
12 Tipps, wie du deinen Online-Kurs erfolgreich verkaufst
Viele erstellen einen Online-Kurs – und denken: Jetzt kommt das Geld von allein.
Doch dann passiert … nichts. Keine Verkäufe, keine Anfragen. Das ist ganz schön frustrierend.
Dabei hast du viel Zeit und Arbeit investiert. Deine ganze Expertise reingesteckt.
Und trotzdem: Niemand kauft.
Warum?
Wahrscheinlich fehlt die Sichtbarkeit und die glasklare Positionierung.
Nicht das Thema ist das Problem – sondern der Verkauf.
Ich gehe davon aus, dass du dein Thema gut kennst, es getestet hast, vielleicht schon erste Rückmeldungen bekommen hast.
Das Thema ist also nicht das Problem.
Aber:
- Weiß deine Zielgruppe, dass du diesen Kurs anbietest?
- Wo ist deine Landingpage überall verlinkt?
- Positionierst du dich sichtbar mit deinem Thema?
- Oder redest du viel drum herum – aber nie über dein konkretes Angebot?
- Vielleicht zeigst du aber auch zu viel – und es wirkt wie eine Dauerwerbe-Sendung?
Klar ist: Ein Online-Kurs verkauft sich nicht von selbst.
Er muss immer wieder smart in Erinnerung gebracht, beworben und sichtbar gemacht werden.
In diesem Artikel zeige ich dir 12 konkrete Tipps, wie du deinen Kurs sichtbar machst – und verkaufst, ohne dich zu verbiegen.
1. Sprich nicht über deinen Kurs. Sprich über das Ergebnis.
Dein Kurs verkauft sich nicht über seinen Titel. Sondern über die Veränderung, die er ermöglicht.
Menschen interessiert nicht, wie viele Lektionen es gibt.
Sondern: Was habe ich danach verstanden, verändert oder gelöst?
>> Denk aus Sicht deiner Kunden:
Welches konkrete Problem haben sie – und wie hilft dein Kurs, genau dieses Problem zu lösen?
Wenn du noch keine Kundenergebnisse hast?
Dann erzähl, wie dir dein System selbst geholfen hat:
- Was hat sich bei dir verändert, seit du nach diesem System, dieser Methode arbeitest?
- Welche Klarheit hast du gewonnen?
- Warum ist dieser Kurs die Lösung, die du selbst lange gesucht hast?
Was du jetzt tun kannst:
→ Überprüfe deine Kommunikation: Sprichst du über die Ergebnisse, oder die Methode und die Inhalte?
→ Nutze Erfahrungen – deine eigenen oder die deiner Kunden. - Testimonials helfen dabei, deine Message zu unterstützen. Siehe Punkt 11.
→ Mach greifbar, was sich durch deinen Kurs verändert.
Denn Menschen kaufen keine Module. Sie kaufen eine Abkürzung.
2. Mach dein Angebot überall sichtbar
Ein Post auf Social Media reicht nicht. Menschen müssen dich mehrfach sehen, bevor sie dir vertrauen und kaufen.
Zeige dein Angebot regelmäßig – auf verschiedene Arten:
Zeig Behind-the-Scenes
Teile Ergebnisse oder Feedback
Erzähl, warum du den Kurs gemacht hast
➡️ Menschen kaufen, wenn sie Vertrauen aufbauen. Und das braucht Wiederholung.
3. Mach den Einstieg einfach
Du musst nicht gleich den ganzen Kurs verkaufen.
Gib einen Vorgeschmack:
- kostenlose Mini-Lektion
- 3-Tage-Challenge
- kostenloser PDF-Download
➡️ So können Interessierte dich kennenlernen – und werden eher zu Käufer:innen.
4. Baue Vertrauen auf
Erzähl echte Geschichten. Teile Ergebnisse deiner Kund:innen. Zeige, wer du bist.
➡️ Menschen kaufen nicht bei Marken. Sie kaufen bei Menschen.
5. Schaffe Dringlichkeit – aber ehrlich
Nutze z. B.:
Bonus nur bis Datum X
Limitierte Plätze
Gruppenstart mit fixer Deadline
Wichtig: Nur dann kommunizieren, wenn es stimmt. Kein künstlicher Druck.
6. Nutze Meta Ads – gezielt und mit Plan
Organische Reichweite reicht oft nicht aus. Mit Meta Ads (Facebook & Instagram) kannst du gezielt deine Zielgruppe ansprechen – auch mit kleinem Budget.
