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Verkaufen, ohne zu verkaufen – Intuition statt Druck

Verkaufen, ohne zu verkaufen – Intuition statt Druck

Du hast es wahrscheinlich auch schon erlebt, das Gefühl, wenn jemand versucht, dir etwas zu verkaufen.

Ob unsensible Kontaktaufnahme online (z. b. durch DMs). Nervige Telefonakquise oder ein aufdringliches Verkaufsgespräch. Druck, sofort entscheiden zu müssen. Es fühlt sich einfach nicht gut an. 

Warum? Weil wir spüren, dass es dem Verkäufer nur um das Verkaufen geht. Du und deine Bedürfnisse sind ihm meist völlig egal. 

Sobald wir diesen Druck spüren, haben wir ein ungutes Gefühl. Und in den meisten Fällen schalten wir ab, bzw. wollen so schnell wie möglich aus der Situation aussteigen.

“Verkaufen” in der alten Zeit

Beim klassischen Sales geht es um schnellen Umsatz. Oft nach einem starren Schema oder Skript. Der Verkäufer hat nur ein Ziel: Abschluss. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Kunde das Produkt oder die Dienstleistung wirklich braucht. Es geht nur darum, wie er seine Provision oder den Umsatz maximieren kann. 

Diesen Druck spüren wir als Kunden. Es schafft eine unsichtbare Barriere. Wir fühlen uns manipuliert und reagieren innerlich mit Widerstand.

Energetisch bedeutet das: Der Verkäufer sendet eine Frequenz aus, die nicht mit unserer konform geht. Diese Energie löst Unbehagen aus. Auch wenn der Verkäufer freundlich und bemüht erscheint und psychologisch gut geschult ist, merken wir unterbewusst sofort, dass wir manipuliert werden.

Die Rolle der Intuition im Verkaufsprozess

Wir alle nehmen nonverbale Signale wahr. Wir spüren instinktiv, ob jemand wirklich bei uns ist oder nur eine Show abzieht. Unsere Intuition ist sehr fein. 

Stell dir vor, du unterhältst dich mit jemandem, der sich zwar anstrengt, interessiert zu wirken, aber du merkst, dass er eigentlich abwesend ist. Sein Augenkontakt ist flüchtig, die Antworten kommen mechanisch, und die Körpersprache wirkt verschlossen. Energetisch spürst du, dass er ganz woanders ist. Selbst wenn die Worte passen, fühlen wir, dass etwas nicht stimmt.

Wir alle haben diese feinen Antennen, die uns sofort signalisieren, wenn die Frequenz nicht richtig ist. Und genau das ist der Punkt: Menschen spüren, wenn die Intention nur auf den Verkauf und nicht auf ihr Wohl ausgerichtet ist.

„Was du selbst nicht wünschst, das tue auch anderen nicht.“  Konfuzius  

Empfehlungen vs. Werbung im Sales-Prozess

Laut einer Harvard Business Review-Studie vertrauen 84 % der Menschen eher Empfehlungen von Freunden und Bekannten als traditionellen Verkaufsgesprächen. Kunden fühlen sich wohler, wenn sie das Gefühl haben, dass der Verkäufer wirklich ihre Bedürfnisse versteht. Diese Art von Vertrauen und Nähe ist entscheidend, um langfristige Beziehungen aufzubauen.  

Zusätzlich zeigt eine Nielsen-Studie, dass 92 % der Menschen eher auf Empfehlungen von Personen vertrauen, die sie kennen, als auf Werbung. Dies verdeutlicht, wie stark soziale Bestätigung und Vertrauen das Kaufverhalten beeinflussen.

Eine Weiterempfehlung passiert jedoch nur, wenn der Kunde vom Verkaufsprozess begeistert war – sei es durch eine hervorragende Beratung oder durch ein überzeugendes Produkt. Deshalb ist es umso wichtiger, ein gutes Verkaufserlebnis für jeden Kunden zu schaffen, denn jeder zufriedene Kunde könnte ein Markenbotschafter sein.

Wir kaufen keine Produkte oder Dienstleistungen – wir kaufen Lösungen

Menschen werden Markenbotschafter, wenn sie sich gesehen und verstanden fühlen. Nur wenn wir das Gefühl haben, dass der Verkäufer wirklich *unser Wohl" im Sinn hat, entsteht Vertrauen.

 „Wie wird der Kauf das Leben des Kunden beeinflussen?“ Wenn du dir diese oder eine ähnliche Frage stellst, dann wirst du nur das verkaufen, was dem Kunden wirklich Mehrwert bringt – und zwar ohne Druck. Hier steht nicht der Abschluss im Vordergrund, sondern die langfristige Zufriedenheit des Kunden.

Manipulation vs. Unterstützung im Verkauf

Im Coachingbereich sehen wir oft von außen sehr gut, was den potenziellen Kunden blockiert. Wir könnten sofort helfen. Doch ein guter Coach weiß: „Wo keine Frage, da keine Antwort.“

Es bringt nichts, den Kunden etwas aufzudrängen. Es muss von ihm aus kommen, und es muss ein klares inneres „JA“ sein. Ohne dieses energetische „JA“ werden weder die Worte ankommen noch die Zusammenarbeit erfolgreich sein.

Gerade bei Dienstleistungen wie Coaching ist es entscheidend, dass der Kunde für die Veränderung bereit ist. Wir könnten ihm einen Weg aufzeigen, doch er muss ihn selbst gehen – weil er es selber will, aus intrinsischer Motivation. 

Hier liegt der Unterschied zwischen Manipulation und echter Hilfestellung. Ein Coach, der nur daran denkt, seine Dienstleistung zu verkaufen, wird keinen langfristigen Erfolg haben. Denn wenn die energetische Basis nicht stimmt, wird der Kunde keine nachhaltige Veränderung erfahren.

People like to buy, but don’t like to be sold.

Verkaufen, ohne zu verkaufen: 4 Tipps

Menschen kaufen gerne – aber auf ihre Art. 

Der Schlüssel für intuitives Verkaufen liegt darin, ein Angebot zu machen und einen Raum zu schaffen, in dem der Kunde sich gut beraten und frei fühlt, aus eigenem Antrieb zu handeln. 

Dabei ist Vertrauen der entscheidende Faktor. Eine Studie von Edelman zeigt, dass für 51 % der Befragten mangelnde Authentizität der Hauptgrund ist, warum sie das Vertrauen in eine Marke verlieren. Das zeigt, wie wichtig ein authentischer und transparenter Verkaufsprozess ist.

Wie gelingt das? Mit der richtigen Intention:

Echtes Interesse zeigen: Dein Fokus liegt beim Kunden. Frage gezielt: „Was ist für dich das wichtigste Ziel, das du mit diesem Produkt erreichen möchtest?“ Höre aufmerksam zu. Sei präsent und zeige echtes Interesse an den Bedürfnissen deines Kunden.
Hinweis, dass du nicht die richtige Intention hast: Der Kunde wirkt distanziert oder antwortet nur knapp, ohne wirklich in den Dialog zu gehen.

Authentisches Verhalten:  Verzichte auf Floskeln und spreche ehrlich auf Augenhöhe. Teile offen mit, was dein Produkt kann – und was nicht. Wenn das Produkt nicht passt, sag es klar. Zeige, dass der Mensch wichtiger ist als der Verkauf. Das schafft Vertrauen.
Hinweis, dass du nicht die richtige Intention hast: Der Kunde stellt vermehrt kritische Fragen oder äußert Skepsis bezüglich deiner Aussagen.

+ Transparente Kommunikation: Sei klar und transparent über dein Angebot, damit der Kunde genau weiß, was ihn erwartet. Das schafft Vertrauen. Eine aktuelle Untersuchung des ARD-Forschungsdienstes bestätigt, dass Authentizität durch transparente Informationen das Vertrauen der Konsumenten fördert. Ehrliche Kommunikation schafft die Grundlage für langfristige Kundenbeziehungen.
Hinweis, dass du nicht die richtige Intention hast: Der Kunde zeigt Unsicherheit oder fragt wiederholt nach Details, die du eigentlich schon kommuniziert hast.

+ Proof of Concept mit echten Geschichten: Nutze echte Beispiele, um dein Produkt greifbar zu machen. Erzähle, wie ein Kunde dank deiner Lösung seine Effizienz um 30 % steigern konnte und so mehr Zeit für seine Familie gewonnen hat. Geschichten wecken Emotionen und schaffen eine Verbindung.
Hinweis, dass du nicht die richtige Intention hast: Der Kunde zeigt wenig Interesse an deinen Geschichten, lächelt nur abweisen und stellt keine Fragen dazu.

+ Wert schaffen, statt zu manipulieren: Biete echte Lösungen an und gib dem Kunden Raum, selbst zu entscheiden. Druck erzeugt Widerstand, während Freiheit Interesse weckt. Ein gutes Beispiel ist Patagonia, das durch Transparenz und ethisches Handeln Vertrauen aufgebaut hat. Statt auf schnellen Umsatz zu setzen, motiviert Patagonia die Kunden, weniger zu kaufen und nachhaltiger zu konsumieren.
Hinweis, dass du nicht die richtige Intention hast: Der Kunde zieht sich unerwartet schnell aus dem Gespräch raus oder bittet um Bedenkzeit.

+ Langfristig denken: Man trifft sich immer zweimal im Leben – denke immer an die langfristige Beziehung. Es geht um Vertrauen, Wertschätzung und echte Unterstützung. Ein positives Kauferlebnis führt zu Empfehlungen. Kunden, die sich wertgeschätzt fühlen, erzählen es weiter – und das ist das beste Marketing, das es gibt.
Hinweis, dass du nicht die richtige Intention hast: Der Kunde bleibt nach dem Kauf distanziert und zeigt kein Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit oder Empfehlung.

 

Online Sales über Social Media – Verkaufen über DMs

LinkedIn bietet zum Beispiel eine großartige Möglichkeit, Interessenten für dein Angebot zu identifizieren und diese per direkter Nachricht (DM) zu kontaktieren. 

Damit das wirklich erfolgreich ist, hier 5 Tipps:

  1. Schreibe persönlich: Bots für Massenansprache oder Copy & Paste kommen nicht gut an! Sende nur individuelle, persönliche Nachrichten.
  2. Profiling: Finde heraus, wer dein Gegenüber wirklich ist. Recherchiere, wofür sich die Person interessiert und was ihre Pain Points sind. Diese Recherche zeigt Wertschätzung und ist der Grundstein für ein persönliches Gespräch.
  3. Anwärmphase: Beginne die Konversation, indem du echtes Interesse an der Person zeigst. Sende eine persönliche Nachricht, die auf einen Post, einen Artikel des Unternehmens oder die Interessen der Person eingeht, ohne sofort etwas zu verkaufen.
  4. Einladung zu einem Gespräch: Sobald eine Verbindung hergestellt ist, lade die Person zu einem Kennenlerngespräch ein. Das kann ein kurzer Videocall oder ein Telefonat sein, um die Bedürfnisse des Gegenübers zu verstehen.
  5. Den richtigen Moment für einen Pitch erkennen: Während des Gesprächs solltest du erspüren, ob und wann der richtige Moment für einen Pitch gekommen ist. Der Pitch sollte natürlich erfolgen und auf den zuvor geäußerten Bedürfnissen basieren. Der Fokus liegt darauf, eine Lösung anzubieten, die echten Mehrwert liefert.

Verkaufen unter Verkaufsdruck 

Manchmal befinden wir uns in der Situation, dass wir dringend Umsatz generieren müssen. Dieser Verkaufsdruck kann dazu führen, dass wir uns unbewusst unauthentisch verhalten oder versuchen, zu manipulieren.
Gerade in solchen Situationen ist es wichtig, authentisch zu bleiben.

  • Framing: Nimm dir vor jedem Gespräch einen Moment, um durchzuatmen, dich zu fokussieren und zu erden. Visualisiere vor dem Gespräch den Verlauf und auch den Ausgang. Gehe positiv in jedes Gespräch. Dies hilft, den Druck zu reduzieren und dich besser auf den Kunden zu konzentrieren.
  • Fokus beibehalten: Auch wenn du dringend verkaufen musst, versuche, den Fokus auf den Kunden und seine Bedürfnisse zu legen. Überlege dir, wie du trotz des Drucks einen echten Mehrwert bieten kannst, anstatt nur einen Abschluss zu erzwingen.
  • Offen kommunizieren: Sprich ehrlich über die Dringlichkeit, aber auf eine Art, die den Kunden nicht unter Druck setzt. Zum Beispiel könntest du sagen: „Mir ist es wichtig, dass wir eine Lösung finden, die für dich wirklich passt. Ich bin in einer Phase, in der ich auch schnelle Entscheidungen treffen muss, aber nur, wenn sie für dich ebenso gut sind.“
  • Kleine Schritte anbieten: Anstatt direkt den großen Abschluss zu wollen, biete kleinere Schritte an, die dem Kunden helfen, Vertrauen aufzubauen. Zum Beispiel könnte ein Einstiegsprodukt eine Möglichkeit sein, dich kennenzulernen und eine Beziehung aufzubauen.

Fazit: Menschen wollen kaufen, aber nicht verkauft werden

Jeder spürt, wenn ihm jemand etwas verkaufen will. Der Druck, die manipulative Energie – all das führt dazu, dass wir uns zurückziehen. 

Wenn jedoch die Intention stimmt, wenn echtes Interesse und Wertschätzung spürbar sind, entsteht eine natürliche Verbindung. Und in dieser Verbindung kaufen Menschen gerne, weil sie sich verstanden und frei fühlen.

Verkaufen ohne zu verkaufen bedeutet, ein Angebot zu machen und einen Raum zu schaffen, in dem sich der Kunde wohlfühlt, aus eigenem Antrieb zu handeln. 

Möchtest du lernen, wie du mit Freude authentisch verkaufst und dabei einen energetischen 'Pull' statt eines 'Push' erzeugst? Dann lass uns reden.

Wenn du dazu in den Austausch gehen möchtest,
dann buche dir hier einen kostenfreien Termin. 

Ich freue mich auf dich!
Andrea


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Marketing, das wirkt & Kunden gewinnt

Marketing, das wirkt. Das Geheimnis der ‘Customer Awareness Leiter’ 

Wie kann ich mich mit meinen Beiträgen in Social Media aus der Masse abheben?
Ist es möglich organisch, durch die Kommunikation auf den verschiedenen Online-Kanälen, Kunden zu gewinnen?

Ja, wenn ich die richtige Kundenansprache wähle.

Wie schaffe ich es, aus der Masse hervorzustechen?

Die Kunst besteht darin, die Sprache deiner Kunden zu sprechen und ihre Perspektive einzunehmen.

Das Thema hinter der "Customer Awareness Ladder" (Kundenbewusstseinsleiter) ist die Erkenntnis, dass Interessenten sich auf unterschiedlichen Bewusstseinsstufen befinden, wenn sie mit deinem Produkt oder deiner Dienstleistung in Berührung kommen. Diese Stufen reichen von:

  • völligem Unbewusstsein, dass überhaupt ein Problem existiert,
  • bis hin zur Bereitschaft, ein Produkt zu kaufen

Jede Stufe erfordert eine spezifische Ansprache, um die Kunden zu erreichen und sie weiter durch die Bewusstseinsleiter zu führen.

Warum viele Marketingtexte die potenziellen Kunden nicht erreichen

Viele Unternehmen und Selbstständige machen den Fehler, ihre Marketingtexte aus ihrer Sicht, also der des Experten zu schreiben. Das Problem dabei ist, dass ihre potenziellen Kunden an einer völlig anderen Stelle stehen.
Sie wissen vielleicht noch nicht einmal, dass sie überhaupt ein Problem haben.

Es ist wichtig zu verstehen, wo sich dein Zielkunde auf der Bewusstseinsreise befindet und auf welcher energetischen Frequenz du senden musst, um sie für dich zu interessieren und sie anzuziehen. 

