Onlinekurs erstellen: In 6 Schritten von der Idee zum fertigen Kurs (2025 Guide)

Onlinekurs erstellen: In 6 Schritten von der Idee zum fertigen Kurs (2025 Guide)

Onlinekurs erstellen: In 6 Schritten von der Idee zum fertigen Kurs (2025 Guide)

Einen eigenen Online-Kurs zu erstellen, ist für viele ein Traum – vor allem, weil er die Möglichkeit bietet, orts- und zeitunabhängig zu arbeiten und zusätzliches Einkommen aufzubauen.

In diesem Artikel zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du deinen ersten Kurs entwickelst – ohne großes Budget, ohne technisches Overload, sondern mit Tools, die du bereits kennst: Google Drive, YouTube und ein kostenfreies E-Mail-System.

Ein Online-Kurs ersetzt nicht dein gesamtes Business. Aber er kann eine wirkungsvolle Ergänzung sein – vor allem, wenn du dein Wissen strukturiert aufbereiten und dauerhaft verfügbar machen willst.

Wichtig ist, dass du die Grundprinzipien verstehst.
Denn ein guter Kurs besteht nicht einfach aus ein paar Videos – sondern ist ein System, das deine Teilnehmer von A nach B führt. Klar, nachvollziehbar und wirkungsvoll.

Wenn du genau das lernen willst, bist du hier richtig.

Mit dem Ansatz, den ich dir zeige, kannst du deinen ersten Kurs in 6–8 Wochen umsetzen – und das System jederzeit für weitere Angebote nutzen: ob Mini-Kurs, Begleitprodukt oder skalierbares Programm.

(>> Zuletzt aktualisiert am 07. Juli 2025)

Bevor du startest: Welcher Kurstyp passt zu dir?

Nicht jeder Online-Kurs funktioniert gleich.
Bevor du in die Umsetzung gehst, ist es wichtig zu verstehen, welche Möglichkeiten es gibt – und welche am besten zu deinem Business, deinem Thema und deinem aktuellen Setup passt.

Hier ein Überblick:

KURS-TYP

MINI-KURS (ohne Plattform)

UMFANGREICHER ONLINE-KURS (mit Plattform)

ZIEL

Einstieg, Testprodukt, Lösung eines spezifischen Problems

Ganzheitliche Transformation, kann Lebensverändernd sein

UMFANG

3–5 Lektionen

6–10 Module, ggf. mit Live-Begleitung

TOOLS

Google Drive, YouTube, E-Mail-System (z. B. Brevo, MailerLite)

Kursplattform (z. B. WordPress, Memberspot, Ablefy, Teachable)

TECHNIKAUFWAND

Sehr gering

Mittel, bis hoch (je nach Plattform und Anforderungen)

BUDGET

Kostenfrei, bzw. sehr geringe Kosten (0–50 €)

Monatliche Plattformgebühr + ggf. Design, Hosting etc.

ERSTELLUNGSDAUER

6-8 Wochen (je nach Fokus)

3–6 Monate (realistisch, inkl. Testing & Launch)

PREIS

19-49€ Einstiegspreis

Individuell ab 199–5.000 € (je nach Tiefe, Format und Positionierung)

WIRKSAMKEIT

Schnell spürbare Veränderung → Einstieg & Vertrauen

Tiefergehende Transformation → höherer Commitment & Ergebnis

EMPFEHLUNG

✅ sehr gut geeignet – sofort umsetzbar

⚠️ erst sinnvoll, wenn Thema, Zielgruppe & Positionierung klar sind

Mein Ansatz in diesem Artikel

Ich zeige dir, wie du einen Mini-Kurs ohne Plattform für den Einstieg entwickelst – ohne Zusatz-Kosten für Software.

Ideal, wenn du:

  • einen ersten Online-Kurs testen möchtest.
  • dein Thema antesten willst, bevor du groß investierst.
  • ein zusätzliches, unkompliziertes Standbein für dein Business suchst.