➡️ Starte mit einem Lead Magnet, teste verschiedene Inhalte, und optimiere laufend. Kleine Kampagnen – große Wirkung, wenn sie gut gemacht sind.
Was du mit Anzeigen über META (FB/Instagram) erreichen kannst, erfährst du hier.
7. Nutze E-Mail-Marketing – nicht nur Social Media
Instagram ist schnelllebig. Aber E-Mails landen direkt bei deinen Wunschkunden.
Baue einen E-Mail-Funnel auf:
- Automatisierte Begrüßung
- Mini-Serie zum Thema des Kurses
- Call-to-Action zum Kauf
➡️ E-Mail verkauft – leise, konstant und zuverlässig.
8. Deine Landingpage entscheidet, ob jemand kauft – oder weiterklickt
Dein Kurs braucht eine eigene Seite. Eine klare, einfache Landingpage, auf der Interessierte alles finden, was sie wissen müssen – ohne Ablenkung.
➡️ Was erwartet mich? Was kostet es? Für wen ist das? Wie geht’s weiter?
Eine gute Landingpage enthält:
- eine starke Überschrift mit Nutzenversprechen
- klare Infos zum Kurs (Inhalte, Dauer, Preis)
- Vorteile auf einen Blick
- echte Kundenstimmen (wenn du welche hast)
- einen klaren Button: Jetzt starten oder Kurs buchen
Tipp: Nutze einfache Tools wie Wix oder Squarespace – du brauchst keine umfangreiche Website.
Wie du eine Landingpage erstellst, findest du hier.
9. Gestalte den Kaufprozess so einfach wie möglich
Kein komplizierter Check-out. Kein Zwang zur Account-Erstellung.
➡️ Je weniger Klicks, desto besser.
Nutze Tools wie:
- CopeCart
- Digistore24
- Stripe
Mehr zu den Zahlungsanbietern und allen Vor- und Nachteilen findest du hier.
10. Biete ein Affiliate-Programm an
Lass andere für dich verkaufen.
Ein Affiliate-Programm motiviert deine Kunden oder Partner, deinen Kurs weiterzuempfehlen – gegen Provision.
➡️ Tools wie CopeCart oder Digistore24 bieten das direkt mit an.
11. Sammle und zeige Kundenbewertungen
Menschen vertrauen Erfahrungen anderer. Feedback, Testimonials oder kurze Videos deiner Teilnehmer stärken dein Angebot enorm.
➡️ Frag aktiv nach Feedback und baue es sichtbar in deine Seite oder Verkaufs-E-Mails ein.
12. Kooperiere mit passenden Influencern
Du brauchst keine Stars mit 100.000+ Followern – Mikro-Influencer mit einer echten Community sind oft viel wirkungsvoller.
➡️ Such dir 3–5 Profile mit thematischer Nähe, biete den Kurs als Geschenk an und bitte um ehrliches Feedback oder Story-Erwähnung.
FAZIT
Bleib dran. Auch wenn keiner kauft – noch. Verkaufen ist ein Prozess. Kein Post-Wunder.
Die meisten geben zu früh auf. Doch Sichtbarkeit wirkt verzögert.
➡️ Bleib sichtbar. Bleib du. Es lohnt sich.
Mit diesen 12 Tipps kannst du deine Zielgruppe erreichen und deinen Online-Kurs erfolgreich verkaufen. Probiere sie aus und finde heraus, was für dich am besten funktioniert.
Wichtig ist: Kenne deine Zielgruppe. Und passe deine Message, dein Angebot und deine Verkaufsstrategie genau darauf an.
So wird dein Kurs nicht nur gesehen – sondern auch gebucht.
TIPP
Der Erfolg deines Online-Kurses lässt sich nicht allein anhand der Verkaufszahlen messen. Wirklicher Erfolg zeigt sich darin, ob die Teilnehmer tatsächlich das Ergebnis erreichen, das du für sie vorgesehen hast. Wenn sie danach auch noch begeistert sind und deinen Kurs weiterempfehlen, hast du alles richtig gemacht.
Wie du deinen Online Kurs so gestaltest, dass er maximalen Mehrwert bietet, erfährst du hier
Wenn du dazu in den Austausch gehen möchtest,
dann buche dir hier einen kostenfreien Termin.
Ich freue mich auf dich!
Andrea