Vielleicht kennst du das Phänomen: Sobald du planst etwas zu kaufen, z. B. ein bestimmtes Auto, siehst du plötzlich überall genau dieses Auto. So funktioniert Resonanz – je nachdem, worauf du dich fokussierst, wirst du es auch wahrnehmen.

Wenn du das verstanden hast, kannst du Menschen genau dort abholen, wo sie stehen, und sie Schritt für Schritt ins nächste Level mitzunehmen.

Was ist die "Customer Awareness Ladder"?

Die "Customer Awareness Leiter" beschreibt die verschiedenen Stufen, die potenzielle Kunden durchlaufen, bis sie kaufbereit sind. Jede Stufe erfordert eine andere Art der Marketing-Ansprache.

Hier sind die fünf Stufen:

  1. Kein Problembewusstsein (ca. 60-70 %): Die Menschen spüren nur, dass etwas nicht passt
  2. Problembewusstsein (ca. 15-20 %): Das Problem wird klar.
  3. Lösungsbewusstsein (ca. 7-10 %): Sie erkennen, dass es Lösungen gibt.
  4. Produktbewusstsein (ca. 3-5 %): Sie suchen nach der richtigen Lösung.
  5. Kaufbereit (ca. 1-3 %): Sie sind bereit, zu handeln und zu kaufen.

Lass uns jede dieser Stufen durchgehen und anhand von Beispielen schauen, wie du die passende Ansprache nutzen kannst, um deine Interessenten für dich und deine Lösung zu gewinnen.

Deine Interessenten durchlaufen die Stufen nicht immer linear. Wahrscheinlich hast du sogar Interessenten aus allen fünf Stufen gleichzeitig. 

Es ist daher wichtig, dass du dir bei deinen Texten für die Website oder Social Media genau bewusst bist, auf welcher Stufe sich deine Wunschkunden befinden. Eine klare Positionierung ist dafür Voraussetzung.

Stufe 1: Kein Problembewusstsein, aber ein Gefühl

60-70 % deiner potenziellen Kunden wissen noch gar nicht, dass sie ein Problem haben. Sie haben aber ein Gefühl für eine Sache, die sie bisher als 'normal' wahrnehmen.

Deine Aufgabe ist es, ihre Aufmerksamkeit zu wecken und sie auf energetischer Ebene zu erreichen, sodass sie neugierig werden und beginnen, sich intensiver mit ihrer aktuellen Situation auseinanderzusetzen.

Beispiel Ansprache:
"Fühlst du dich in deinem Job festgefahren und träumst davon, etwas Eigenes zu starten, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst?"

Hier weckst du Neugier, sprichst die emotionale und energetische Ebene an, und erreichst damit ein latentes Gefühl, das viele Menschen kennen. Das Ziel der Ansprache auf dieser Stufe ist es, die Menschen zum Nachdenken anzuregen.

Sprich die Gefühle deiner Zielgruppe direkt an und setze auf emotionale Beispiele, die ihre aktuelle Situation widerspiegeln. Hier geht es darum, Empathie zu zeigen und Verbindungen aufzubauen.

Stufe 2: Problembewusstsein – Das Problem benennen

Sobald jemand erkannt hat, dass das Gefühl zwar gewohnt, aber nicht 'normal' ist, wird er/sie sich mit dem Thema auseinandersetzen und beginnt höchstwahrscheinlich zu recherchieren. In dieser Phase hilfst du deinen potenziellen Kunden, indem du über die Situation aufklärst und ihr Problem genauer definierst.

Du kennst das bestimmt: Sobald du deinen Fokus auf ein Thema richtest, verstärkst du die energetische Frequenz. Du begegnest plötzlich überall Menschen, Artikeln, Videos und Situationen, die das Thema widerspiegeln. Das ist das Gesetz der Resonanz: Wenn du dich z. B. entscheidest, ein Auto einer bestimmten Marke zu kaufen, siehst du diese Autos plötzlich überall auf der Straße.

Beispiel Ansprache:
"Du hast eine Vision und möchtest dich mit deinem eigenen Business selbstständig machen? Der Marketing-Wirrwarr überfordert dich und du weißt nicht, was wirklich wichtig ist, um zu starten und um Kunden zu gewinnen?"

Hier sprichst du ein konkretes Problem an, das viele angehende Unternehmer haben: die Verwirrung rund ums Marketing.

Füge praktische Beispiele oder Fallstudien hinzu, um den Lesern eine bessere Vorstellung von ihrem Problem zu geben und wie sie es lösen können.

Stufe 3: Lösungsbewusstsein - Lösungsmöglichkeiten aufzeigen

Nun haben deine Leser realisiert, dass sie ein Problem haben, das sie nicht sofort und vielleicht auch nicht alleine lösen können. Sie spüren auf energetischer Ebene, dass eine Veränderung notwendig ist. In dieser Phase geht es darum, aufzuzeigen, dass es Lösungsmöglichkeiten gibt. Wichtig: An dieser Stelle wird noch kein bestimmtes Produkt genannt.

Beispiel Ansprache:
"Es gibt klare, einfache Schritte, die dir helfen, eine für dich passende Marketingstrategie für dein Business zu finden, damit du direkt von Beginn an Kunden gewinnst und erfolgreich durchstarten kannst."

Hier gibst du Hoffnung und machst klar, dass es einen Weg gibt, ohne direkt in den Verkauf zu gehen.

Biete interaktive Selbstlern-Tools an, wie z. B. ein Quiz oder Checklisten, damit deine Leser besser einschätzen können, welche Lösungsschritte für sie sinnvoll sind.

Stufe 4: Produktbewusstsein - Deine Lösung präsentieren

Dein potenzieller Kunde weiß nun, dass es Lösungsansätze gibt und sucht jetzt nach konkreten Lösungsmöglichkeiten. Dabei wird er sich auf dem Markt der Anbieter umsehen und vergleichen.

Bei der Entscheidungsfindung spielen Fakten zwar zunächst eine Rolle, aber letztlich entscheidet die energetische Verbindung und das Gefühl:

  • Wer gibt mir die größte Sicherheit
  • Kann ich der Person oder dem Produkt vertrauen?
  • Wird es mich zum gewünschten Ergebnis führen?
  • Der Preis wird dabei im Verhältnis zu diesen Gefühlen bewertet.

Wenn du gut vorgearbeitet und bereits Vertrauen aufgebaut hast, kannst du dem Interessenten jetzt ganz konkret dein Produkt als eine mögliche Lösung vorstellen.

Beispiel Ansprache:
"Das Business-DNA-Mentoring bietet dir einen klar strukturierten 12-Wochen-Plan, mit wöchentlichen 1:1 Calls, mit dem du Schritt für Schritt eine effiziente Business-Struktur aufbaust (less is more), mit der du schnell erste Kunden gewinnst."

Hier stellst du dein Produkt als eine mögliche Lösung vor.

Nutze Testimonials oder Erfolgsgeschichten von Kunden, die dein/e Dienstleistung/Produkt gekauft und ihr Ziel erreicht haben. Das schafft Vertrauen.

Stufe 5: Kaufbereit – Interessenten zu Käufern machen

In der letzten Stufe ist dein potenzieller Kunde bereit zu kaufen. Jetzt braucht er eine klare Handlungsaufforderung.

Beispiel Ansprache:
"Buche dir jetzt deinen kostenfreien Strategie-Call und lass uns deinen konkreten Fall anschauen. Du kannst damit den Grundstein für ein Business legen, das nicht nur profitabel, sondern auch erfüllend ist. Lebe deine Vision!"

Hier geht es darum, konkret zu werden und die Menschen zum Handeln zu bewegen.

Nutze klare Call-to-Action-Buttons mit einer einfachen Handlungsaufforderung, um die Konversionsrate zu erhöhen.

Warum ist es wichtig, die fünf Stufen der "Customer Awareness Leiter" zu verstehen?

  • Gezielte Ansprache: Wenn du weißt, wo deine Kunden stehen, kannst du deine Kommunikation passgenau ausrichten. Jemand, der sich auf der ersten Stufe (kein Problembewusstsein) befindet, benötigt eine völlig andere Ansprache als jemand, der kurz vor dem Kauf steht.
  • Effektivität steigern: Die meisten Interessenten befinden sich nicht auf der letzten Stufe (kaufbereit). Tatsächlich befinden sich etwa 60–70 % in der Phase des "kein Problembewusstseins". Das bedeutet, dass die meisten Kunden nicht direkt kaufen werden, wenn du ihnen ein Produkt vorstellst. Du darfst sie Schritt für Schritt aufklären und Vertrauen aufbauen, damit sie zu einem Punkt kommen, an dem sie kaufbereit sind.
  • Verluste vermeiden: Unternehmen, die ihre Marketingbotschaften nur an kaufbereite Kunden richten, verlieren eine große Anzahl potenzieller Interessenten. Indem du deine Ansprache an die jeweilige Bewusstseinsstufe anpasst, kannst du auch die Kunden abholen, die noch weiter weg vom Kauf sind.
  • Effiziente Nutzung der Ressourcen: Wenn du die Verteilung der verschiedenen Bewusstseinsstufen verstehst, kannst du deine Marketingmaßnahmen gezielt und effizient gestalten. Das spart Zeit und Kosten, weil du genau weißt, welche Art von Content du erstellen musst, um die Kunden auf den nächsten Schritt vorzubereiten.

Fazit: Wie die richtige Kunden-Ansprache zu Umsatz führt

Wenn du deine Texte verfasst, frage dich immer: Auf welcher Stufe der "Customer Awareness Leiter" steht mein Zielkunde gerade? Schreibe nicht für Experten, wenn deine Follower noch gar nicht wissen, dass sie ein Problem haben.

Wie erreichst du deine potenziellen Kunden?

  • Wecke Gefühle: Spreche ihre Gefühle an, wecke Neugier.
  • Benenne Probleme: Hilf ihnen, ihr Problem zu erkennen.
  • Zeige Lösungsansätze auf: Mach Hoffnung, ohne direkt zu verkaufen.
  • Stelle deine Lösung vor: Zeige, wie du ihnen helfen kannst.
  • Handlungsaufforderung: Sei konkret – zeige, wie der nächste Schritt aussieht.

Möchtest du deine Ansprache verbessern, um mehr Kunden zu gewinnen?
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Ich freue mich auf dich!
Andrea


FAQ: Häufig gestellte Fragen zur "Customer Awareness Ladder"

Was ist die Customer Awareness Ladder?

Die Customer Awareness Ladder (Kundenbewusstseinsleiter) beschreibt die verschiedenen Stufen, die ein potenzieller Kunde durchläuft, bevor er bereit ist, eine Kaufentscheidung zu treffen. Jede dieser Stufen erfordert eine andere Ansprache, um den Kunden weiter zu führen.

Warum ist es wichtig, die Bewusstseinsstufe meiner Kunden zu kennen?

Wenn du die aktuelle Bewusstseinsstufe deiner Zielgruppe kennst, kannst du deine Marketingbotschaften gezielt darauf anpassen. Das erhöht die Chance, dass deine Interessenten sich verstanden fühlen und zu Kunden werden.

 
Wie erkenne ich, auf welcher Stufe sich meine Zielgruppe befindet?

Beobachte das Verhalten deiner Zielgruppe: Stellen sie grundlegende Fragen? Suchen sie nach Lösungen? Oder vergleichen sie bereits Produkte? Je nach ihren Fragen und Bedürfnissen kannst du ihre Stufe einordnen.

Wie kann ich meine Marketingbotschaften auf die jeweilige Stufe anpassen?

Passe deine Botschaften so an, dass sie die Bedürfnisse der jeweiligen Stufe ansprechen:

  • Kein Problembewusstsein: Wecke Neugier und sprich Gefühle an.

  • Problembewusstsein: Definiere das Problem klar.

  • Lösungsbewusstsein: Stelle allgemeine Lösungen vor.

  • Produktbewusstsein: Zeige, wie dein Produkt helfen kann.

  • Kaufbereit: Verwende klare Handlungsaufforderungen.

Welche Rolle spielt die energetische Frequenz im Marketing?

Die energetische Frequenz ist die Ausstrahlung und Energie, die du in deine Kommunikation legst. Sie beeinflusst, ob sich potenzielle Kunden von dir angezogen fühlen. Wenn du auf der gleichen Frequenz wie deine Zielgruppe sendest, bist du wie ein Radiosender, der genau die richtigen Hörer erreicht.


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Dein idealer Kunde: Wie ein Liebesbriefe das Marketing revolutiniert

Dein Wunschkunde: Warum dein Marketing ein Liebesbrief sein sollte

Stell dir vor, du sollst einen Liebesbrief schreiben – und zwar an eine große Gruppe von Menschen

Fühlt sich irgendwie komisch und unpersönlich an, oder?
Es wird schwer sein, mit deinen Worten eine tiefe Verbindung herzustellen, weil du keinen klaren Fokus hast.

Anders ist es, wenn du den Liebesbrief an jemanden schreibst, den du gut kennst und der dir am Herzen liegt.
Du kannst ihn mit all seinen Facetten sehen und fühlst dich auf einer tieferen Ebene mit ihm verbunden. Dadurch kannst du den Brief viel persönlicher und mit spürbarer Energie formulieren.

Und jetzt kommen wir von deinem Liebesbrief zu deinen Marketingtexten – denn das ist genau dasselbe.

Diese Energie – deine persönliche Schwingung oder Frequenz – spielt auch im Marketing eine zentrale Rolle

Wenn du deine Zielgruppe vor Augen hast, die groß und vielschichtig ist und du versuchst, alle gleichzeitig anzusprechen, zerstreut sich deine Energie. Deine Botschaft verliert an Kraft. 

Wenn du dich dagegen auf deinen Lieblingskunden konzentrierst, hat deine Botschaft eine klare Frequenz. 

Das macht deine Botschaft nicht nur klarer, sondern auch authentischer und persönlicher – wie ein Liebesbrief, der nur für diese eine Person geschrieben wurde.

Deshalb ist es so wichtig, deinen Avatar oder eine Persona zu definieren.

Weiter unten beantworte ich die Frage: Wie erstelle ich in 5 Schritten einen Kunden-Avatar für mein Marketing?

Was ist ein Avatar?

Ein Avatar ist das energetische Abbild deines Lieblingskunden – die Person, mit der die Zusammenarbeit mühelos und harmonisch verläuft. Die Energie zwischen euch fließt, weil ihr auf der gleichen Frequenz schwingt

Dieser Kunde ist motiviert, macht gute Fortschritte und bleibt engagiert. Die Verbindung fühlt sich leicht an, weil ihr in Resonanz miteinander steht.

Falls du noch am Anfang deines Business stehst, stell dir vor, wie dein Lieblingskunde aussehen soll. Welche Eigenschaften soll er oder sie haben? Visualisiere jemanden, der nicht nur deine Produkte oder Dienstleistungen schätzt, sondern auch mit deiner eigenen Frequenz in Einklang steht.

Das ist dein Avatar oder deine Persona. Sie hilft dir, deine Zielgruppe so persönlich wie möglich anzusprechen.
Jeder Text, den du schreibst, ist wie eine individuelle Botschaft, die speziell für diesen Kunden formuliert ist. Statt vage oder unpersönlich zu schreiben, kannst du deine Frequenz klar und gezielt an diesen Lieblingskunden senden. Dein idealer Kunde fühlt sich angesprochen und verstanden, weil du seine Bedürfnisse, Wünsche und Energien direkt triffst. Damit kannst du eine tiefere und authentischere Verbindung aufbauen. Du bleibst energetisch in Erinnerung.

TIPP
Frage dich bei jedem Text oder Social Media Post:
Ist das für meinen Lieblingskunden relevant? Möchte er oder sie das gerne lesen?