Warum ein Mini-Kurs funktioniert

  • Du brauchst weniger Content & Technik
  • Du kommst schneller in die Umsetzung
  • Kunden entscheiden sich eher spontan (geringere Hürde)

Preis-Tipp

Dein Mini-Kurs sollte max. 49 € kosten. Das ist die psychologische Grenze, bei der viele noch ohne große Überlegung kaufen - ein Mitnahmeprodukt sozusagen. Ein Mini-Kurs bringt Umsatz über Stückzahlen – das Aldi-Prinzip.

SCHRITT I: Finde dein Thema

Ein Mini-Kurs ist kein „abgespeckter Online-Kurs“.
Er löst ein ganz spezifisches Problem – in kurzer Zeit und mit klarer Struktur.
Das ist seine Stärke: Er bringt deine Kunden schnell ins Tun und zeigt sofort Wirkung.

Statt dein gesamtes Wissen unterbringen zu wollen, konzentrierst du dich auf eine Transformation:
von A nach B – in wenigen Lektionen.

Was ein Mini-Kurs leisten kann

  • Er hilft, eine konkrete Herausforderung zu lösen
  • Er eignet sich als Einstieg in ein größeres Thema
  • Er stärkt das Vertrauen in deine Expertise
  • Und er zeigt: Du kannst komplexes Wissen einfach vermitteln

Beispiele für Mini-Kurs-Themen

  • Wie du in 3 Schritten dein Lampenfieber bei Präsentationen reduzierst
  • Wie du mit Canva in 30 Minuten deine erste Social-Media-Vorlage erstellst
  • Wie du deine LinkedIn-Bio so formulierst, dass sie Interesse weckt
  • Wie du mit 10 Minuten Yoga am Tag Verspannungen im Nacken löst

Je klarer und spitzer das Thema – desto einfacher ist die Umsetzung.
Und desto wahrscheinlicher ist es, dass dein Kurs wirklich gekauft, durchlaufen und empfohlen wird.

3 Tipps, wie du dein Thema findest

  1. Was fragen dich andere immer wieder?
    → Wenn du anderen häufig etwas erklärst, steckt darin vielleicht ein perfektes Kursthema.
  2. Welche 3–4 Schritte kannst du sofort erklären – ohne Vorbereitung?
    → Was ist für dich selbstverständlich, aber für andere hilfreich?
  3. Was hat deinen Kunden in der Zusammenarbeit am schnellsten geholfen?
    → Finde ein Thema, bei dem du schon bewiesen hast, dass du es gut vermitteln kannst.

Wenn du dein Thema gefunden hast, geht’s weiter mit dem Aufbau deines Kurses.

SCHRITT II: Baue eine klare Struktur – die deine Teilnehmer führt

Ein gutes Thema ist der Anfang.
Aber erst die Struktur macht daraus einen Kurs, der wirklich funktioniert.

Denn: Deine Teilnehmer brauchen Orientierung.
Sie wollen nicht einfach Inhalte konsumieren – sie wollen ein Ergebnis erreichen.
Deine Aufgabe ist es, sie dort abzuholen, wo sie stehen – und Schritt für Schritt dorthin zu führen, wo sie hinwollen.

Dein Kurs braucht 3 Dinge

  1. Einen klaren Einstieg
    → Hier erklärst du, worum es geht, wie der Ablauf ist – und was am Ende erreicht wird.
  2. Logisch aufgebaute Einheiten
    → Jede Lektion bringt deine Teilnehmer einen Schritt weiter. Kein unnötiges Wissen, kein Overload.
  3. Ein konkretes Ergebnis
    → Am Ende muss klar sein: Das habe ich gelernt. Das kann ich jetzt umsetzen.

So entwickelst du deine Kursstruktur

  • Überlege zuerst: Was ist das Ziel des Kurses?
    → Was sollen deine Teilnehmer am Ende können, wissen oder verändert haben?
  • Dann: Welche 3–5 Schritte führen dorthin?
    → Das sind deine Lektionen. Jede behandelt einen Aspekt auf dem Weg zum Ziel.
  • Und zuletzt: Welches Format passt zu dir und deinem Thema?
    → Video, Audio, PDF, kurze Aufgaben, Checklisten – erlaubt ist, was hilft.

TIPP

Wenn du lieber sprichst, als schreibst, mach ein Video. Wenn du gern strukturiert formulierst, starte mit einem PDF.
Finde dein Format, denn Authentizität schlägt Perfektion!

