7 Instagram Tipps: Sichtbarkeit & SEO 2023

Dein Profilname, Keywords in der Bio, Hashtags, relevante Captions, ALT-Texte für Posts, der passende Post-Zeitpunkt, Location-Angaben und Ads können deine Reichweite und Sichtbarkeit auf Instagram 2023 unterstützen.

Instagram hat, laut eigener Angaben, seit kurzem auf offiziell über zwei Milliarden monatlich aktive User. Bei der Masse an entsprechenden Beiträgen Aufmerksamkeit zu erzeugen, kann eine echte Herausforderung sein.


Da du auf Instagram nicht nur nach Personen oder Marken suchen kannst, sondern auch nach Interessen und Themen, ist es sinnvoll dein Konto so aufzustellen, dass es in den Suchergebnissen prominent auftaucht. 

Hierzu 7 Tipps, um in den Instagram Suchergebnissen vorne zu erscheinen:
1. Instagram Profilname mit relevantem Keyword 


Dein Instagram Profilname und @Handle sollten Wörter beinhalten, nach denen deine Zielgruppe sucht. Suchende sollten dein Konto sofort thematisch einordnen können.

Dein Profilbild ist für die Suche weniger relevant, trotzdem solltest du ein aussagekräftiges Bild hinterlegen. Mittlerweile kannst du neben deinem Profilbild übrigens auch einen Avatar erstellen und anzeigen lassen.


2. Deine Instagram Bio

Neben dem Namen ist deine Bio relevant. Dort solltest du nicht nur einen Link zu deiner Seite oder einer Linktree Page hinterlegen, sondern auch relevante Keywords für die Suche integrieren.

 
Wörter, die dein Thema beschreiben, müssen in der Bio erscheinen, wenn du gefunden werden möchtest – das ist auch für Suchmaschinen relevant. Wichtig ist in der Bio auch die Erwähnung der Art von Content, den du lieferst. Du kannst zudem Unternehmen und Personen taggen, wenn du z. B. wichtige Kooperationen oder Mitarbeiter hast.


Es gibt auch die Möglichkeit, eine Kategorie von Instagram anzeigen zu lassen. Hier ist Auswahl von Meta vorgegeben und nicht jeder findet sich hier wieder. Wichtig ist, dass du die Profilinformationen öffentlich anzeigen lässt, um mehr Sichtbarkeit zu erlangen.

3. ALT-Texte für Instagram Bilder


Wer mit Webseiten arbeitet, der weiß, wie wichtig der ALT-Text für Fotos ist. Ein ALT-Text beschreibt das Foto, wenn es nicht angezeigt wird, bzw. nicht gesehen werden kann.

Instagram erstellt seit 2018 für Bilder, die du in Posts hochlädst, mithilfe von KI automatisch eine Bildbeschreibung. Diese ist sowohl für Suchmaschinen relevant als auch für sehbeeinträchtigte Personen, die auf einen Screenreader angewiesen sind.


Du kannst und solltest deinen ALT-Text für deine Bilder unbedingt selber erstellen:
Scrolle, wenn du einen Bild-Post machst, ganz nach unten zu den erweiterten Einstellungen, dort findest du den ALT-Text. Beschreibe kurz die Location und die Objekte. Führe Textelemente, die im Bild erscheinen, auch dort auf.

Wichtig für sehbeeinträchtigte Menschen und die Suchmaschinen.


Aufgrund der Relevanz von Videoinhalten auf Instagram lohnt es sich auch, eigene Untertitel für Videoinhalte zu erstellen. Diese sind den automatisch von Instagram generierten überlegen. 
Wie man Video-Untertitel ohne App erstellt, habe ich in diesem Video beschrieben.

4. Captions & Hashtags


Instagram sagt: Captions sollten kurz und prägnant beschreiben, worum es in dem Post geht und was User von diesem und deinem Konto erwarten können. Was ‘kurz’ genau bedeutet, kannst du selber beurteilen. Ich persönlich lese auch gerne mal eine lange Caption (sogar inkl. des ersten Kommentars), wenn mich das Thema interessiert.


WICHTIG: Wie bei einem Blog-Text, muss der Leser in der Caption das finden, was der Post ankündigt. Welche Wörter und Topics für dich wichtig sind, hängt von deinen Inhalten ab. Du kannst die Performance deiner Posts analysieren, um zu sehen, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt und zusätzlich in der Instagram-Suche nach Schlagworten und Hashtags in deinem Bereich suchen.