Praktische Beispiele für die Verwendung eines Avatars im Marketing gebe ich dir weiter unten.

Persona und Avatar im Marketing – Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Die Begriffe „Persona“ und „Avatar“ werden im Marketing oft als Synonym verwendet. Doch es gibt feine Unterschiede:

1. Gemeinsamkeiten

Sowohl Persona als auch Avatar haben das Ziel, deine Zielgruppe besser zu verstehen und direkt anzusprechen. Beide Konzepte helfen dabei:

  • Eine klare Vorstellung deines idealen Kunden zu entwickeln: Du schaffst ein Abbild deines Kunden, um Inhalte gezielter zu formulieren.
  • Marketingstrategien zu verfeinern: Sie bieten dir die Möglichkeit, deine Kommunikation auf die Bedürfnisse, Wünsche und Probleme deiner Zielgruppe abzustimmen.
  • Emotionale Verbindungen aufzubauen: Sowohl der Avatar als auch die Persona tragen dazu bei, dass deine Botschaften persönlicher und auf die Energie und Interessen deines Kunden abgestimmt sind.

2. Unterschiede

Der Hauptunterschied zwischen einer Persona und einem Avatar liegt in der Art und Weise, wie sie erstellt und verwendet werden:

  • Avatar: Ein Avatar ist ein energetisches oder emotionales Abbild deines Lieblingskunden. Es wird oft intuitiver entwickelt und beschreibt den Kunden, mit dem die Zusammenarbeit besonders angenehm und fließend ist. Der Fokus liegt hier auf der emotionalen Verbindung und der Frequenz – es geht darum, auf derselben Wellenlänge zu sein. Ein Avatar erfasst oft weniger detaillierte, aber emotional tiefere Aspekte wie Werte, Energie und Motivation des Kunden.
  • Persona: Eine Persona hingegen ist eine detailliertere, datenbasierte Darstellung deines idealen Kunden. Sie basiert häufig auf Marktforschung, demografischen Daten, Verhaltensanalysen und psychografischen Informationen. Eine Persona ist also konkreter, beschreibt explizit die demografischen Merkmale (Alter, Geschlecht, Beruf) sowie die Herausforderungen und Bedürfnisse deines Kunden.

3. Wie sie sich ergänzen

Beide Ansätze haben ihre Vorteile. Während der Avatar dir hilft, die emotionale und energetische Verbindung zu deinem idealen Kunden zu stärken, liefert die Persona eine datenbasierte Grundlage für gezielte Marketingstrategien. Zusammen bieten sie eine umfassende Sicht auf deinen idealen Kunden, von den emotionalen Bedürfnissen bis hin zu den rationalen Kaufentscheidungen.

Warum ein Avatar für dein Marketing wichtig ist

  • Klarheit in der Ansprache: Ein Avatar hilft dir, die Sprache und den Tonfall zu finden, die genau auf die Frequenz deines idealen Kunden abgestimmt ist. Dein Fokus ist nicht, „alle“ zu erreichen, sondern nur, eine spezifische Person anzusprechen, die mit dir und deiner Message in Resonanz steht.
  • Persönlichkeit statt Anonymität: Durch die Arbeit mit einem Avatar wird deine Marketingbotschaft persönlicher und menschlicher. Dein Interessent fühlt sich direkt angesprochen, weil deine Worte auf seiner Wellenlänge schwingen, was eine tiefere Verbindung schafft.
  • Effektivere Strategie: Wenn du deinen idealen Kunden und seine Frequenz kennst, kannst du deine Marketingstrategie gezielt auf seine Bedürfnisse und Herausforderungen ausrichten. Das führt nicht nur zu einer höheren Abschlussquote, sondern auch zu einer stärkeren Bindung, da du genau die Energie triffst, die deinen Kunden anspricht.
  • Klare Positionierung: Dein Avatar erlaubt dir, deine Energie fokussiert in eine Richtung zu lenken. Das sorgt dafür, dass deine Botschaft eine unverwechselbare Frequenz hat – wie ein Radiosender, der klar und störungsfrei empfangen wird.
Wenn du mit einem Avatar arbeitest, kommunizierst du nicht nur die richtigen Botschaften, sondern stellst auch die energetische und emotionale Verbindung zu deiner Zielgruppe her.

Warum bedeutet die Ansprache deines Avatars nicht, dass du andere ausschließt?

Es geht darum, Klarheit und Fokus in deine Botschaften zu bringen, nicht darum, Menschen auszuschließen. Wenn du deine Texte – sei es auf der Website oder in Social Media – so formulierst, als ob sie ausschließlich an deinen Lieblingskunden gerichtet sind, schwingt deine Message auf einer klaren, fokussierten Frequenz. Diese fokussierte Energie zieht jedoch nicht nur deinen Avatar an, sondern auch Menschen, die mit dieser Energie in Resonanz stehen, selbst wenn sie nicht exakt deinem Avatar entsprechen.

Ich spreche aus Erfahrung: Meine Positionierung ist auf Frauen im Alter von 45 bis 55 Jahren ausgerichtet, die sich aus einer Führungsposition heraus selbstständig machen möchten. Trotzdem erhalte ich viele Anfragen von Männern – tatsächlich sind 30 % meiner Kunden Männer. Warum? Weil meine klare Frequenz auch sie anspricht.

Das zeigt, dass die zielgerichtete Ansprache nicht bedeutet, dass du andere ausschließt. Stattdessen wird deine Botschaft durch Klarheit kraftvoller, was auch andere Menschen anzieht, die mit dieser Energie übereinstimmen. Am Ende hast du die Wahl, ob du mit diesen Personen arbeiten möchtest – nicht umgekehrt.

Durch die klare Ausrichtung deiner Frequenz wirst du immer mehr Resonanz erzeugen, und diese Resonanz erreicht mehr Menschen, als du anfangs vermutest.

Wie entwickelst du einen Avatar? 

Die 5 Schritte, wie du deinen Marketing-Avatar erstellst und anpasst

1. Selbstreflexion

Bevor du deinen Avatar entwickelst, schaue zuerst auf dich selbst.

  • Welche Werte und Interessen hast du? 
  • Welche Erfahrungen hast du gemacht, die für deine Zielgruppe relevant sein könnten? 

Häufig schwingt dein idealer Kunde auf einer ähnlichen Frequenz wie du selbst, da er an einem Punkt in seinem Leben steht, an dem du vielleicht selbst vor einiger Zeit warst. Diese energetische Verbindung hilft dir, deine Botschaft authentisch und kraftvoll zu formulieren.


2. Zielgruppenanalyse (Persona)

Für eine detaillierte Analyse deiner Zielgruppe beantworte folgende Fragen:

  • Wer sind diese Menschen ganz genau?
  • Wie alt sind sie?
  • Wo leben sie?
  • Was sind ihre Interessen und Werte?

Neben den demografischen Merkmalen solltest du auch psychografische Informationen berücksichtigen:

  • Welche Hobbys haben sie?
  • Welche Herausforderungen stehen in ihrem Leben im Vordergrund?

Achte darauf, die energetische Frequenz deiner Zielgruppe zu spüren. Deine Botschaft sollte nicht nur rational, sondern auch auf einer emotionalen und energetischen Ebene ankommen.

  • Was hält deinen perfekten Kunden nachts wach? 

Diese Frage geht über einfache demografische Daten hinaus und fokussiert sich auf die emotionalen und mentalen Herausforderungen deines Kunden. Durch diese tiefere Einsicht baust du eine authentische Verbindung auf, die deine Botschaft klarer und stärker auf der richtigen Frequenz ankommen lässt.

15 Fragen zum perfekten Kunden-Avatar


Entdecke mit 15 Fragen deinen idealen Kunden! Dieser Fragebogen hilft dir, die größten Herausforderungen und Ängste deiner Zielgruppe zu verstehen. Optimiere deine Marketingstrategie und finde heraus, wie du deine Angebote perfekt auf die Bedürfnisse deiner Kunden abstimmen kannst!

3. Avatar Entwicklung

Basierend auf deiner Analyse entwickelst du einen Avatar. Gib dieser Person einen Namen und ein Gesicht – das hilft dir, sie greifbarer zu machen und die energetische Verbindung zu verstärken. Definiere ihre Bedürfnisse, Wünsche, Herausforderungen und Ziele.

Zum Beispiel:

  • Name: Anna, 45 Jahre, lebt in einer Großstadt in Deutschland
  • Beruf: Führungskraft in der Finanzdienstleistungsbranche
  • Herausforderung: Sucht nach Balance zwischen Karriere und Privatleben, möchte wieder Erfüllung im Job und Lebensfreude finden; sie möchte mehr als nur funktionieren und jeden Tag mit Freude aufstehen

Dein Avatar spiegelt die Frequenz und die emotionalen Bedürfnisse deiner Zielgruppe wider.


4. Positionierung überprüfen

Überprüfe, ob deine aktuelle Positionierung zur Frequenz deines Avatars passt. Spricht deine Botschaft die Bedürfnisse und Herausforderungen deines Avatars wirklich an? Fühlen sie sich von deiner Website oder deinem Social-Media-Content angesprochen? Wenn deine Frequenz klar und stimmig ist, wirst du die richtige Resonanz erzeugen.


5. Kontinuierliche Optimierung

Da sich sowohl du als auch dein Avatar im Laufe der Zeit weiterentwickeln, ist es wichtig, deine Persona und deine Marketingstrategie regelmäßig zu überprüfen und anzupassen. 

Feedback ist der geheime Motor für deine Marketingstrategie. Um kontinuierlich besser zu werden, ist es entscheidend, aktiv nach Kundenfeedback zu fragen. Umfragen oder Interviews können wertvolle Einblicke bringen. Achte darauf, die Stimmen deiner Kunden in deine Strategie einzubeziehen – Zitate und Testimonials sind das beste Marketing.


Dein Avatar ist der Schlüssel zu einer zielgerichteten und energetisch ausgerichteten Marketingstrategie. Indem du dich auf eine konkrete Person mit klarer Frequenz fokussierst, stellst du sicher, dass du deine Zielgruppe nicht nur erreichst, sondern auch auf einer tieferen Ebene emotional ansprichst.

So nutzt du deinen Avatar für gezielte Marketingbotschaften

Um deinen Avatar – in diesem Beispiel Anna, 45 Jahre, Führungskraft in der Finanzdienstleistungsbranche – effektiv in deine täglichen Marketingaktivitäten zu integrieren, ist es entscheidend, dass alle Aspekte deiner Strategie auf ihre Bedürfnisse und Wünsche abgestimmt sind.


Arbeite die Herausforderungen deines Avatars heraus und adressiere sie in deinen Botschaften. Anna sucht nach einer Balance zwischen Karriere und Privatleben, möchte Erfüllung im Job finden und mehr Lebensfreude erleben. Ihre Frequenz ist darauf ausgerichtet, sowohl im beruflichen als auch im privaten Leben eine tiefere Zufriedenheit zu erreichen – ohne dass dies zwingend zu einer Selbstständigkeit führen muss.


Storytelling im Marketing

Storytelling verwandelt Marketing in ein unvergessliches Erlebnis. Durch das Erzählen von Geschichten kannst du komplexe Informationen verständlich machen und gleichzeitig Emotionen wecken. Überlege dir, wie du die Reise deines idealen Kunden, in unserem Fall Anna, in eine fesselnde Geschichte einbetten kannst.


Nutze visuelle Elemente wie Bilder oder Videos von Anna, die ihre Transformation dokumentieren, um deine Geschichten lebendiger zu gestalten und das Engagement zu erhöhen. Solche Geschichten bleiben nicht nur im Gedächtnis, sondern fördern auch eine tiefere Verbindung zu deiner Zielgruppe. 

1. Inhaltsstrategie personalisieren

Konzentriere dich auf die spezifischen Interessen und Herausforderungen deines Avatars. Überlege, welche Themen deine Zielgruppe besonders beschäftigen – sei es Work-Life-Balance, persönliche Weiterentwicklung oder berufliche Erfüllung.

Anna sucht nach Inhalten, die über reine berufliche Effizienz hinausgehen – sie möchte herausfinden, wie sie in ihrer Führungsrolle mehr Sinn und Balance erleben kann. 

Dein Content kann Themen wie Work-Life-Balance, persönliche Weiterentwicklung und erfüllende Karrierewege beinhalten. Beispiele für personalisierte Inhalte, als Blog, Video oder Post:

  • "Wie du berufliche Erfüllung findest und trotzdem Zeit für dich selbst hast."
  • "Work-Life-Balance: Tipps für Frauen in Führungspositionen, um in ihrer beruflichen Rolle mehr Lebensfreude zu erleben."

2. E-Mail-Kampagnen gezielt ausrichten

Stelle sicher, dass deine E-Mails die spezifischen Herausforderungen deines Avatars aufgreifen. 

Eine zentrale Frage für Anna könnte sein: "Wie finde ich Erfüllung in meinem Job, ohne mich selbst zu verlieren?" 

Du kannst inspirierende Geschichten von Menschen teilen, die in ihrer Führungsposition Erfüllung beispielsweise durch einen Mindshift gefunden haben. Daraus kann man eine Serie machen und das Thema immer wieder von einer anderen Perspektive betrachten, z. B. aus der Sicht ihres Partners, ihrer Kinder, ihrer Freunde etc.


3. Social Media: Qualität statt Quantität

Statt viele oberflächliche Posts zu veröffentlichen, lege den Fokus auf Inhalte, die wertvoll und relevant für deinen Avatar sind. Achte darauf, dass deine Social-Media-Inhalte gezielt die Frequenz und den Ton deiner Zielgruppe anspricht, mit praktischen Tipps und inspirierenden Geschichten.

Anna, als Frau mit hohen Standards und einem exklusiven Lifestyle, bevorzugt wertvolle und gehaltvolle Inhalte. Dein Social-Media-Content sollte hochwertig und relevant sein. Zeige ihr, wie sie berufliche Erfüllung auch in einem fordernden Führungsjob erreichen kann. 

Beispiele für Inhalte, die ihre Frequenz ansprechen:

  • Tipps zur Mindset-Arbeit, die ihr helfen, mehr innere Balance zu erreichen.
  • Persönliche Anekdoten von erfolgreichen Frauen, die die Balance zwischen Karriere und Privatleben gefunden haben.

4. Anzeigenkampagnen: Emotionale Verbindung schaffen und Reichweite generieren

Nutze Anzeigen, um deine Reichweite zu erhöhen, mit einer starken visuellen Gestaltung und einer klaren Botschaft. Dein Avatar möchte sich in deiner Marke wiederfinden. 

Halte die Message klar, wie zum Beispiel: "Du hast beruflich schon alles erreicht – jetzt geht es darum, Erfüllung und Lebensfreude in deinen Alltag zu bringen."

 

5. Workshops und Webinare anbieten

Vermittle Mehrwert durch exklusive Workshops oder Webinare, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Themen wie Balance zwischen Karriere und Privatleben oder berufliche Erfüllung finden könnten sehr ansprechend sein.

Exklusive Workshops oder Webinare zu Themen wie "Balance zwischen Karriere und Familie finden" oder "Wie du als Führungskraft berufliche Erfüllung erlebst, ohne dich selbst zu verlieren" sind ideal, um ihre Energie zu fokussieren und sie auf ihrer Suche nach einer erfüllenderen Karriere zu unterstützen.


6. Einzigartige Erlebnisse schaffen

Personalisierte Angebote wie VIP-Programme oder 1:1 Coachings helfen deinem Avatar, eine tiefere Verbindung zu deiner Marke aufzubauen. Diese Erlebnisse sollten nicht nur auf die berufliche Weiterentwicklung abzielen, sondern auch auf die persönliche Erfüllung.