Wenn dein Kursaufbau steht, geht es weiter mit der Frage: Wie wird daraus ein Produkt, das wirklich gekauft wird?
→ Das klären wir in Schritt 3: Deine Landingpage.

TIPP

Der Erfolg deines Online-Kurses lässt sich nicht allein anhand der Verkaufszahlen messen. Wirklicher Erfolg zeigt sich darin, ob die Teilnehmer tatsächlich das Ergebnis erreichen, das du für sie vorgesehen hast. Wenn sie danach auch noch begeistert sind und deinen Kurs weiterempfehlen, hast du alles richtig gemacht.

Da deine Kunden täglich mit vielen Aufgaben konfrontiert sind, musst du sicherstellen, dass sie trotzdem Spaß haben, den Kurs erfolgreich abzuschließen und dir idealerweise positives Feedback geben. Berücksichtige dies bereits bei der Konzeption deines Kurses und betrachte die Inhalte immer aus der Perspektive deiner Kunden.

SCHRITT III: Deine Landingpage – damit dein Kurs gekauft wird

Eine Landingpage ist wie ein Schaufenster.
Hier sehen Menschen auf den ersten Blick, was du anbietest, für wen es ist – und warum es sich lohnt.

Sie muss nicht perfekt aussehen – aber sie muss Orientierung geben.
Denn genau hier entscheidet sich:
Kaufe ich – oder klicke ich weiter?

Was deine Landingpage leisten muss

  • Verständlich machen, worum es geht
  • zeigen, für wen der Kurs ist – und warum er jetzt passt
  • Vertrauen aufbauen und Hemmungen abbauen
  • zum Kauf oder zur Anmeldung führen

Der Aufbau – ganz ohne Agentur

Du brauchst:

  1. Eine starke Headline
    → Was löst dein Kurs? Warum lohnt er sich?
  2. Einen kurzen Untertitel
    → Für wen ist der Kurs gedacht? In welchem Format?
  3. Eine klare Nutzenargumentation
    → Bullet Points, kein Fließtext. Fokus auf Ergebnisse.
  4. Details zum Ablauf
    → Wie viele Lektionen? In welchem Zeitraum? Mit welchem Format?
  5. Sozialer Beweis (wenn vorhanden)
    → Kundenstimmen, Erfahrungen, Screenshots, Zahlen
  6. Ein klarer Call-to-Action
    → „Jetzt starten“, „Kurs buchen“, „Hier anmelden“
  7. Ein rechtssicherer Footer
    → Impressum & Datenschutz

TIPP

Falls du keine Website hast, nutze für den Start als Landingpage kostenfreie Tools wie Wix, Carrd der nutze einfach die kostenfreie Lösung von Google Sites.
Wichtig ist nicht das Design – sondern der Fokus auf eine klare Entscheidung.

⬇️ Du willst eine Vorlage? Dann lade dir hier meine kostenfreie Landingpage-Struktur als PDF runter – inklusive Textbausteinen. ⬇️

CHECKLISTE FÜR DEINE LANDINGPAGE

Sobald die Landingpage steht, brauchst du eine Möglichkeit, Zahlungen entgegenzunehmen – automatisiert und einfach.
→ Darum geht’s in Schritt 4: Zahlungsanbieter & Bestellprozess.

SCHRITT IV: Zahlungsanbieter & Bestellprozess – so verkaufst du deinen Kurs automatisiert

Sobald deine Landingpage steht, brauchst du eine Möglichkeit, den Kurs auch zu verkaufen – und zwar so, dass alles automatisch abläuft: Buchung, Bezahlung, Rechnungsstellung und Kursauslieferung.

Denn genau das ist der Vorteil eines Online-Kurses:
Er kann rund um die Uhr verkauft und ausgeliefert werden – egal, wo du gerade bist.

