materials immer genau zu prüfen und Stock-Videos außerdem mit eigenen Videos zu kombinieren, um es persönlicher zu machen.

Was du wissen musst: Bildrechte & Lizenzen

Obwohl Plattformen wie Pixabay, Pexels und Unsplash mit lizenzfreiem Stock-Material werben, kann keine der Seiten zweifelsfrei nachweisen, ob das von Usern hochgeladenen Material wirklich frei von Rechten Dritter ist und ob und wann Bilder/Videos wieder von der Seite entfernt werden.

Die Tools der Anwälte, die das Internet nach illegal genutzten Bildern/Videos durchsuchen, werden täglich ausgereifter. Es ist außerdem ganz einfach im Chrome-Browser nach Bildern/Videos im Internet zu suchen.

Im Falle eines Falles kann es teuer werden! Beträge, die von Abmahnanwälten für verletzte Urheberrechte aufgerufen werden, gehen schnell bis in die Tausende. Für einen Blog, die Webseite eines/r Selbständigen oder einer mittelständischen Firma viel Geld. Dazu kommen ggf. Anwaltskosten sowie Zeit und Energie, um aus der Urheberrechtsverletzung so glimpflich wie möglich rauszukommen. 

Ich habe dir unten dennoch drei freie Stock-Video-Webseiten aufgeführt und drei, bei denen du recht günstig Bilder und Videomaterial kaufen kannst. Die etwas größeren und etablierten Seiten, wie Shutterstock, Adobe Stock, iStock by Getty Images und Getty Images haben sehr gutes und hochwertiges Video- und Bildmaterial, das entsprechende Preise hat, sich aber je nach Verwendungsgrund durchaus lohnt.


Freies Video Stockmaterial

Pexels ist eine kostenlose Website und App für Stockfotos und -Videos, die Designern, Bloggern und allen, die auf der Suche nach Bildmaterial sind, hilft, großartige Fotos und Videos zu finden. Wenn du ein Foto oder Video findest, das dir gefällt, lade es einfach kostenlos herunter (ohne weitere Bedingungen!). Derzeit sind auf Pexels 94,4K Videos zu finden.

Du kannst außerdem deine Videos und Fotos zur Verwendung hochladen.

  • Alle Fotos und Videos auf Pexels können kostenlos verwendet werden.
  • Eine Namensnennung ist nicht erforderlich. Die Nennung des Fotografen oder von Pexels ist nicht notwendig, aber immer willkommen.
  • Du kannst die Fotos und Videos von Pexels verändern. Sei kreativ und bearbeite sie, wie du möchtest.

Lizenzbestimmungen- siehe auch oben!

2. PIXABAY

Pixabay.com wurde im November 2010 in Ulm, Deutschland, von Hans Braxmeier und Simon Steinberger gegründet. Es ist eine Website für kostenlose Stockfotografie und lizenzfreie Stock-Medien.

Fotos, Illustrationen, Vektorgrafiken, Filmmaterial und Musik werden ausschließlich unter der benutzerdefinierten Pixabay-Lizenz veröffentlicht, die im Allgemeinen die freie Nutzung des Materials mit einigen Einschränkungen erlaubt:

  • Alle Inhalte (z. B. Bilder, Videos, Musik) auf Pixabay können kostenlos für kommerzielle und nichtkommerzielle Zwecke in Print- und Digitalmedien verwendet werden, außer in den unter "Was nicht erlaubt ist" genannten Fällen. 
  • Eine Namensnennung ist nicht erforderlich. Die Nennung des Künstlers oder von Pixabay ist nicht notwendig, wird aber von unserer Gemeinschaft immer geschätzt.

Du kannst außerdem deine Videos und Fotos zur Verwendung hochladen.

Nutzungsbedingungen - siehe auch oben!

3. Canva

Zur Nutzung der Videos ist eine kostenpflichtige Version von Canva notwendig. Die Gebühr von € 109,99 pro Person und Jahr lohnt sich in meinen Augen in vielerlei Hinsicht!

Canva gibt selber folgenden Hinweis: Überprüfe die Bild-, Musik- oder Videoquelle. Wenn der Inhalt von Pixabay stammt, beachte bitte die Pixabay-Lizenz; wenn der Inhalt von Pexels stammt, beachte bitte die Pexels-Lizenz. Für alle anderen kostenlosen Bilder, Musik- und Videodateien in Canva gilt die auf dieser Seite beschriebene Lizenz.

Was ist erlaubt?