Frauen wie Anna legen zum Beispiel Wert auf exklusive, transformative Erlebnisse, die ihr helfen, ihre innere Balance und eine tiefere Lebenszufriedenheit zu finden. 

Fazit

Anhand der ganzen Beispiele im Text dürfte klar geworden sein, warum es wenig zielführend und sogar unproduktiv ist, einfach eine Message 'rauszuhauen', ohne genau zu visualisieren, an wen sie gerichtet ist.

Eine persönliche, authentische, verbundene und klare Ansprache macht den Unterschied im Marketing.
Wie bei einem Liebesbrief gelingt das viel besser, wenn du dir eine ganz bestimmte Person vorstellst, an die du deine Botschaften richtest. Nur dann sendest du auf der richtigen Frequenz und dein Wunschkunde fühlt sich wirklich angesprochen und verbunden.

TIPP:
Mach es dir einfach! Entwickle deinen Avatar, hauche ihm Leben ein und richte deine Inhalte gezielt auf ihn aus. Wie, wenn du mit einem Freund sprichst. So transportierst du wundervolle Botschaften in Geschichten, die nicht nur gehört, sondern auch gefühlt werden.

Benötigst du Unterstützung bei der Erstellung deines Avatars?
Lade dir hier den kostenfreien Fragebogen herunter. 

15 Fragen zum perfekten Kunden-Avatar


Entdecke mit 15 Fragen deinen idealen Kunden! Dieser Fragebogen hilft dir, die größten Herausforderungen und Ängste deiner Zielgruppe zu verstehen. Optimiere deine Marketingstrategie und finde heraus, wie du deine Angebote perfekt auf die Bedürfnisse deiner Kunden abstimmen kannst!

Wenn du Feedback dazu möchtest oder einen Sparringspartner für die Entwicklung deines Avatars suchst, kannst du dir hier einen kostenfreien Termin buchen.

Ich freue mich auf dich!
Andrea


Von der Führungskraft zur Unternehmerpersönlichkeit

→ Du hast Erfolg, doch da ist noch ein stärkeres Ziel?

Finde Klarheit, Struktur und die nächsten Schritte für deinen Weg in die Selbstständigkeit. Entwickle dein Business mit dem Business DNA Mentoring: 10+2 Wochen (1:1)

Sichtbarkeit & Reichweite ohne Social-Media-Stress

Sichtbarkeit & Reichweite ohne Social-Media-Stress

Ich weiß genau, wie es dir geht: Du möchtest mehr Sichtbarkeit, Reichweite und Leads für dein Business, aber hast einfach nicht die Zeit, stundenlang auf Social Media aktiv zu sein, Content zu erstellen, Newsletter zu schreiben oder Videos zu drehen?

Die gute Nachricht: Es gibt effektive Wege, deine Reichweite und Sichtbarkeit zu steigern, ohne in Marketing-Stress zu geraten.

Stress entsteht durch Unklarheit. Wenn du weißt, welche Optionen dir zur Verfügung stehen und wie du sie gezielt nutzen kannst, gewinnst du die Kontrolle zurück.

Ich zeige dir Möglichkeiten, wie du effizient arbeiten und gleichzeitig deine persönliche Frequenz nutzen kannst, um echte, tiefe Verbindungen zu deiner Zielgruppe aufzubauen. Keine stundenlange Content-Erstellung, sondern gezielte Maßnahmen, die wirklich funktionieren.

Ich gebe dir praxiserprobte Methoden, um deine Sichtbarkeit zu erhöhen – und das mit minimalem Zeitaufwand. 

Der Schlüssel liegt in smarter Planung, klarem Fokus und der Nutzung deiner einzigartigen Frequenz, um gezielt die richtigen Menschen anzuziehen. 

Und es gibt natürlich auch immer die Möglichkeit, einen Experten mit ins Boot zu holen und einen Großteil der Prozesse auszulagern. Dazu komme ich ganz am Ende des Artikels.

Warum ist Frequenz im Marketing so wichtig?

Deine Frequenz definiert, ob du authentisch wahrgenommen wirst. 

Und das ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Social-Media-Strategie

Die Frequenz im Marketing ist die energetische Ausstrahlung deines Unternehmens, die durch deine Gedanken, Emotionen und Überzeugungen geprägt ist. Vergleichbar der Frequenz eines Radiosenders.  

Du erkennst, dass deine Frequenz richtig kalibriert ist, wenn du die richtigen Menschen anziehst, die mit deinen Werten und Botschaften in Resonanz gehen.

Deine Frequenz drückt sich über die Emotionen aus, die du in deinem Content transportierst. Sie beeinflusst, wie deine Marke/dein Unternehmen von anderen wahrgenommen wird und sich vom Mitbewerb unterscheidet. 

Wenn du eine klare, authentische Frequenz hast, ziehst du genau die Menschen an, die dich und dein Business voranbringen.

  • Beispiel: Meine Kundin, ein Beauty & Business Coach, die ihre Frequenz auf Entfaltung und Selbstverwirklichung ausrichtet, zieht Kundinnen an, die ebenfalls bereit sind, „in ihre Größe zu kommen“. Ihre Inhalte spiegeln diese Frequenz wider und sorgen für natürliche Anziehung. 

Wenn du also in deinem Content den Fokus auf Wachstum und Mut legst, wird das nicht nur deine Zielgruppe inspirieren, sondern auch Menschen anziehen, die ähnliche Werte teilen. Überlege dir, welche Gefühle und Botschaften du vermitteln möchtest, und richte deine Frequenz entsprechend aus.

Welche Voraussetzungen brauchst du, um Sichtbarkeit, Reichweite und Leads für dein Business zu generieren, ohne stundenlang auf Social Media aktiv zu sein?

Beginne mit den Basics und arbeite effizient:

1. Branding: Erstelle einfache Canva Templates (Aufwand: einmalig)

  • Erstelle für deine Wiedererkennbarkeit einfache Canva Templates, die deine Markenfarben und Schriften nutzen.
  • Definiere für jede deiner Themen-Kategorien 1–2 Vorlagen (z. B. Business-Tipps, Kundengeschichten, Produktvorstellungen, Motivation etc.).
  • Tipp: Nutze für Zitate eine Vorlage, mit deiner Brand-Farben als Hintergrund und deine Schrift in einer definierten Größe. So kannst du mit Copy&Paste schnell viele dieser Zitat-Folien vorbereiten. Das spart Zeit und du hast gleichzeitig einen Wiedererkennungswert.

2. Zielgenaue Positionierung: Wer ist dein idealer Kunde? (Aufwand: einmalig)

Um deine Frequenz gezielt einzusetzen, ist es wichtig, deinen idealen Kunden genau zu definieren. Stell dir die folgenden Fragen: Wer ist mein Kunde wirklich? Welche Wünsche und Herausforderungen hat er? Welche Werte teilen wir?

  • Übung zur Zielgruppenanalyse: Nimm dir einen Moment Zeit und schreibe eine detaillierte Beschreibung deines idealen Kunden. Du hast da bestimmt schonen einen im Lieblings-Kunden im Kopf. Welche Probleme möchte er lösen? Welche Werte hat er? Was treibt ihn an? Diese Klarheit hilft dir, deine Themen zielgerichtet zu entwickeln. - Mache gerne dazu den kostenfreien Positionierungs-Check.

Eine klare Positionierung hilft dir, auf einer eindeutigen Frequenz gezielt zu senden. Definiere, wer dein idealer Kunde ist und welche Pain-Points du lösen kannst. So entwickelst du Themen-Kategorien, die exakt auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zugeschnitten sind.

  • Beispiel: Meine Kundin weiß, dass ihre Kunden beim Thema Selbstsicherheit oft ein Defizit haben. Deshalb erstellt sie Content aus ihrer eigenen Lebensgeschichte, die Themen Selbstbewusstsein und Mut in den Vordergrund stellen, um Menschen ermutigen.

3. Erstelle einen Content-Plan mit Trello (Aufwand: 1 x monatlich)

Ein klarer Plan hilft dir, Zeit zu sparen, den Überblick zu behalten und konsistent Content zu posten. Trello ist ein hervorragendes kostenfreies Tool, um dies zu organisieren.

  • Zusätzliche Tipps zur Trello-Nutzung: Richte ein Trello-Board ein, mit Spalten für Monate, Themen, Ideen und Content-Arten (z. B. Posts, Videos, Newsletter, Blog, Inspirationen). Nutze Farb-Lables zur Kennzeichnung verschiedener Themen-Kategorien. Das macht die Planung nicht nur übersichtlich, du hast für Instagram auch gleich eine Übersicht, wie dein Feed aussehen wird.

4. Batch-Content-Erstellung (Aufwand: 1 x monatlich)

  • Um Zeit zu sparen, plane am Anfang des Monats 2–3 Stunden, um deinen Content im Voraus zu erstellen. Hol dir dafür einen Sparringspartner, der mit dir die Themen durchgeht. 
  • Beispiel: Meine Kunden nehmen sich einmal im Monat 90 Min. Zeit, um mit mir alle Themen zu planen. Das spart ihnen viel Zeit und schafft Klarheit.

5. Plane deine Beiträge (Aufwand: 1 x monatlich)

  • Verwende Tools wie die Meta Business Suite, um Posts auf Instagram/Facebook für 21 Tage im Voraus zu planen. LinkedIn hat auch eine eigene Planungsfunktion. Es gibt auch externe Lösungen für die Planung, die allerdings nicht empfohlen werden, weil sie sich angeblich auf den Algorithmus negativ auswirken.
  • Tipp: In der Meta Suite kannst du neben Posts auch Storys und Reels für Instagram und Facebook 21 Tage im Voraus planen. Du solltest natürlich trotzdem zwischendurch kontrollieren, ob alles korrekt online geht – grundsätzlich spart dieses Vorgehen dir sehr viel Zeit.

6. WICHTIG: Social Media ist keine Einbahnstraße! 

Wenn du Reaktionen auf deine Beiträge erwartest, dann darfst du das genauso Wertschätzung zurückgeben. Das bedeutet, dass du, um wirklich erfolgreich zu sein, nicht nur Posts ‘raushauen’ darfst, sondern auch mit anderen interagieren musst. Das steigert deine Sichtbarkeit und Reichweite deutlich. 

Empfohlen wird 15 Min vor und 30 Min. nach dem eigenen Post mit anderen zu interagieren.

Fun Fact: Ich generiere dabei gleich neue Content Idee. Ich nutze zum Beispiel Kommentare, die ich bei anderen sehe oder hinterlassen habe, um eigenen Content zu kreieren. Den kopiere ich dann in meine Spalte ‘Inspirationen’ bei Trello (siehe oben) und nutze es für den nächsten Monat.

7. Recycel Content (Aufwand: nebenbei)

  • Nutze bestehende Inhalte mehrfach. Ein Thema kann in mehrere kleine Posts, Zitate oder Videos umgewandelt werden. Und es ist sogar sinnvoll, das Thema immer wieder zu posten, da nicht jeder alle deine Posts sieht. Und du damit deine Positionierung stärkst.
  • Schaue dir andere Menschen aus deinem LinkedIn/Instagram Netzwerk an und lasse dich von ihren Posts inspirieren.
  • Tipp: Meine Ausgangsbasis ist ein wöchentlicher Blogpost, aus dem ich mind. 3 kurze Social Media Posts extrahieren kann.

8. Dein Turbo: Anzeigen, für schnelle Sichtbarkeit (optional als Ergänzung)

  • Anzeigen sind eine schnelle Möglichkeit, um Reichweite zu steigern. Das funktioniert besonders gut, wenn du es schaffst, deine Frequenz gezielt in die Anzeigenbotschaft zu integrieren. Nutze dabei klare, emotional ansprechende Texte, die genau die Wünsche deiner Zielgruppe adressieren.
  • Anzeigen auf Meta (Facebook und Instagram) können schon mit geringem Budget schnell Sichtbarkeit erhöhen und Leads zu erzielen. Auch Google Ads sind je nach Business eine sehr effiziente Maßnahme, um Leads zu negerieren.
  • Good-to-Know: Ich habe mit Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen bewiesen, dass META Ads schon mit kleinem Budgets große Wirkung im Hinblick auf Reichweite und Sichtbarkeit sowie Lead Generierung haben können, insbesondere wenn die Anzeigen gezielt die richtige Frequenz und Botschaft treffen.

9. Full-Service-Option

Wenn du das wünschst, können wir auch die gesamte Planung und Umsetzung deiner Online-Marketingaktivitäten übernehmen, um deine Sichtbarkeit und Reichweite zu steigern und qualifizierte Leads zu generieren.

Was ist mit einer Full-Service-Betreuung möglich?

Case Study: Kunde aus dem Gesundheitssektor. 

Ziel: Mehr Sichtbarkeit und Leads bei weniger Kosten.

Der Plan: 

  1. Die Message wurde energetisch anpasst und kanalübergreifend synchronisiert.
  2. Die Website SEO-optimiert.
  3. Wir haben einen Blog aufgesetzt.
  4. Ein Newsletter für das Community-Management wurde 2 x Monat versendet.
  5. Die Google Ads wurden neu ausgerichtet.
Das Ergebnis?
  • ↳ Google Ads-Budget um 1/4 reduziert 
  • ↳ Click-Through-Rate: Von 5,22 % auf 6,85 % erhöht 
  • ↳ Kosten pro Klick: Von 1,22 € auf 0,93 € reduziert 
  • ↳ Leads: im Schnitt 138 qualifizierte Kontakte/Monat!
Aber das ist noch nicht alles:
  • ↳ 30 % mehr organische Website-Besucher 
  • ↳ 1.364 neue E-Mail-Kontakte 
  • ↳ Hauptkeyword (Suchvolumen 25.000/Monat): Von 0 auf Platz 55 
  • ↳ 3 Longtail-Keywords von 0 auf Seite 1 bei Google (Mobile & Web)

Das alles war in 6 Monaten möglich, weil alles Hand-in-Hand ging und wir Strategie mit authentischer Energie verbunden haben.

Mehr zum Portfolio von Awareness – Marketing

FAZIT: 
Mit einer guten Planung ist es möglich, Sichtbarkeit, Reichweite und Leads mit minimalem Aufwand zu kreieren

Mit einer klaren Frequenz und gezielter Planung kannst du deine Sichtbarkeit erhöhen, ohne dich stundenlang mit Social Media zu beschäftigen. Nutze Canva-Vorlagen, batchweise Content-Erstellung, recycele Content und Automatisierungstools, um effizient zu arbeiten. 

Anzeigen helfen schneller Ergebnisse zu erzielen, gerade bei der Lead Genaration. Und natürlich besteht auch die Möglichkeit, das Thema Social Media zu einem Großteil an einen Experten auszulagern, bzw. diesen als kontinuierlichen Sparringspartner zu nutzen, um Klarheit und Freiheit zu bekommen.

Und denke immer daran: Weniger gezielte Maßnahmen sind effizienter, wenn es darum geht, deine authentische Frequenz nach außen zu tragen.

Social Media Mastery: 15 Post-Ideen und 35 Vorlagen für deinen Launch!


Du bist mit der Erstellung deines Online-Kurses beschäftigt und hast keine Zeit für den Social Media Launch? Kein Problem – hier ist die Lösung!