Warum es sinnvoll ist, einen Zahlungsanbieter zu nutzen

  • Deine Kunden können direkt buchen und bezahlen – zu jeder Tages- und Nachtzeit
  • Der Kurs wird automatisch ausgeliefert, sobald der Kauf abgeschlossen ist
  • Du musst keine Rechnungen manuell schreiben
  • Die Plattform übernimmt die steuerlich korrekte Abwicklung – auch bei Käufen aus dem Ausland
  • Gerade das Thema Umsatzsteuer kann schnell komplex werden – und ist einer der häufigsten Stolpersteine. Ein Zahlungsanbieter mit Reseller-Modell nimmt dir das komplett ab.

Welche Anbieter sich für Mini-Kurse eignen (DSGVO-konform)

  • Digistore24
  • Copecart
  • Ablefy (ehemals Elopage)

Alle drei bieten automatisierte Bestellprozesse, Anbindung an dein E-Mail-System und rechtssichere Abwicklung.

>> Einen ausführlichen Vergleich findest du in meinem Artikel:
Zahlungsanbieter im Vergleich: Digistore24, Copecart oder Ablefy?

So läuft der Bestellprozess ab

  1. Du legst dein Produkt im Anbieter-Dashboard an (Name, Preis, Beschreibung, Weiterleitungslink)

  2. Du bekommst einen individuellen Bestell-Link

  3. Diesen Link fügst du auf deiner Landingpage ein → z. B. unter dem Button „Jetzt Kurs starten“

Ab da läuft alles automatisiert. Du bekommst eine Benachrichtigung – und dein Kunde bekommt sofort Zugriff auf den Kurs.

Die Auszahlung der Umsätze an dich erfolgt auch automatisch, je nach Plattform.

Im nächsten Schritt schauen wir uns an, wie du deinen Kurs ohne Plattform, aber trotzdem vollautomatisch auslieferst – über ein einfaches E-Mail-System.

→ Weiter zu Schritt 5: E-Mail-Automation?

SCHRITT V: E-Mail-Automation – dein Kurs, automatisch ausgeliefert

In diesem Schritt geht es darum, deine Kursinhalte zu verteilen. Hierfür benötigst du keine Kurs-Plattform, sondern kannst ganz einfach per E-Mail an deine Teilnehmer senden. Dafür brauchst du:

  • E-Mail-Texte mit angehängten Links zu deinen Kursinhalten (z.B. YouTube-Videos, PDF-Dokumente, etc.)
  • Das Versenden der E-Mails erfolgt in einem von dir festgelegten Rhythmus, z. B. jeden Tag, zweimal in der Woche etc. An diesem Punkt ist es wichtig, dass du die Detailplanung deines Kurses vollständig abgeschlossen hast.
  • Ein automatisiertes System zur Versendung der E-Mails.

Dafür gibt es Systeme, die in der Basis-Version kostenfrei sind und mit denen man ein paar Hundert E-Mail frei versenden kann. Das ist für ein neues Online-Produkt vollkommen ausreichend. 

  • Brevo (ehemals Sendinblue)
  • MailerLite
  • Mailchimp
  • Sendpulse
  • uvm.

Für deinen Online-Kurs empfiehlt sich ein solches System, um den Versand der E-Mails von der Willkommensmail bis zur Abschlussmail vollständig automatisieren zu können.

Wo du deine Kursinhalte hinterlegst

  • Videos: am einfachsten über YouTube (nicht gelistet) oder Vimeo
    (Achtung: Die kostenfreie Version von Vimeo ist mittlerweile eingeschränkt – für Business-Zwecke ist YouTube oft die bessere Wahl)
  • PDFs, Checklisten, Workbooks: über Google Drive, als schreibgeschützte Links
  • Audios: ebenfalls über Google Drive oder Dropbox – wichtig: Linkfreigabe auf „Nur ansehen“ setzen

>>  Wichtig: Füge keine Dateien direkt als Anhang ein.
Das macht die E-Mails groß, unübersichtlich – und erhöht das Risiko, im Spam zu landen.