  • Alle kostenlosen Fotos, Musik- und Videodateien auf Canva können kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Zwecke verwendet werden.
  • Wenn ein Foto, eine Musik- oder Videodatei eine identifizierbare Person, einen Ort, ein Logo oder eine Marke enthält, überprüfe die Bildquelle oder kontaktiere Camva, wenn du unsicher bist. Es ist nicht garantiert, dass alle kostenlosen Bilder, Musik- und Videodateien die entsprechenden Freigaben für die kommerzielle Nutzung haben.
  • Eine Namensnennung ist nicht erforderlich, aber immer erwünscht.
  • Du kannst die Fotos, Musik- und Videodateien verändern. 

Übrigens: Du kannst aus Canva Pro deine Designs direkt in alle deine Social Media Accounts, sowie YouTube etc. teilen.


Günstiges, kostenpflichtiges Video-Stock-Material

1. adpic

Die Bildagentur adpic wurde 2017 gegründet und bietet hochwertige, lizenzfreie Full HD-Videos zu Preisen an, die sich Entrepreneurs, Unternehmen und Designer leisten können, die nur über ein begrenztes Budget verfügen. Insgesamt stehen rund 6 Millionen Fotos, Vektoren und Grafiken zur Auswahl. Die Preisgestaltung ist gut nachvollziehbar und im Vergleich zu anderen Stockfoto Anbietern auch relativ preisgünstig.

Video Preise & Angebote - Es startet bei: 5 HD Videos ab €180 (€36 / Video).

123RF ist eine Bildagentur, die 2005 gegründet wurde und ihren Sitz in Malaysia hat. Der Stockfoto-Anbieter hat über 40 Millionen Bilder zur Auswahl sowie Videos, Vektorgrafiken und Audiodateien.

Die Preise findest du hier. Es startet mit 40 Credits for €47. Darin enthalten sind 4 Bilder und 1 Video/Monat, mit folgender Lizenz: Online & Print, Soziale Medien, Marketing & Werbung

Lizenzbestimmungen im Detail

Auf depositphotos findest du 234 Millionen Dateien: lizenzfreie Bilder, Videos, Vektoren, Illustrationen und Musik.

Die Preise findest du hier


Fazit

Es hört sich immer so schön an, wenn von lizenzfreien Videos oder Fotos gesprochen wird. Und ich würde an dieser Stelle auch sehr gerne sagen, dass man das im Internet angebotene Material bedenkenlos nutzen kann. Aber auch du hast wahrscheinlich schon mal vom Urheberrecht gehört?

Das Urheberrecht besagt sinngemäß: "Jeder Schöpfer eines Werks – sei es ein Musikstück, ein Computerspiel, ein Film oder ein Bild – besitzt die Rechte an diesem Werk. Ohne das Einverständnis des Rechteinhabers dürfen die Werke weder verarbeitet noch weiterverbreitet werden." *

Das bedeutet, dass, selbst wenn die Videos und Bilder vom Urheber auf die lizenzfreien Portale, wie z. B. Pexels oder Pixabay, hochgeladen werden, diese die Verwendung jederzeit wieder untersagen können, in dem sie das Bild/Video entfernen. Bzw. ist es auch nicht auszuschließen, dass jemand anderes als der Urheber die Fotos/Videos hochgeladen hat, 

Seien wir nicht päpstlicher als der Papst: Stock-Videos können eigenes Video-Material sehr gut ergänzen. Für Instagram und/oder Facebook Storys, die nur 24 Stunden online sind, ist das Risiko wahrscheinlich kalkulierbar. 

Bei langfristig genutzten Videos und Fotos ist es sinnvoll, sich der möglichen Lizenzverletzung bewusst zu sein, bevor es teuer wird. Die Erfahrung einer Freundin, die wegen zwei Bildern auf ihrem Blog abgemahnt wurde und zahlen musste, zeigt, dass das richtig teuer werden kann.

Wenn du häufiger Stock-Medien verwenden möchtest, empfehle ich dir ein Abo oder Credits zu kaufen. Ich habe für Fotos z. B. ein monatliches Abo bei Adobe Stock, mit 10 Bildern/Monat. Leider umfasst das keine Videos. Diese müssen zusätzlich erworben werden. Zum Ausprobieren gibt es bei Adobe Stock und auch vielen anderen Anbietern Probeabos, mit dem man die Qualität der Bild- und Videodatenbank testen kann. 

Hat dir dieser Beitrag geholfen? Schreib mir gerne ein Feedback an: hello@awareness-marketing.de


*HINWEIS: Ich bin keine Juristin und kann daher auch keine rechtsverbindliche Aussage machen, lediglich für dieses Thema sensibilisieren.

Neustart: Von der erfolgreichen Führungskraft zum eigenen Business

+10 Wochen 1:1 Business-DNA-Mentoring+

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