Mit 35 fertigen Vorlagen und 15 Textideen inklusive Canva-Designs bist du bestens vorbereitet, egal ob auf Instagram, Facebook oder LinkedIn

Awareness-Marketing Leistungen im Bereich Online-Marketing:

  • Social Media Management: Wir erstellen zielgruppenrelevanten Content und sorgen dafür, dass dein Instagram- und LinkedIn-Account (TikTok, Pinterest, X, etc.) regelmäßig bespielt wird.
  • Community Management: Wir kümmern uns um Kommentare, Anfragen und das Engagement, damit deine Community wächst und aktiv bleibt.
  • Newsletter-Marketing: Darüber hinaus sorgen wir auch für den Auf- und Ausbau deiner Mailingliste und versenden in regelmäßigen Abständen Newsletter, die Umsatz generieren.
  • SEO und SEA (Google Ads): Du möchtest bei Google zu deinem Keyword auf Seite 1 erscheinen? Wir übernehmen die Optimierung deiner Website für Suchmaschinen (SEO) sowie die Planung und Umsetzung von Google Ads (SEA), um deine Sichtbarkeit und Reichweite zu erhöhen.
  • Lead Generation: Wir erstellen integrierte, zielgruppenrelevante Kampagnen zur Lead-Generation über Ads und organisch.
  • Blogartikel: Wir erstellen Blogartikel, die auf deine Zielgruppe abgestimmt sind und deine Sichtbarkeit bei deinen Keywords verbessern. Das Schalten gezielter Google Ads-Kampagnen, hilft die Reichweite zu maximieren und Leads zu generieren.

Wenn du mehr darüber erfahren, oder ein konkretes Angebot möchtest, dann lass uns sprechen. Buche dir hier einen kostenfreien Call.

Ich freue mich auf dich!
Andrea


Von der Führungskraft zur Unternehmerpersönlichkeit

→ Du hast Erfolg, doch da ist noch ein stärkeres Ziel?

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Newsletter: Von 0 auf 100, so wächst deine E-Mail-Liste

 Von 0 auf 100: So wächst deine E-Mail-Liste garantiert

Stell dir vor, LinkedIn, Instagram, Facebook, YouTube und deine anderen Social-Media-Accounts sind plötzlich nicht mehr erreichbar. Oder deine Accounts werden ohne Vorwarnung gesperrt. Das ist keine Seltenheit und mir selbst bei Meta passiert. Einige meiner Kunden haben ähnliche Erfahrungen gemacht.

 Die einzige Lösung: Baue eine E-Mail-Liste deiner Interessenten und Kunden auf, damit du direkt mit deiner Zielgruppe kommunizieren kannst und unabhängig von Social-Media-Plattformen oder Algorithmen bist. 

In diesem Artikel erfährst du, wie du in drei verschiedenen Phasen – egal ob du gerade erst startestdu schon ein paar 100 E-Mail-Adressen hast  oder bereits eine große Liste hast – deine E-Mail-Liste aufbaust und effektiv ausbaust, um eine echte Community zu kreieren und Kunden zu gewinnen.

Warum ist eine E-Mail-Liste so wichtig?

Viele Coaches und Berater verlassen sich darauf, dass sie ihre Interessenten auf Social Media erreichen können. Wie sicher ist das langfristig?

Sicherer ist es auf jeden Fall die E-Mail-Adressen deiner Kontakte zu haben:

  • Unabhängigkeit von Social Media: Deine Kontakte gehören dir, egal was mit LinkedIn, Google, Meta etc. passiert.
  • Direkte Kommunikation: Du kannst deine Kunden erreichen, wann immer du möchtest – ohne Umwege durch Algorithmen.
  • Höhere Conversion-Raten: E-Mail-Marketing ist viel effektiver, weil es persönlicher ist.
  • Langfristige Beziehungen: Vertrauen entsteht nicht über Nacht. Regelmäßiger Kontakt über E-Mail hilft dir, dauerhafte Beziehungen aufzubauen.
  • Ein echter Unternehmenswert: Eine E-Mail-Liste ist ein wertvoller Unternehmensbestandteil. Mit 5.000–10.000 qualifizierten Kontakten und Öffnungsraten von 30–40 % hast du einen direkten Kommunikationskanal, der gezielte Kampagnen mit hohem ROI ermöglicht und den Unternehmenswert messbar steigert.

Deine E-Mail-Liste ist ein absolutes Muss! Du wirst unabhängiger, kommunizierst persönlicher und steigerst den Unternehmenswert für dein Business.

I. Du hast noch keine E-Mail-Liste und startest von 0

Good News: Niemand startet wirklich bei 0.
Du hast bereits Kontakte – ehemalige Kollegen, Kunden, Bekannte oder Freunde, die dein erstes Fundament sein können.

Ich höre deinen Einwand: „Ja, aber, das sind ja nicht meine Kunden." Das mag vordergründig so sein, aber bedenke:

  1. Es freut jeden von Menschen zu hören, die man aus den Augen verloren hat und vielleicht interessiert es sie, was du jetzt machst? 
  2. Jeder von uns hat ein Netzwerk und kennt viele andere Menschen, für die dein Produkt/Service/Dienstleistung interessant sein könnte.

Lass diese Chance nicht ungenutzt – im Zweifel können sie sich immer austragen oder abmelden.

Voraussetzungen, um eine E-Mail-Liste aufzubauen

  1. Ein Social Media Profil.
  2. Du brauchst KEINE Website.
  3. Eine glasklare Positionierung: Wofür stehe ich? Wofür bin ich die Experte/in? 

Wenn du dir beim Thema Positionierung noch unsicher bist, mache jetzt den kostenfreien Check.

5 Schritte zum erfolgreichen Aufbau einer E-Mail-Liste

1. Erstelle ein kostenfreies Angebot (Leadmagnet)

Im ersten Schritt müssen die Menschen einen guten Grund haben, dir ihre E-Mail-Adresse geben.

 Hierbei ist deine Positionierung super wichtig, die dich zum Experten macht.

Und dann kommt dein kostenfreies Angebot ins Spiel, dein Leadmagnet.

Biete etwas an, was deiner Zielgruppe neue Erkenntnisse bringt oder ihr Leben erleichtert. Das muss nicht kompliziert sein! 

Beispiele für Leadmagneten:

  • Checklisten und Anleitungen Menschen lieben es, wenn sie praktische Hilfestellungen erhalten, die ihnen sofort weiterhelfen. Erstelle eine Checkliste oder Schritt-für-Schritt-Anleitung, die speziell auf deine Zielgruppe zugeschnitten ist.
    Beispiel für Business-Coaches oder Personalberater: "Checkliste: Die 10 wichtigsten Schritte zum erfolgreichen Business-Start.", "Leitfaden: So findest du die besten Talente für dein Unternehmen."
  • E-Books oder Whitepapers Ein E-Book oder Whitepaper bietet detaillierte Einblicke in ein bestimmtes Thema und positioniert dich gleichzeitig als Experten in deinem Bereich.
    Beispiel: "E-Book: Die 5 besten Marketingstrategien für Selbstständige."
  • Mini-Kurse oder Challenges Biete einen kurzen E-Mail-Kurs oder eine 5/7-Tage-Live-Challenge an. Diese interaktiven Formate binden die Teilnehmer länger an dich und bieten kontinuierlichen Mehrwert.
    Beispiel: „Kostenloser Mini-Kurs: So startest du dein Business in nur 5 Tagen.",  „7-Tage-Mindset-Challenge für Unternehmerinnen."
    Wie du einen Mini-Kurs erstellst, findet du hier: Online-Kurs in 6 Schritten erstellen.
  • Vorlagen und Arbeitsblätter
    Vorlagen sind besonders nützlich, weil sie den Nutzern Zeit und Arbeit sparen. Du kannst diese direkt über deine Landingpage anbieten und bei der Anmeldung per E-Mail verschicken.
    Beispiel: "Vorlage für deinen Social Media Marketing-Plan."
  • Webinare oder Live-Workshops
    Ein kostenloses Webinar ist eine großartige Möglichkeit, dein Fachwissen zu präsentieren und gleichzeitig eine direkte Verbindung zu deinen potenziellen Abonnenten aufzubauen.
    Beispiel: "Kostenloses Webinar: Wie du deine E-Mail-Liste in 30 Tagen aufbaust."
  • Audio/Video Formate
    Podcasts oder geführten Meditationen als Videos oder Audiodateien sind eine attraktive Möglichkeit, um Abonnenten zu gewinnen. 

2. Bewirb deinen Leadmagnet auf Social Media 

Nutze deine bestehenden Social-Media-Kanäle, um auf deinen Leadmagneten aufmerksam zu machen. Poste regelmäßig und füge klare Call-to-Actions (CTAs) ein:

„Erhalte meine kostenlose Checkliste für [Thema]. Schicke mir einfach eine DM mit deiner E-Mail-Adresse.“
„Trage dich in meinen Newsletter ein und bekomme wöchentlich Tipps zu [Thema].“

Nutze die Möglichkeiten der Social-Media Profile, um deine Expertise darzustellen

Die Profile auf LinkedIn, YouTube, Instagram oder Facebook bietet dir jede Menge Möglichkeiten deine Expertise darzustellen und dich zu positionieren. Du kannst zudem überall einen Link oder einen Hinweis in dein Profil einzufügen, wie Menschen dich erreichen können. Nutze diesen Platz, um auf dein E-Mail-Angebot hinzuweisen. 

Überarbeite deine Profile. Deine Bio bei Instagram, dein LinkedIn Profil oder deine YouTube Account Angaben und füge alles ein, was Vertrauen aufbaut und deine Expertise unter Beweis stellt. Z. B. Kundenfeedback, Case Studies, etc.

3. Erstelle eine einfache Landingpage (Google Sites)

Eine Landingpage ist eine Webseite, die nur eine Seite hat, um ein spezielles Angebot zu präsentieren. Eine Website ist keine Landingpage, da sie eine Navigation hat und den Besucher von deinem Angebot ablenken kann. 

Eine Landingpage hat nur ein Ziel: Besucher dazu zu bringen, eine bestimmte Aktion auszuführen. In diesem Fall: ihre E-Mail-Adresse im Austausch für ein kostenloses Angebot (Leadmagnet, Gespräch etc.) zu hinterlassen.

Du brauchst dazu keine komplizierte Software. Mit Google Sites kannst du zum Beispiel kostenlos eine einfache, aber funktionale Landingpage erstellen, die ein Kontaktformular enthält. Das Einzige, was du brauchst, ist eine kostenfreie Google E-Mail.

So geht’s:

  • Google Sites öffnen: Erstelle ein Projekt und wähle eine Vorlage.
  • Inhalte einfügen: Beschreibe deinen Leadmagneten klar und prägnant. Füge ein Bild oder Video hinzu, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Hier findest du eine kostenfreie Anleitung zum Aufbau eine Landingpage.
  • Google Formular einbetten: Erstelle ein Formular, um E-Mail-Adressen zu sammeln, und integriere es direkt in deine Landingpage.
  • Du erhältst die Adressen in dein E-Mail-Postfach.

4. E-Mail-Adressen verwalten ohne Software

Wichtig ist, dass du nicht nur E-Mails sammelst, sondern sie auch so organisierst, dass du sie jederzeit nutzen kannst. Auch ohne eine professionelle E-Mail-Software ist das möglich, es ist lediglich ein bisschen aufwändiger.

  • Google Sheets oder Excel: Dies ist eine einfache und effektive Methode, um Namen, E-Mail-Adressen und eventuell Notizen zu jedem Kontakt zu speichern, z. B. woher der Kontakt kommt. Du kannst sogar separate Tabellen für verschiedene Themen oder Gruppen erstellen.
  • Google/Outlook/Apple Mail: Du kannst die E-Mail-Adressen auch direkt in Google/Outlook/Apple Kontakte speichern. So hast du später einen schnellen Zugriff, wenn du einen Newsletter versenden möchtest.

5. Newsletter versenden, ohne eine E-Mail-Automation Lösung

Auch ohne E-Mail-Tools kannst du deinen ersten Newsletter versenden und mit deinen Kontakten regelmäßig im Austausch bleiben.

  • Manuelle E-Mails: Nutze deinen normalen E-Mail-Anbieter (z. B. Gmail, Outlook oder Apple Mail), um personalisierte Nachrichten zu senden. Nachteil: du kannst den E-Mail-Versand nicht planen und du bekommst auch keine Auswertungen über Öffnungsraten etc. 
  • BCC-Feld nutzen: Wenn du an mehrere Personen gleichzeitig eine E-Mail schickst, setze die Adressen ins BCC-Feld (Blind Carbon Copy), um die Privatsphäre deiner Kontakte zu schützen.
  • Wichtig: Du solltest einen Hinweis in der Mail haben, wie man sich von deinem E-Mail-Versand abmelden kann, z. B. "Antworte auf diese Mail mit dem Betreff ‘ABMELDEN’." Entferne diese Person sofort aus deiner Liste, sodass sie tatsächlich keine weitere E-Mail von dir erhalten und nicht verärgert sind.

FAZIT: Du kannst sofort starten

Der Aufbau einer E-Mail-Liste ist kein Hexenwerk und braucht auch keine technischen Voraussetzungen. Du kannst und solltest sofort damit starten! Kreiere einen Leadmagneten und beginne ihn zu vermarkten. Mit oder ohne Landingpage.

15 Tage Post-Ideen und Canva Vorlagen

DEINE CHECKLISTE:  "Von 0 auf 100 E-Mail-Abonnenten"


Diese Checkliste bietet eine klare Anleitung, wie man von 0 auf eine E-Mail-Liste von 100 Abonnenten kommt und die Grundlagen für erfolgreiches E-Mail-Marketing legt.

II. Du hast bereits eine E-Mail-Liste, aber keine Automation?

Wenn du bereits einige E-Mail-Adressen hast, aber kein System, ist es Zeit für Automatisierung und Struktur. Das hilft dir, deine E-Mails effektiver zu sammeln, zu verwalten und deine Kontakte professionell zu pflegen.

E-Mail-Marketing-Tools (Empfehlung)

E-Mail-Marketing-Tools sind Softwarelösungen, mit denen du E-Mail-Kampagnen und oft auch einfache Landingpages erstellen kannst. Sie bieten Funktionen wie Adress-Verwaltung, Planung des Versands, Analysen, Kontaktmanagement, Segmentierung, Automatisierung und Berichtserstellung, um personalisierte E-Mails automatisiert an deine Empfänger zu senden. 

Hier zwei Tools, die eine kostenfreie Version haben, die du perfekt zum Aufbau deiner E-Mail-Liste nutzen kannst:

  • Brevo (Sendinblue): In der kostenfreien Version kannst du bis zu 300 E-Mails pro Tag versenden und eine kostenfreie Landingpage erstellen. In Deutsch verfügbar.
  • Mit MailerLite kannst du bis zu 1.000 Abonnenten kostenlos verwalten und bis zu 12.000 E-Mails pro Monat verschicken. Es bietet ein benutzerfreundliches Drag-and-Drop-System, mit dem du ganz einfach Landingpages erstellen kannst, ohne Programmierkenntnisse zu benötigen. Sprache: Englisch.

Next Steps:

  1. Lege dein Account bei dem System deiner Wahl an.
  2. Importiere deine Kontakte in die Lösung.
  3. Erstelle eine Willkommens-E-Mail mit dem Link zu deinem Leadmagneten
  4. Erstelle eine einfache Landingpage, um deinen Leadmagneten besser zu vermarkten – mehr zu dem Thema Landingpage findest du auch hier
  5. Erstelle eine Automation, sodass bei der Eintragung in deine Liste über deine Landingpage diese Mail sofort versendet wird

Pro-Tipp: Segmentiere deine E-Mail Kontakte gleich von Anfang an.
Nicht jeder in deiner Liste interessiert sich für dasselbe. Teile deine Kontakte nach Interessen, Verhalten, Sprachen oder Demografie auf, um gezieltere Inhalte zu verschicken. Das erhöht die Öffnungs- und Klickraten.

III. Deine E-Mail-Liste wächst nicht – Was tun?

Wenn du bereits eine Liste hast, aber das Wachstum stockt, ist es Zeit für eine Analyse.
Du kannst die folgenden Schritte nutzen, um deine Liste zu optimieren und zu erweitern:

+ Analysiere deine Daten

Welche E-Mails haben die besten Öffnungs- und Klickraten? Schaue dir an, welche Betreffzeilen und Inhalte am erfolgreichsten sind. Optimiere deine E-Mails basierend auf diesen Erkenntnissen. Hier sind die wichtigsten Kennzahlen.