Stattdessen: Links in die E-Mail einfügen, sauber beschriftet, z. B.
„>> Hier geht’s zur Lektion 1: [PDF öffnen]“

So funktioniert die Automation

  1. Du legst eine Willkommens-Mail an → Startpunkt des Kurses
  2. Du erstellst die weiteren Mails mit den Inhalten (jeweils 1 Lektion)
  3. Du definierst den Versand-Rhythmus (z. B. „Tag 0“, „Tag 2“, „Tag 4“ etc.)
  4. Du verbindest dein E-Mail-Tool mit deinem Zahlungsanbieter (z. B. über Zapier)

Warum das so wichtig ist

  • Deine Kunden bekommen direkt nach dem Kauf Zugang – ohne Wartezeit
  • Du musst nichts manuell versenden
  • Du baust sofort Vertrauen auf, weil der Ablauf professionell wirkt
  • Du kannst den gleichen Kurs immer wieder verwenden – ohne zusätzlichen Aufwand

HINWEIS

Um sicherzustellen, dass deine Teilnehmer problemlos auf alle Kursinhalte zugreifen können, ist es wichtig, die Größe der E-Mails im Auge zu behalten. Hier sind einige Tipps:


  • Bevor du den Link mit dem Kursinhalt versendest, kontrolliere, dass deine YouTube-Videos auf "Nicht gelistet" eingestellt sind, sodass nur diejenigen die Videos sehen können, die deinen Kurs gekauft haben.
  • Füge Dokumente wie ausfüllbare Formulare nicht direkt der E-Mail bei, sondern teile sie als Link zu einem Google-Ordner. Dies reduziert die Größe der E-Mail.
  • Achte darauf, dass deine Google-Dokumente schreibgeschützt sind, um unerwünschte Änderungen zu vermeiden.
  • Teste die Links, um sicherzustellen, dass deine Teilnehmer problemlos auf die Dokumente zugreifen können.
  • Vermeide das Einfügen von Bildern in deine E-Mails, da dies dazu führen kann, dass sie im Spam-Ordner landen.

OPTIONAL: VOLLSTÄNDIGE AUTOMATION MIT ZAPIER


Und wenn du magst, kannst du das Ganze noch weiter automatisieren:
→ z. B. mit Zapier. Sobald ein Kauf eingeht, wird automatisch die E-Mail-Strecke gestartet. Kein manuelles Eingreifen mehr nötig.

Im letzten Schritt schauen wir uns an, wie dein Kurs sichtbar wird – und wie du ihn ohne Launch-Drama erfolgreich verkaufen kannst.
→ Weiter zu Schritt 6: Sichtbarkeit & Verkauf

SCHRITT VI: Sichtbarkeit & Verkauf – so wird dein Kurs gefunden

Ein Kurs, der niemandem gezeigt wird, verkauft sich nicht.
Deshalb brauchst du keine große Werbekampagne – aber einen klaren Plan, wie du sichtbar wirst.

Der Vorteil deines Mini-Kurses: Er ist kompakt, konkret und bietet echten Nutzen.
Das kannst du nutzen – auf Social Media, über dein Netzwerk, per E-Mail.

Nach dem dein Kurs fertig ist, geht es darum, dass möglichst viele Menschen davon erfahren. 

3 einfache Wege, wie du sichtbar wirst

  1. Sprich über dein Thema – bevor dein Kurs fertig ist
    → Teile Insights aus dem Aufbau, typische Fehler, kleine Aha-Momente
  2. Binde dein Thema in deine Content-Strategie ein
    → z. B. mit Reels, LinkedIn-Posts, Mini-Lives oder einem Freebie als Lead Magnet
  3. Nutze deine bestehenden Kontakte
    → Schick eine persönliche Mail an frühere Kunden, Newsletter-Abonnenten oder Kooperationspartner

Hier findest du 12 Tipps, um deinen Online-Kurs erfolgreich zu verkaufen.


Tipp: Verwende deinen Mini-Kurs bewusst als Einstieg – nicht als Endprodukt. Wenn er gut funktioniert, kannst du ihn mehrfach verkaufen, als Bonus einsetzen oder in ein größeres Produkt einbauen.

REMINDER

Um auf deinen Social Media Kanälen erfolgreich zu sein, musst du aktiv werden! Es reicht nicht aus, einfach nur zu posten. Nimm dir Zeit, um die Beiträge anderer durchzusehen und dich inspirieren zu lassen. Lese die Texte und zeige deine Wertschätzung, indem du Beiträge 'likest', kommentierst, speicherst oder sogar weiterleitest. Sei dabei authentisch und engagiere dich aktiv in der Community, so wie du es selbst von anderen wünschst.