Mit Analytics Tools wie 
Google Analytics und Google Trends kannst du zu den Trendthemen finden.

Instagram selbst liefert folgende Tipps für Captions:
  1. Beginne immer mit der wichtigsten Information.
  2. Achte auf eine einheitliche, persönliche Sprache.
  3. Halte Bildunterschriften kurz.
  4. CTA: Rege Nutzer:innen zu Handlungen an.
  5. Hashtags: Nutze 5-7 relevante Hashtags. 20 Hashtags sind definitiv zu viel!
  6. Weitere Instagram Post Tipps findest du hier.
Hashtags

Kombiniere Instagram Nischen-Hashtags mit relevanten und viel gesuchten Hashtags. Analysiere über die Suche, mit welchen Hashtags deine Zielgruppe interagiert. Natürlich kannst du auch deinen eigenen Hashtags kreieren.


Die derzeit populärsten Instagram Hashtags in Deutschland findest du 
hier.

5. Location-Angaben


Wusstest du das? Wenn du ein Business-Konto besitzt, kannst du auf Instagram in den Einstellungen eine Unternehmensadresse hinzufügen.

 
Andere Profile können in Content-Elementen Location Tags setzen, um einen Bezug zu den Orten, an denen ihre Fotos oder Videos aufgenommen wurden herzustellen. Das ist besonders wichtig, wenn die Location auch thematisch eine Relevanz hat, wie z. B. bei Travel-Accounts, Restaurant-Tipps, Hotelempfehlungen, Entrepreneurs, Digital Normads etc.


TIPP: 
Wenn du weißt, dass deine Zielgruppe weniger nach Orten sucht, dafür aber Musik liebt, kannst du auch passende Songs zu deinen Feed-Posts hinzufügen. Diese Möglichkeit besteht seit Herbst 2022 auf Instagram.

6. Facebook/Instagram Ads


Es gibt kein besseres Tool, um die Reichweite zu erhöhen, als bezahlte Anzeigen. Schon mit kleinem Budget kannst du viel bewegen. Neben Reichweite und Sichtbarkeit gewinnst du auch Follower, Teilnehmer:innen und Käufer:innen – wenn du es richtig machst! Eine Kombination aus organischem Wachstum, mit den oben aufgeführten Tipps in Kombination mit Ads ist ein Garant für Sichtbarkeit.


Wenn du mehr zu Anzeigen erfahren möchtest, dann schaue dir meine Facebook/Instagram Ads Academy an. Hier gibt es regelmäßig Workshops zum Thema Anzeigen.
Melde dich, falls du mehr Informationen möchtest.

7. Posting-Zeit & Instagram News 


Schau dir deine Analytics an und ermittle selber, zu welchen Uhrzeiten die meisten deiner Follower auf der Plattform aktiv sind. Regelmäßige Posting-Zeiten können das Engagement ankurbeln – und das wiederum ist für Instagram ein wichtiges Ranking-Signal.


Sprout Social zufolge sind die besten Zeiten, um auf Instagram zu posten, montags um 11:00 Uhr, dienstags und mittwochs von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr sowie donnerstags und freitags von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr. 


GOOD TO KNOW: 

Posts und deine Bio dürfen keine irreführende oder falsche Aussagen enthalten. Intransparenz über die Verfasser:in, Content mit kosmetischen Verfahren, sexuell explizite Elementen, Engagement Baiting, z. B. aufdringliche Gewinnspiele, 'Tag your Friend' etc., wird von Instagram nicht gerne gesehen und entsprechend mit einer schlechten Kontoqualität bewertet. Du kannst deinen Account Status in Instagram über Einstellungen und dann ganz unten bei Hilfe einsehen.

>> Instagram selbst, gibt immer gute Insights. Folge dem Plattform-CEO Adam Mosseri. Er erklärt in diesem Video zum Beispiel, wie der Instagram Algorithmus arbeitet.


>> Es wird in Kürze ein Bezahl-Abo für den blauen Haken (Verifizierung) geben, Meta Verified. Die Verifizierung soll für Instagram und Facebook 11,99 US-Dollar pro Monat im Web und 14,99 US-Dollar pro Monat für die Mobile-Version kosten. Ein Meta Verified-Konto soll Usern neben einem verifizierten Abzeichen weitere Vorteile liefert, z. B. eine bessere Sichtbarkeit, mehr Sicherheit und einen priorisierten Kund:innen-Support. Die Warteliste ist eröffnet.

Du möchtest gerne mit mir in den Austausch gehen, dann buche dir hier ein kostenfreies Gespräch.

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