+ Regelmäßige Listenbereinigung

Super wichtig: Entferne inaktive Abonnenten alle 6–12 Monate, um die Engagement-Rate zu erhöhen. Kontakte, die deine E-Mails nicht öffnen, sind nur eine Zahl in deiner Liste. Du kannst diese Kontakte segmentieren und ihnen vor dem Löschen eine gezielte Re-Engagement-Kampagne senden.

+ Re-Engagement-Kampagnen

Sende spezielle Angebote oder Umfragen an inaktive Abonnenten, um sie zurückzugewinnen. 

+ Erstelle einen neue Leadmagneten

Wenn dein aktueller Leadmagneten nicht mehr so gut funktionieren, oder es eine zeitlich begrenzte Aktion war, probiere ein neues Format aus. Mehr zum Leadmagnet findest du hier.

+ Nutze Lifecycle-E-Mails

Automatisierte Lifecycle-E-Mails sind extrem effektiv, um Abonnenten langfristig zu binden. Sende zum Beispiel eine Willkommensserie, Erinnerungen bei Inaktivität oder exklusive Angebote nach einer bestimmten Zeit.

+ FOMO (Fear of Missing Out) erzeugen

Setze zeitlich begrenzte Angebote oder exklusiven Content für Newsletter-Abonnenten ein, um mehr Anmeldungen zu generieren: „Nur noch 3 Tage – sichere dir jetzt den Zugang zu meinem exklusiven Webinar!“

+ Optimiere deine Betreffzeilen

Die Betreffzeile ist das Erste, was ein Empfänger sieht. Nutze personalisierte Ansprachen und teste verschiedene Varianten, um die Öffnungsrate zu erhöhen.

+ Ein Pop-Up auf deiner Website

Zeige den Besuchern auf deiner Website nach ein paar Sekunden, oder, wenn sie die Seite verlassen wollen, ein Pop-up-Fenster an, mit der Aufforderung deinen Newsletter kostenfrei zu abonnieren.

+ Gezielte Social Media Posts

Mache in regelmäßigen Abständen Posts mit dem CTA zu deinem Newsletter.

+ Empfehlungen

Eine überraschend effektive Methode, deine E-Mail-Liste zu erweitern, ist die Nutzung von Empfehlungen. Indem du bestehende Abonnenten dazu motivierst, deinen Newsletter weiterzuempfehlen, kannst du deine Reichweite erhöhen. 

+ Social Media Anzeigenkampagnen

Das einfachste Mittel, um deine Reichweite zu erhöhen und mehr Newsletter Abonnenten zu gewinnen, sind gezielte Anzeigen, z. B. auf Meta. Lies hier mehr dazu.

+ Verbindung mit Offline-Kanälen

Viele denken nur an Online-Maßnahmen, um ihre E-Mail-Liste zu erweitern und vergessen die Offline-Kanäle. Nutze Veranstaltungen, Workshops oder persönliche Treffen, um Leute in deine Liste aufzunehmen. QR-Codes auf Flyern oder Visitenkarten sind eine einfache Möglichkeit zur Anmeldung.

Was du unbedingt beachten solltest – Rechtliche Hinweise und Erfolgskennzahlen

+ Datenschutz (DSGVO)

Achte darauf, dass deine E-Mail-Liste den rechtlichen Anforderungen entspricht (DSGVO). Achte auf ein Double-Opt-in und informiere deine Abonnenten über die Speicherung ihrer Daten. Biete in jeder E-Mail eine einfache Möglichkeit zur Abmeldung. 

+ Erfolg messen – Die wichtigsten Kennzahlen für Newsletter

  Um den Erfolg deiner E-Mail-Kampagnen zu messen, solltest du die folgenden Kennzahlen im Auge behalten:

  • Öffnungsrate: Gibt an, wie viele Empfänger deine E-Mail geöffnet haben. Eine gute Rate liegt zwischen 20–30 %.
  • Klickrate: Zeigt, wie viele Empfänger auf einen Link in deiner E-Mail geklickt haben. Hier sind 2–5 % ein guter Durchschnitt.
  • Abmelderate: Diese sollte idealerweise unter 1 % liegen.

Fazit

Der Aufbau und die Pflege einer E-Mail-Liste ist ein fortlaufender Prozess, der jedoch mit den richtigen Strategien und Tools große Vorteile für dein Business bringt. Egal, ob du gerade erst anfängst, schon erste Kontakte gesammelt hast oder deine Liste wieder in Schwung bringen möchtest. Eine gut gepflegte E-Mail-Liste macht dich unabhängig von den Social-Media-Kanälen und gibt dir jede Möglichkeit eine wertvolle Community aufzubauen, aus der du regelmäßig Kunden gewinnen kannst.

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DEINE CHECKLISTE:  "Von 0 auf 100 E-Mail-Abonnenten"


Diese Checkliste bietet eine klare Anleitung, wie man von 0 auf eine E-Mail-Liste von 100 Abonnenten kommt und die Grundlagen für erfolgreiches E-Mail-Marketing legt.

HÄUFIGE FRAGEN ZUM AUFBAU EINER E-MAIl-LISTE (FAQ)

Was ist der schnellste Weg, um mehr Newsletter-Abonnenten zu gewinnen?

Der schnellste Weg ist eine klare Strategie mit einem starken Leadmagneten und gezielter Promotion:

  1. Erstelle ein unwiderstehliches Freebie – z. B. eine Checkliste, einen Mini-Kurs oder ein exklusives E-Book.
  2. Optimiere deine Landingpage – Klare Botschaft, überzeugender CTA, kurzes Anmeldeformular.
  3. Nutze Social Media Ads – Schalte gezielte Facebook- oder Instagram-Anzeigen, um Traffic auf deine Opt-in-Seite zu lenken.
  4. Setze auf Kooperationen – Gastbeiträge, Podcast-Interviews oder gemeinsame Webinare mit Partnern bringen dir neue Abonnenten.
  5. Platziere Anmeldeformulare strategisch – In Blogartikeln, als Exit-Intent-Pop-up oder in der E-Mail-Signatur.

Die Kombination aus einem hochwertigen Freebie und einer gezielten Werbekampagne bringt oft die schnellsten Ergebnisse! 

Welche Fehler sollte ich beim E-Mail-Listenaufbau vermeiden?
  1. Kein klarer Mehrwert für Abonnenten
    → Niemand meldet sich einfach so an. Dein Freebie oder deine Inhalte sollten einen echten Nutzen bieten, z. B. exklusive Tipps, Checklisten oder Vorlagen.
  2. Zu viele oder zu seltene E-Mails
    → Wenn du zu oft schreibst, fühlen sich Abonnenten genervt. Schreibst du zu selten, vergessen sie dich. Finde eine gute Balance – z. B. wöchentliche oder zweiwöchentliche Mails.
  3. Fehlende Double-Opt-in-Funktion
    → Ohne Bestätigungsmail könnten falsche oder ungewollte Adressen in deiner Liste landen. Das führt zu schlechter Zustellbarkeit und kann dein E-Mail-Marketing schwächen.
  4. Keine Segmentierung der Liste
    → Alle Abonnenten gleichzubehandeln, ist ein Fehler. Sortiere deine Kontakte nach Interessen oder Verhalten, damit sie genau die Inhalte bekommen, die für sie relevant sind.

Denke an deine Abonnenten wie an VIP-Gäste – je mehr du gibst, desto länger bleiben sie dabei!

Wie wichtig ist ein Leadmagnet für den Listenaufbau?

Ein hochwertiger Leadmagnet (E-Book, Checkliste, Mini-Kurs) steigert die Anmelderate erheblich, da Nutzer einen direkten Mehrwert erhalten. Mehr zum Thema Leadmagnet findest du hier.

Wie nutze ich Social Media für den Aufbau meiner E-Mail-Liste?
  • Teile deinen Lead-Magneten überall. In deiner E-Mail-Signatur, deiner Website, deinen Social-Media-Kanälen, deinem WhatsApp-Status.
  • Verwende Instagram-Story-Links oder LinkedIn-Posts mit CTA
  • Erstelle eine Landingpage nur für Social Media Besucher.
Warum ist E-Mail-Marketing auch 2025 noch relevant?
  1. Höchster ROI im Online-Marketing
    → Jeder investierte Euro bringt im Schnitt 42 Euro zurück – keine andere Marketing-Methode ist so profitabel.
  2. Direkte & unabhängige Reichweite
    → Kein Algorithmus entscheidet, wer deine Inhalte sieht – deine E-Mails landen direkt im Postfach der Abonnenten.
  3. Mehr Personalisierung = höhere Conversion
    → Segmentierte, personalisierte E-Mails steigern Öffnungsraten und Verkäufe.
  4. Langfristige Kundenbindung
    → E-Mail-Abonnenten sind wertvoller als Social-Media-Follower – sie haben sich bewusst für deine Inhalte entschieden.
  5. Automatisierung spart Zeit & bringt Umsatz
    → Smarte E-Mail-Sequenzen arbeiten für dich – von Willkommensserien bis zu Verkaufsfunnels.

E-Mail-Marketing bleibt der effektivste Weg, um Kunden zu erreichen, zu binden und nachhaltig Umsatz zu generieren.

Wie kann ich meine E-Mail-Liste langfristig aktiv halten?
  1. Regelmäßig wertvolle Inhalte senden
    → Fester Rhythmus (wöchentlich/zweiwöchentlich) mit hilfreichen Tipps & exklusiven Insights.
  2. Liste segmentieren & gezielt ansprechen
    → Interessenbasiertes Targeting steigert Öffnungs- & Klickraten.
  3. Authentische Kommunikation
    → Persönliche Storys & direkter Stil bauen Vertrauen auf.
  4. Liste bereinigen & inaktive Abonnenten reaktivieren
    → Entferne Karteileichen oder frage gezielt nach Interesse.
  5. Interaktion fördern
    → Umfragen, Fragen & Call-to-Actions halten Abonnenten engagiert.
  6. Automatisierung nutzen
    → Willkommensserien & Follow-ups binden Abonnenten langfristig ein.

Relevanz, Regelmäßigkeit & Engagement sind der Schlüssel für eine lebendige Liste! 

Wie kann KI helfen meine E-Mail-Liste schneller aufzubauen?
  1. Das richtige Thema für deinen Lead-Magneten finden
    → KI analysiert deine Zielgruppe und zeigt, welche Themen am meisten nachgefragt werden. So findest du schnell heraus, ob ein E-Book, eine Checkliste oder ein Mini-Kurs als Freebie am besten funktioniert.
  2. Den Lead-Magneten schneller erstellen
    → KI hilft dir, Inhalte zu schreiben, indem sie Vorschläge für Texte, Struktur und visuelle Elemente macht. So kannst du in wenigen Stunden statt Tagen einen wertvollen Lead-Magneten erstellen.
  3. Landingpage-Texte optimieren
    → KI generiert überzeugende Headlines, Call-to-Actions (CTAs) und Beschreibungen, die Besucher in Abonnenten verwandeln. Sie kann auch testen, welche Formulierungen die höchste Conversion-Rate bringen.
  4. Mehr relevante Abonnenten gewinnen
    → KI analysiert, wer sich für deine Inhalte interessiert, und zeigt dein Anmeldeformular gezielt den richtigen Personen.
  5. Beste Versandzeit automatisch ermitteln
    → KI erkennt, wann deine Abonnenten ihre E-Mails am häufigsten öffnen, und versendet genau dann.
  6. Betreffzeilen & Inhalte automatisch testen
    → KI probiert verschiedene Betreffzeilen & Texte aus und verwendet die erfolgreichsten Varianten für bessere Öffnungsraten.
  7. Chatbots als digitale Assistenten nutzen
    → KI-gestützte Chatbots fragen Besucher aktiv nach ihrer E-Mail und leiten sie direkt zur Anmeldung.
  8. Gezielte Follow-up-Mails senden
    → KI merkt sich, wer aktiv ist und wer nicht – und sendet automatisierte Erinnerungen oder Angebote.

KI hilft dir, schneller einen Lead-Magneten zu erstellen, ihn optimal zu bewerben und deine E-Mail-Liste gezielt zu vergrößern – mit weniger Aufwand.

Welches sind die wichtigsten Kennzahlen für meinen Newsletter?

Um den Erfolg deiner E-Mail-Kampagnen zu messen, solltest du die folgenden Kennzahlen im Auge behalten:

  • Öffnungsrate: Gibt an, wie viele Empfänger deine E-Mail geöffnet haben. Eine gute Rate liegt zwischen 20–30 %.
  • Klickrate: Zeigt, wie viele Empfänger auf einen Link in deiner E-Mail geklickt haben. Hier sind 2–5 % ein guter Durchschnitt.
  • Abmelderate: Diese sollte idealerweise unter 1 % liegen.

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→ Du hast Erfolg, doch da ist noch ein stärkeres Ziel?

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Wie deine Vision dein Business zum Erfolg führt

Wie deine Vision dein Business zum Erfolg führt. Die Macht der Klarheit.

Es gibt Phasen im Leben, in denen man sich orientierungslos fühlt. Und wenn ich ganz ehrlich bin: so ging es mir in den letzten zwei Jahren in meinem Business.

Ich war wie im Nebel und hatte das Gefühl, auf der Stelle zu treten. Anstatt mich dieser inneren Leere zu stellen und dem nachzugehen, ignorierte ich sie und erledigte meine Aufgaben mechanisch.

Ich nahm Aufträge an, um Geld zu verdienen. Sie entsprachen zwar meinen Kompetenzen, erfüllten mich jedoch meistens nicht wirklich. Alles fühlte sich uninspiriert an. Und immer wieder stand ich gefühlt am Rand des Abgrunds, ohne zu verstehen, warum.

Der Augenblick der Erkenntnis

Letzte Woche saß ich wie gewohnt in meiner Morgenmeditation, als plötzlich das Wort „Vision“ in meinen Kopf schoss – aus dem Nichts. In diesem Augenblick fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Ich habe meine Vision verloren. 

2019, als ich mein Business startete, trieb mich eine große Vision an, die mir nicht nur Erfolg brachte, sondern auch Freude und Erfüllung. Doch rückblickend muss ich mir eingestehen, dass ich diese Vision wahrscheinlich bereits 2022 aus den Augen verloren habe, weil sich meine Prioritäten verschoben hatten. Damals habe ich meine Wohnung in Deutschland aufgegeben und mich ohne festen Wohnsitz auf Reisen gemacht.

Die Rückkehr zur Begeisterung

In dem Moment der Erkenntnis, dass ich die Vision verloren hatte, war zunächst ernüchternd und erschreckend, aber auch gleichzeitig unglaublich erleichternd und energetisierend. Denn jetzt wusste ich wo ich ansetzen konnte und plötzlich war sie auch wieder da: die Begeisterung. Dieses Brennen, etwas zu finden, was mich wirklich erfüllt. Das war der Anstoß, den ich gebraucht hatte, um mich mit der Frage auseinanderzusetzen: Was will ich wirklich in meinem Leben? 

Diese Suche ist nicht nur ein Prozess des Entdeckens; sie ist eine Reise zurück zu mir selbst und zu dem, was mich antreibt.

Warum ist eine Vision so wichtig?

Eine klare Vision ist mehr als nur ein strategischer Plan – sie wirkt auf einer tiefen energetischen Ebene und beeinflusst deine Frequenz, die Schwingung, die du in die Welt sendest. 

In Zeiten des Umbruchs und der Unsicherheit ist eine klare Vision für dein Business überlebenswichtig. Alte Gesetzmäßigkeiten greifen nicht mehr. Eine neue Ära bricht an, deren Konturen noch verschwommen sind. 

Was ist eine Vision?