Wie die KI beim Erstellen eines Online-Kurses helfen kann

Künstliche Intelligenz kann dir viele Aufgaben erleichtern – vor allem am Anfang, wenn dir die Struktur fehlt oder dir das Schreiben schwerfällt.

Hier ein paar Möglichkeiten, wie du KI sinnvoll einsetzen kannst:

  • Mit ChatGPT kannst du dir eine erste Kursstruktur oder Gliederung erstellen lassen – und Texte wie E-Mails oder Beschreibungstexte schneller formulieren.
  • Mit Canva Magic Write lassen sich Inhalte für PDFs, Workbooks oder Präsentationen direkt im Design-Tool generieren.
  • Mit Tools wie Synthesia oder Pictory kannst du Videos produzieren, ohne selbst vor der Kamera zu stehen – ideal für Einsteiger oder Kamera-Scheue.
  • Chatbots oder automatisierte Antworten helfen dir, häufige Fragen deiner Teilnehmer zu beantworten – ohne Support-Team im Hintergrund.

KI ersetzt nicht deine Expertise – aber sie hilft dir, schneller in die Umsetzung zu kommen, klare Strukturen zu entwickeln und technische Hürden abzubauen.

Was mich inspiriert hat, ein System für einen Online-Kurs zu entwickeln

Als ich angefangen habe, Online-Kurse zu entwickeln, hatte ich ein klares Ziel: kein Technik-Overload, keine Budgetfalle – aber maximale Wirkung für den Nutzer.

Ich wollte ein System entwickeln, das ohne teure Tools funktioniert.
Einen Kurs, den man mit einfachen Mitteln umsetzen kann – wenn man Zeit, Klarheit und Expertise mitbringt.

Die Lösung: Ein E-Mail-basierter Kurs.
Er kommt ohne Plattform aus, ist sofort umsetzbar – und wird direkt im Postfach des Teilnehmers ausgeliefert.

Was ich daran besonders schätze:
Die Inhalte landen genau dort, wo sie auch gesehen werden.
Und durch die feste Versandlogik entsteht automatisch eine Begleitung – nicht nur ein "Hilfe, ich muss mich mal wieder einloggen"-Gefühl wie bei vielen klassischen Plattformkursen.

Natürlich kann man auch einen großen Kurs über E-Mail begleiten. Aber bei einem Mini-Kurs ist der Versand über E-Mail nicht nur ein Bonus – er ist das Format selbst.

Ein System, das nicht nur funktioniert – sondern sich auch stimmig anfühlt.

Und genau das habe ich mit diesem System realisiert – und bereits mehrfach in der Praxis getestet.
Ob für eigene Produkte oder in der Arbeit mit Kunden: Das System funktioniert, weil es sich reduzieren lässt – ohne an Wirkung zu verlieren.

>> Hier findest du Testimonials von Unternehmern, die ihren eigenen Kurs genau nach diesem System umgesetzt haben:
Online-Kurs erstellen in 6 Schritten – Kundenstimmen & Ergebnisse


HÄUFIGE FRAGEN ZUR ERSTELLUNG VON ONLINE-KURSEN (FAQ)

Was ist die einfachste Art, einen Online-Kurs zu erstellen?

Die einfachste Art ist: ohne Plattform – mit einer E-Mail-Serie, die deinen Kurs Schritt für Schritt verschickt.

So funktioniert’s:

  1. Du planst 3–5 kleine Lerneinheiten, z. B. mit kurzen Texten, PDFs, Checklisten oder Videos.

  2. Diese Inhalte lädst du z. B. in Google Drive oder auf YouTube hoch (nicht öffentlich).

  3. Du schreibst E-Mails, die jeweils ein Modul enthalten und den passenden Link dazu.

  4. Ein E-Mail-Tool (z. B. Brevo oder MailerLite) verschickt die Mails automatisch in der richtigen Reihenfolge.

So entsteht ein kompletter Mini-Kurs – ganz ohne Plattform oder technisches Wissen. Genau das beschreibe ich dir in meinem Online-Kurs in 6 Schritten.

Welche Tools brauche ich für meinen ersten Online-Kurs?