Eine Vision ist dein Lebensziel, das alle Bereiche deines Lebens umfasst: persönlich, beruflich, Beziehungen und Lebensort. Sie beschreibt, wie dein Traumleben aussieht.  

Und dabei geht es immer um das Gefühl hinter dem Wunsch. Was empfindest du beispielsweise bei dem Wunsch, ein Haus am Meer zu haben? Oder auf der Bühne tausende von Menschen zu begeistern? 

Es ist ein bisschen wie als Kind. Was wolltest du früher werden? Feuerwehrmann, Astronaut, Tierpfleger, Arzt. etc. – du hast dir damals vorstellt, wie toll sich das anfühlen muss. 

So ist es auch bei deiner Vision.

Es kommt nur ein zusätzlich der Aspekt hinzu, dein Beitrag: Wie möchtest du mit deinem Wirken das Leben anderer verbessern? 

Deine Vision ist unabhängig von äußeren Umständen. Egal, wie dein Leben oder dein Business gerade läuft – deine Vision ist der übergeordnete Leitfaden, der dich antreibt und motiviert. Sie geht über den aktuellen Status hinaus und gibt dir Richtung, selbst in unsicheren Zeiten.

Eine gute Vision löst in dir ein Kribbeln aus, ähnlich wie Verliebtheit. Sie begeistert dich so sehr, dass sie dich sowohl inspiriert als auch ein wenig Angst macht – gerade weil sie so groß und bedeutsam ist. Diese Mischung aus Aufregung und Herausforderung zeigt, dass du auf dem richtigen Weg bist.

Wie du in 2 Schritten zu deiner Vision findest, zeige ich dir weiter unten.

Warum eine Vision jetzt für dein Business überlebenswichtig ist

Gerade jetzt, da alte Gesetzmäßigkeiten nicht mehr greifen und eine neue Ära anbricht, deren Konturen noch verschwommen sind, ist deine Vision dein Rettungsanker. Wenn dein Business im Treibsand der Orientierungslosigkeit zu versinken droht und die Energie unklar und ziellos ist, ist eine starke Vision dein Kompass. 


Wenn dein Business im Treibsand der Orientierungslosigkeit zu versinken droht und die Energie unklar und ziellos ist, ist eine starke Vision dein Kompass.

Dein Business ohne Vision

Was bedeutet es, wenn du keine Vision für dein Business hast? Es kann sich anfühlen, als würdest du durch dichten Nebel laufen. Ohne klare Vision fühlst du dich oft:

  • Orientierungslos: Du fühlst dich verloren, weil dir die Richtung fehlt.
  • Ein Fähnchen im Wind: Du springst schnell auf vermeintlich neue Chancen und Ideen. Du rennst dem heiligen Gral hinterher und vertraust dir selbst nicht mehr.
  • Energielos: Es fehlt der Antrieb. Du fühlst dich überfordert, müde und ausgelaugt.
  • Frustriert und unzufrieden: Du arbeitest hart, doch ohne großes Ziel vor Augen scheint der Erfolg unbedeutend. Du kannst dich an kleinen Erfolgen nicht freuen.

Ohne Vision schwingst du auf einer niedrigen Frequenz, weil du ständig auf äußere Ereignisse reagierst, anstatt aktiv deine eigene Richtung zu bestimmen. Deine Energie ist zerstreut, und das strahlst du auch aus. In der Sprache der Frequenz gesprochen: Dein Sender rauscht.

Dein Business mit Vision

Mit einer klaren Vision für dein Business bündelt sich deine Energie und du schwingst auf einer völlig anderen Frequenz. Du bist energetischer, zielgerichteter und strahlst eine ganz neue Kraft aus:

  • Klarheit: Du weißt genau, wo du hinwillst, und gehst mit einem klaren Kopf und einem offenen Herzen voran.
  • Energie und Freude: Deine Vision gibt dir Antrieb und füllt dich mit positiver Energie.
  • Magnetische Anziehung: Du ziehst Menschen und Gelegenheiten an, die mit deiner Vision in Resonanz stehen.

Wenn deine Vision und deine Frequenz im Einklang sind, wirst du auf natürliche Weise von der richtigen Energie unterstützt. Du fühlst dich beflügelt und motiviert, auch in herausfordernden Zeiten weiterzugehen. In der Sprache der Frequenz gesprochen: Dein Sender sendet klar und deutlich.

Vision vs. Ziel: Was ist der Unterschied?

Vision und Ziel sind nicht dasselbe.

Ziele sind spezifische, messbare Meilensteine auf dem Weg zu deiner Vision. Beispielsweise „10.000 neue Newsletter-Abonnenten in sechs Monaten“. Sie helfen dir dabei, Schritte in Richtung die Erfüllung deiner Vision zu machen.

Eine Vision ist das übergeordnete Bild von dem, was du langfristig erreichen möchtest.

Sie ist die Antwort auf die Frage: Wohin will ich wirklich? Wie möchte ich mein Leben leben? Eine Vision hat keinen festen Endpunkt und ist nicht sofort messbar. Sie inspiriert dich und gibt deinem Business eine langfristige Ausrichtung.

Während Ziele dir helfen, die Richtung zu halten, ist die Vision der größere Rahmen, in dem du deine Ziele setzt. Deine Vision gibt dir den Sinn und die tiefe Motivation, die hinter all deinen Handlungen steht.

Darf sich eine Vision verändern?

Ja, deine Vision darf und wird sich im Laufe der Zeit verändern. Unsere Welt ist dynamisch, und auch du als Unternehmer/in entwickelst dich ständig weiter. Eine starre Vision kann dich einschränken, während eine flexible Vision dir erlaubt, auf neue Gelegenheiten und persönliche Veränderungen einzugehen.

Wann ist es Zeit, deine Vision zu reflektieren?

Hier sind einige Anzeichen dafür, dass es Zeit ist, deine Vision zu überdenken:

  • Innere Unruhe: Deine Vision bringt dir nicht mehr die gleiche Begeisterung wie früher.
  • Mangelnde Motivation: Du fühlst dich nicht mehr inspiriert und schaffst es kaum, neue Projekte anzugehen.
  • Äußere Veränderungen: Deine Branche oder dein Markt haben sich verändert und erfordern eine Neuausrichtung.
  • Persönliches Wachstum: Du hast dich weiterentwickelt und deine alte Vision passt nicht mehr zu deinem neuen Selbstbild.
  • Stolpersteine: Du merkst, dass du immer wieder auf Situationen stößt, die früher einfach zu lösen waren, werden plötzlich zäh und schwierig.

Wie du deine Business-Vision findest – und deine Frequenz erhöhst

STEP I

Um eine kraftvolle Vision zu entwickeln, die deine Frequenz erhöht, helfen dir diese drei Fragen:

  • Was bringt dir am meisten Erfüllung?
    Spüre mal rein, welche Tätigkeiten und Projekte dich innerlich tatsächlich nähren und dir Freude bereiten.
  • Was bereitet dir in deinem Ausdruck am meisten Freude?
    Wie möchtest du dich der Welt zeigen? Deine Vision sollte dich darin unterstützen, deine besten Fähigkeiten und Talente zum Ausdruck zu bringen.
  • Wie möchtest du zur Gestaltung dieser Welt beitragen?
    Überlege, welchen Einfluss du auf die Welt haben möchtest und wie du anderen Menschen helfen kannst.

Es scheinen drei einfache Fragen zu, doch sie haben es in sich...

Lass dir Zeit mit der Beantwortung. Ich setze mich gerne erstmal 10–15 Minuten in die Stille und beobachte nur meinen Atem, ohne konkret über die Fragen nachzudenken.

Dann schreibe ich anschließend alles auf, was intuitiv herausfließen möchte. Ich lasse es so stehen, ohne es noch mal anzuschauen.

Damit ist der Prozess angestoßen und du wirst sehen, dass du immer wieder Impulse hast, etwas hinzuzufügen. Wenn ich nach ein paar Tagen merke, dass immer wieder dieselben Dinge kommen, beende ich die Sammlung und formuliere ganze Sätze. 

GANZ WICHTIG: Formuliere die Sätze im Präsent ‘ich bin’ und nicht in der Zukunft ‘ich werde’.

TIPP

Ein guter Start ist alle bei ChatGPT oder perplexity einzugeben und sich daraus eine Vision schreiben zu lassen. Dann verfeinere es, bis es wirklich ganz und gar dir entspricht und du es fühlen kannst, wenn du deine Vision anschaust.

STEP II

Jetzt lies deine Vision laut vor und nimm dich dabei auf. Das geht ganz leicht mit der Aufnahmefunktion deines Telefons.

Ich höre mir meine Vision jeden Morgen nach dem Aufwachen an, um mich für den Tag in die Frequenz einzuschwingen. Es ist dabei sehr wichtig, dass es tatsächlich deine eigene Stimme ist, die du hörst – auch wenn es vielleicht zu Beginn etwas seltsam anfühlen mag.

Probiere es 30 Tage lang aus und ich kann dir garantieren, dass es einen Unterschied macht!

Fazit: Deine Vision ist der Schlüssel zu Erfolg und Erfüllung

Eine Vision, die tief in deinem Herzen verankert ist, entfaltet eine ungeahnte Kraft. Sie verwandelt deine Energie von Angst und Unsicherheit in Mut und Zuversicht

Wenn deine Vision und deine Frequenz im Einklang sind, wirst du auf natürliche Weise von der richtigen Energie unterstützt. Wenn du dein Business und Leben auf deine Vision ausrichtest, kreierst du mit Freude und ziehst immer die richtigen Menschen und Gelegenheiten an, die mit deiner Frequenz in Resonanz stehen.

Mit einer starken Vision kannst du nicht nur selbst die stürmischen Wogen überstehen, sondern auch anderen als Leuchtturm dienen.

Wenn du tiefer in deine Frequenz eintauchen und deine Vision klären möchtest, lade ich dich ein, dir mein 12 Wochen Business DNA® Training anzuschauen. Es hilft dir, auf Basis deiner persönlichen Vision und vielen anderen Komponenten ein Business mit einer starken energetischen Ausrichtung zu schaffen und eine individuelle Marketingstrategie auf Basis deiner Frequenz zu entwickeln. Erfahre hier mehr und buche dir deinen kostenfreien Strategie-Call.

Wenn du dazu in den Austausch gehen möchtest,
dann buche dir hier einen kostenfreien Termin. 

Ich freue mich auf dich!
Andrea


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Von SWOT zu Schumann: Marken-Positionierung neu gedacht

Von SWOT zu Schumann: Wie die globale Frequenz deine Marken-Positionierung verändert

Du hast ein großartiges Unternehmen aufgebaut und ein fantastisches Produkt oder eine Dienstleistung entwickelt. Trotzdem fühlen sich die Menschen nicht wirklich angesprochen?

Das Problem liegt nicht an deinem Werbebudget, der Sichtbarkeit oder Reichweite – es liegt an deiner Positionierung.

Du fragst dich vielleicht: „Wie kann das sein? Ich habe doch eine Positionierung!“
Das stimmt – aber wahrscheinlich basiert sie auf den klassischen Marketingmethoden. Oft wird dabei eine SWOT-Analyse oder Positionierungsmatrix verwendet, die rein faktische Parameter wie Wettbewerbsanalysen und Marktanteile berücksichtigt.

Warum funktioniert die klassische Positionierung heute nicht mehr?

Veränderung der globalen Frequenz

Die Erde unterliegt ständigen Frequenzveränderungen, die sich auf verschiedene Weise manifestieren.

  1. Schumann-Resonanz
    Die Schumann-Resonanz, oft als 'Herzschlag der Erde' bezeichnet, ist ein komplexes Phänomen mit mehreren Frequenzen. Die Grundfrequenz liegt bei etwa 7,83 Hz, aber es gibt auch höhere Obertöne. Messungen zeigen, dass diese Frequenzen natürlichen Schwankungen unterliegen, die von Faktoren wie Tageszeit, Jahreszeit und Sonnenaktivität abhängen. Während die Grundfrequenz relativ stabil bleibt, können die höheren Obertöne zeitweise Werte von über 30 Hz erreichen. Diese Anschläge nach oben werden in letzter Zeit häufig gemessen.
  2. Menschliche Wahrnehmung
    Mit der Zunahme der globalen Frequenz berichten viele Menschen von einer gesteigerten Sensibilität und einem erhöhten Bewusstsein für subtile Energien. Vielleicht hast du das auch schon bemerkt: Die Kinder, die jetzt geboren werden, haben eine andere Sensitivität oder Frequenz, als wir früher.
  3. Auswirkungen auf Marken und Kommunikation
    Diese Frequenzveränderungen haben weitreichende Folgen für die Art und Weise, wie Marken wahrgenommen werden. Demzufolge verändert sich auch die Art der Kommunikation.

Traditionelle Positionierung: Wettbewerb und Differenzierung

Die traditionelle Positionierung konzentriert sich vor allem auf die Differenzierung vom Wettbewerb. Dabei geht es oft um die Kombination aus Alleinstellungsmerkmalen und Marktforschung, um herauszufinden, was den größten Vorteil gegenüber der Konkurrenz bringt. 

Zu den typischen Strategien gehören:

  • Branchen- oder Nischenspezialisierung
  • Fokus auf Rollen oder spezifische Zielgruppen
  • Qualität oder Preis als Hauptmerkmale

Diese Ansätze sind wertvoll, aber sie bleiben an der Oberfläche. Sie konzentrieren sich fast ausschließlich auf faktische Vorteile und unterschätzen die emotionale Bindung und den langfristigen Aufbau einer authentischen Marke.

Die klassische Positionierung konzentriert sich auf die Differenzierung durch Produktmerkmale, Preis oder Qualität. Ein Beispiel dafür ist IKEA. Die Marke ist bekannt für ihre funktionalen, erschwinglichen Möbel und den Fokus auf ein breites Publikum. IKEA hebt sich durch die Kombination aus preiswerten Produkten und praktischen Lösungen ab, jedoch ist die emotionale Bindung oft nicht so stark ausgeprägt wie bei Marken, die auf authentische Werte und emotionale Verbindung setzen.

Dieses Modell hat seine Grenzen: Nur Differenzierung durch Preis und Funktionalität reicht heutzutage nicht mehr aus, um eine langfristige emotionale Bindung zu den Kunden aufzubauen. Marken wie IKEA verlassen sich stark auf äußere Faktoren wie Preisvorteile, was dazu führen kann, dass Kunden bei Wettbewerbern mit ähnlichen Angeboten schnell abwandern.

Emotionale Bindung entsteht jedoch nicht durch Preis oder Funktionalität, sondern durch die Werte und die Markenidentität, die bei vielen traditionellen, funktionsorientierten Marken oft zu kurz kommt.

Der neue Ansatz: Die Frequenz als Schlüssel zur authentischen Positionierung

Stell dir vor, du gehst in ein Café. Es gibt zwei Cafés nebeneinander, beide bieten exzellenten Kaffee und freundlichen Service an. Trotzdem fühlst du dich zu einem der Cafés mehr hingezogen. 

Warum? 

Die Farben, die Atmosphäre, die Energie und das Gefühl, das dieses Café ausstrahlt, passen einfach zu dir. Genau das ist der Unterschied, den die Core-Frequenz-Positionierung macht.

Ein anderes Beispiel ist Chanel. Chanel verkauft nicht nur Luxusmode, sondern steht für zeitlose Eleganz und vermittelt dabei eine unverwechselbare Frequenz: Unabhängigkeit, Stärke und zeitlose Schönheit. Kundinnen kommen nicht nur wegen der Produkte, sondern weil sie Teil der Chanel-Welt sein möchten, die weit über Mode hinausgeht.