Weniger als du denkst:

  • Ein Programm zum Aufnehmen deiner Inhalte, z. B. Zoom (für Bildschirmaufnahmen) oder Loom (für kurze Erklärvideos)

  • Einen Ort zum Speichern deiner Dateien, z. B. Google Drive – hier kannst du PDFs, Checklisten oder Videos hochladen

  • YouTube (nicht gelistet), um deine Videos sicher und einfach zugänglich zu machen

  • Ein E-Mail-Tool, z. B. MailerLite oder Brevo, das deine Inhalte automatisch in kleinen Schritten verschickt

Das Beste: Viele dieser Tools sind kostenlos – und du brauchst kein Technik-Wissen, um loszulegen.

Wie finde ich das passende Thema für meinen Online-Kurs?

Der einfachste Weg, ein gutes Thema zu finden:Frag dich: Wobei fragen dich andere oft um Hilfe?

Wenn dir spontan nichts einfällt, frag dein Umfeld oder deine Community: „Wenn ich dir etwas beibringen könnte – was wäre das?“

Oder: Halte ein kurzes Live auf Instagram oder LinkedIn – und frage aktiv, was die Menschen interessiert.

Wichtig ist: Dein Thema sollte konkret, verständlich und lösungsorientiert sein – damit andere sagen: Genau das brauche ich jetzt!

Wie lange dauert es, einen Online-Kurs zu erstellen?

Das hängt davon ab, wieg umfangreich dein Kurs ist. Ein kleiner Kurs mit 3–5 Einheiten kann in 3-4 Wochen fertig sein – besonders mit meinem einfachen 6-Schritte-Plan.

Starte klein. Teste dein Thema. Und erweitere später.

Muss ich alle Inhalte für meinen Online-Kurs perfekt aufnehmen – mit Studio und Technik?

Nein. Dein Smartphone, gutes Licht und ein ruhiger Raum reichen völlig.

Perfektion ist nicht nötig – wichtiger ist, dass du klar erklärst und echten Mehrwert bietest. Starte einfach und verbessere mit jedem Schritt.

Wie sieht ein einfacher Ablauf für meinen Online-Kurs aus?

So könnte dein Kurs ablaufen:

  1. Interessierte melden sich über ein Anmeldeformular an.

  2. Sie bekommen sofort eine Begrüßungs-Mail mit Infos zum Kursstart.

  3. Danach erhalten sie regelmäßig E-Mails mit den Modulen – z. B. wöchentlich ein Video, ein PDF oder eine Aufgabe.

  4. Am Ende kommt eine Abschluss-Mail mit Feedback-Möglichkeit oder weiterem Angebot.

Du brauchst dafür keine Plattform – nur ein E-Mail-Tool und deine Inhalte.

Kann ich mit meinem Online-Kurs direkt Geld verdienen?

Ja – du kannst direkt verkaufen. Am einfachsten geht das mit Tools wie Digistore24 oder CopeCart.

Du erstellst ein Zahlungsformular, verknüpfst es mit deiner E-Mail-Serie – und dein Kurs startet nach dem Kauf ganz automatisch.

Ich zeige dir im Mini-Kurs, wie das funktioniert.

Was kostet es, einen Online-Kurs zu erstellen?

Wenn du alles selbst machst, kannst du mit 0–100 € starten. Die meisten Tools haben kostenlose Versionen.

Du brauchst also kein großes Budget – sondern einen klaren Plan. Den bekommst du hier: Mini-Kurs starten 

Kann mir KI helfen, meinen Kurs schneller zu erstellen?

Ja! Künstliche Intelligenz kann dir viele Aufgaben abnehmen:

  • Sie hilft dir, deine Kursinhalte zu strukturieren.

  • Sie schreibt Texte für Mails, PDFs oder deine Webseite.

  • Du kannst sogar automatisch Videos oder Bilder erstellen – ohne Kamera oder Grafikprogramm.

So sparst du Zeit und kommst viel schneller in die Umsetzung – auch wenn du kein Technik-Profi bist.


Du möchtest gerne mit mir in den Austausch gehen, dann buche dir hier ein kostenfreies Gespräch.

Ich freue mich auf dich!
Andrea


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