Authentizität und ganzheitlicher Ansatz als Kern der Positionierung

In einer Welt erhöhter Frequenzen und gesteigerter Sensibilität wird Authentizität noch wichtiger. Die Core-Frequenz-Positionierung basiert auf dem wahren Wesenskern einer Marke. Wenn du genau diesen vermittelst, ohne auf deine Mitbewerber zu schauen, ist das authentisch.

Die Erhöhung der globalen Frequenz fördert ein ganzheitlicheres und neues Verständnis der Welt. Wer nachhaltig erfolgreich sein möchte, muss nicht nur einzelne Aspekte, sondern die gesamte energetische Signatur der Marke in den Mittelpunkt stellen.

1. Klarheit und Authentizität:

Die klassische Positionierung dreht sich um Preis und Qualität, in Abgrenzung zur Konkurrenz. Bei der Core-Frequenz-Positionierung geht es darum, wer du wirklich bist. Deine Frequenz ist deine individuelle energetische Schwingung – beeinflusst durch deine Vision, Werte, Überzeugungen und Emotionen.

2. Einzigartige, „richtige“ Positionierung

 Wenn du über deine Frequenz authentisch nach außen kommunizierst, hast du automatisch eine einzigartige Positionierung, denn deine Frequenz gibt es nur einmal auf der Welt. Und sie ist immer ‘richtig’.

3. Langfristige Kundenbindung:

Marken, die ihre Frequenz in der Kommunikation vermitteln, schaffen es, emotionale Verbindungen aufzubauen. Kunden kommen nicht nur wegen des Produkts, sondern auch wegen des Gefühls, das sie mit der Marke verbinden. Das führt zu einer treuen Community, die dich nicht bei der nächsten Preissenkung der Konkurrenz verlässt.

4. Differenzierung durch Energie:

Während klassische Positionierungsstrategien auf Preiskampf oder Produktmerkmale fokussieren, hebt dich deine authentische Frequenz aus der Masse heraus

Hier passt mein Lieblingszitat von Maya Angelou perfekt:  

„People will forget what you said, people will forget what you did, but people will never forget how you made them feel.“

Marken, die ihre Frequenz in den Vordergrund stellen, schaffen nicht nur Produkte, sondern Gefühle. Kunden vergessen vielleicht die technischen Details, aber sie erinnern sich immer daran, wie sie sich gefühlt haben, als sie mit deiner Marke in Berührung kamen. Ein gutes Beispiel ist Apple.

5. Flexibilität:

Diese Art der Positionierung kann leichter auf verschiedene Märkte und Zielgruppen übertragen werden, da sie nicht von spezifischen externen Faktoren abhängt.

Fazit: Warum ist die Core-Frequenz-Positionierung heute wichtiger denn je für deinen Erfolg?

Die Core-Frequenz-Positionierung bietet einen innovativen Ansatz, um Marken in Einklang mit den sich verändernden Frequenzen der Welt und der Menschen zu bringen. Sie ermöglicht es, auf einer tieferen, energetischen Ebene zu kommunizieren und so eine stärkere Resonanz mit den zunehmend sensiblen und bewussten Konsumenten zu erzeugen.

Während herkömmliche Positionierungsansätze kurzfristige Vorteile bieten, geht die Core-Frequenz-Positionierung einen Schritt weiter. Sie fokussiert sich auf deine authentische Energie und die emotionale Bindung, die du zu deiner Zielgruppe aufbauen kannst. So entsteht nicht nur ein Wettbewerbsvorteil, sondern eine tiefe und langfristige Verbindung, die deine Marke nachhaltig erfolgreich macht.

Überprüfe jetzt deine Positionierung mit 23 Fragen.

Die Antworten im Fragebogen geben dir Aufschluss darüber, wie du deine Zielgruppe besser verstehen und deine Markenfrequenz optimaler ausrichten kannst. Du erhältst wertvolle Hinweise, wie du deine Markenbotschaft effektiver kommunizierst und deine Sichtbarkeit im Markt erhöhst.

ZUM FREE-DOWNLOAD 

Wenn du dazu in den Austausch gehen möchtest,
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Ich freue mich auf dich!
Andrea


Von der Führungskraft zur Unternehmerpersönlichkeit

→ Du hast Erfolg, doch da ist noch ein stärkeres Ziel?

Finde Klarheit, Struktur und die nächsten Schritte für deinen Weg in die Selbstständigkeit. Entwickle dein Business mit dem Business DNA Mentoring: 10+2 Wochen (1:1)

Vermeide diese 7 Business-Start Fehler

7 Fehler zum Business-Start vermeiden

Von der Führungskraft zur Unternehmerin: 7 Fehler, die du zum Business-Start vermeiden solltest

Der Übergang von einer Führungskraft zur Unternehmerin ist eine spannende, aber auch herausfordernde Reise. Als ehemalige Marketing-Führungskraft, die mit 49 Jahren den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt hat, kenne ich die Hürden und Fragen, die besonders am Anfang aufkommen. Fragen zu Marketing, Sichtbarkeit und Reichweite sind nur einige der vielen Themen, die dich beschäftigen werden.

In diesem Blogpost teile ich sieben wertvolle Tipps aus meiner eigenen Erfahrung, die dir helfen, dein Business erfolgreich zu starten und die häufigsten Business-Start-Fehler zu vermeiden. Diese Tipps werden dir Klarheit und Orientierung bieten, um die typischen Anfangsschwierigkeiten zu überwinden, dein neues Unternehmen auf solide Beine zu stellen, um nachhaltig erfolgreich zu sein.

Fehler 1: Perfektionismus & Prokrastination vs. Einfach mal machen

In meiner früheren Rolle im Unternehmen war Perfektionismus ein bewährter Ansatz und wurde sowohl zeitlich als auch monetär honoriert. Perfektionismus kann allerdings dazu führen, dass du in einer endlosen Schleife des Überarbeitens und Verbesserns gefangen bist.

Als Selbstständige musste ich lernen, dass Perfektionismus meinen Fortschritt behindert und sogar in Prokrastination umschlagen kann. 

Die Lösung fand ich darin, statt immer sofort die 100 % Lösung umzusetzen, mit einem sog. Minimum Viable Product (MVP) zu beginnen. Das bedeutet, dass du deine Idee in einer einfachen Form schnell auf den Markt bringst und dann basierend auf dem Feedback und den Bedürfnissen deiner Kunden anpasst. Auf diese Weise bekommst du schneller Sichtbarkeit, kannst schneller lernen und dein Produkt oder deine Dienstleistung stetig verbessern.

Mein Motto: Besser unperfekt gestartet, als perfekt gewartet!

Fehler 2: Eine Idee vs. messbare Ziele & Fokus

Der Übergang von einer klar definierten Unternehmensstruktur zu einer eigenen Selbstständigkeit brachte neben der Freiheit auch neue Voraussetzungen mit sich. Ziele waren nicht mehr vorgegeben, und ich musste lernen, aus meinen Ideen messbaren Ziele zu machen.

Ohne Ziele fehlt die Richtung für dein Business – aus Ideen ergibt sich kein klarer Weg.

Du musst wissen, wo du hinwillst, um einen effektiven Plan zu erstellen. Setze dir konkrete, und vor allem, messbare Ziele, die du täglich visualisierst und auf die du dich energetisch einstimmst. Dies kann durch eine Morgenroutine geschehen, so wie ich es mach, bei der du deine Ziele vor Augen hast und positive Energie tankst.

Eine 'Morning-Formel' ist dabei sehr hilfreich, mit der du dir dein Manifest und deine Mission jeden Tag anhörst. Diese zu erstellen, ist übrigens der erste Schritt in meinem Business-DNA-Training.  Du kannst auch mit Affirmationen arbeiten, wenn dir diese helfen.

Eine Morgenroutine hilft mir, meinen Fokus und meine Motivation aufrechtzuerhalten. Klare Ziele machen deinen Erfolg messbar.

Fehler 3: Überwältigung & Ablenkung vs. Fokus auf das Ziel

In meiner vorherigen Rolle als Führungskraft im Unternehmen konnte ich mich auf die Kernaufgaben konzentrieren und hatte ein Team, dem ich viele Dinge delegieren konnte. Als Selbstständige musste ich plötzlich alles alleine machen.

Es ist am Anfang leicht, sich von der Flut der Aufgaben überwältigt zu fühlen und sich von vermeintlich unwichtigen Aufgaben ablenken zu lassen.

Ich musste lernen, den Fokus auf die Aktivitäten zu legen, die mich wirklich meinem Hauptziel näherbringen. Dies erforderte die Fähigkeit, nein zu sagen und unwichtige Aufgaben zu verschieben, oder zu eliminieren. Ich habe gelernt, die Aufgaben nach ihrem Beitrag zum langfristigen Erfolg meines Unternehmens zu priorisieren und habe mir so auch eine Menge Druck genommen.

Frage: Bringt mich das, was ich gerade tue, meinem Ziel heute einen Schritt näher?

Fehler 4: Alles selbst machen müssen vs. Dinge abgeben

Der Übergang von einer Führungsposition mit einem Team zur Einzelunternehmerin brachte die Herausforderung mit sich, plötzlich alles selbst erledigen zu müssen. Anfangs fühlte ich mich von dem Gedanken überwältigt, tatsächlich alles allein stemmen zu müssen, was meine Effizienz stark beeinträchtigte.

Für mich war entscheidend zu erkennen, dass ich nicht alle Fähigkeiten und Ressourcen allein besitzen kann! Allerdings sind beim Start eines Business auch meist die finanziellen Ressourcen beschränkt, zumindest ist das ein gängiger limitierender Glaubenssatz.

Am Ende ist es ein einfaches Rechenbeispiel: 

Nimm deinen Stundensatz und rechne aus, was es dich kostet, wenn du die Arbeit XYZ erledigst, vs. wenn es ein Experte (in der halben Zeit und mit besserem Ergebnis) tut.

Du kannst in dieser Zeit etwas wirklich Wertschöpfendes tun und sparst dir Frustration.

Ich habe sehr schnell erkannt, dass es sinnvoller ist, mit Freelancern zu arbeiten, die mir Dinge abnehmen, die mich zu viel Zeit kosten, bzw. einfach nicht meine Expertise ist.

Gerade beim Thema Marketing & Sichtbarkeit ist es sinnvoll, das gleich von Anfang an einen Experten abzugeben. Der Mehr-Umsatz rechtfertigt die anfängliche Investition.

Fehler 5: Stur durchpowern vs. Ruhepausen & Aufladen

In meiner früheren Position als Führungskraft war ich es gewohnt, viel zu arbeiten, und das machte mir nichts aus. Als Selbstständige habe ich jedoch festgestellt, dass ständiges Arbeiten und Durchpowern zu Energiemangel und Burnout führen können. Der Ausdruck 'Selbst und ständig' spiegelt diesen Glaubenssatz wider.

Ich musste Ende 2022 auf die harte Tour lernen, wie wichtig es ist, Ruhepausen einzulegen und sich Auszeiten zu nehmen, um auf mein eigenes Energiesystem zu achten. Wer meine Geschichte von Nusa Lembongan kennt, der weiß, wovon ich spreche.

Meditation, Yoga, Sport, Spazierengehen, Lesen oder auch mal ein kurzes Schläfchen, da sind meine kleinen 'Tankstellen', um meine Energie zwischendurch aufzuladen.

Wichtig ist, es nicht bis zum 'Worst-Case-Szenario' kommen zu lassen! Höre auf deinen Körper und achte auf deine Gefühle. Wann immer sich etwas nicht gut anfühlt, schaue zweimal hin.

Entscheide dich immer für die Freude und nicht für das sture Durchpowern.

Das geht eine Weile gut, doch dann wirst du unweigerlich 'gezwungen' werden, eine Pause einzulegen. Ich spreche aus Erfahrung.

Fehler 6: Alle ansprechen wollen vs. klare Nischen-Positionierung 

Mit meinem Thema Online-Marketing unterlag ich der Versuchung, alle möglichen Kunden anzusprechen zu wollen, um meine Chancen auf Erfolg zu maximieren. Allerdings stellte ich ganz schnell fest, dass ich gar nicht mit jedem Kunden arbeiten möchte.

Ich erkannte, dass eine klare Positionierung in einer Nische es mir zum einen ermöglicht, meine Zielgruppe besser zu verstehen, sowie eine gezieltere Ansprache und Strategie zu entwickeln. Zudem kann ich mir so meine Kunden aussuchen.

Menschen werden eher auf dich aufmerksam, wenn sie das Gefühl haben, dass du ihre speziellen Bedürfnisse verstehst. Und damit ist auch deine Energie ausgerichtet und zieht genau diese Lieblingskunden an.

Es hört sich paradox an, ist es aber nicht: Eine klare Nischen-Positionierung bringt dir ein Vielfaches an Sichtbarkeit.

Wenn du bei deiner Positionierung noch nicht klar bist, dann lass uns gerne sprechen.

Fehler 7: Ungeduld vs. Geduld und Beständigkeit

Der Übergang in die Selbstständigkeit brachte Ungeduld mit sich, denn irgendwann ist auch der größte Puffer aufgebracht und die Notwendigkeit zum Geldverdienen ist da.

Der Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens erfordert allerdings Zeit und Ausdauer. Es ist wichtig zu verstehen, dass Erfolg nicht über Nacht kommt. Es erfordert Dranbleiben und Beständigkeit. Deshalb ist es manchmal gar keine schlechte Idee, sich bereits etwas nebenbei aufzubauen, wenn man noch in einer Festanstellung ist und nicht von 0 auf 100 in eine Selbstständigkeit zu springen.

Wenn du fühlst, dass dein Business das ist, was deiner Berufung entspricht und dich glücklich macht, dann sei geduldig und bleibe deinem Weg treu!

Fazit - 7 Fehler, die du zum Business-Start vermeiden kannst

Die Gründung meines eigenen Business 2019, mit 49 Jahren, war eine Herausforderung, die meine Perspektive auf Führung und Selbstständigkeit grundlegend veränderte. Die sieben Fehler, die ich zu Beginn gemacht habe, haben mich gelehrt, dass der Weg in die Selbstständigkeit andere/neue Qualitäten braucht.

Diese neuen Herausforderungen anzuerkennen, war eine wertvolle Lektion, die mir geholfen hat, zu wachsen und mein Business auf eine solide Grundlage zu stellen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass es normal ist, überwältigt zu sein und Fehler zu machen, wenn man ein Unternehmen gründet. Der Schlüssel liegt darin, aus diesen Fehlern zu lernen und sich ständig weiterzuentwickeln.

Meine persönliche Geschichte zeigt, dass Selbstständigkeit eine Reise des Lernens und der Anpassung ist, und ich hoffe, dass meine Erfahrungen anderen angehenden Entrepreneurs bei ihren eigenen Unternehmensgründungen helfen können.

Mit einer klaren Vision, konkreten Zielen, Geduld und der Bereitschaft zur ständigen Selbstoptimierung ist es möglich in jedem Alter erfolgreich ein eigenes Business zu starten und zu führen.

Mein Leben heute

Heute führe ich das Leben, welches ich mir immer erträumt habe und bin völlig unabhängig - derzeit lebe ich im Winter in Bali und im Sommer auf Mallorca.

Habe ich damit alle Hindernisse überwunden? Nein! Ich lerne täglich dazu und es gibt auch immer wieder Zeiten, in denen es im Business herausfordernd ist und ich meine Energie neu justieren darf, um auf der Frequenz zu schwingen, die meinem wirklichen Leben & Business entspricht. Dazu nutze ich die wunderbaren Tools aus dem Kundalini Yoga.

Dennoch suche ich mir heute aus, wo ich leben und mit wem ich arbeiten möchte. Das bringt meinen Kunden die besten Ergebnisse und uns allen viel Freude bei der Ko-Kreation.

Mein Angebot an dich

Wenn du gerade dein Business startest oder bereits gestartet bist und die oben genannten Fehler vermeiden möchtest, dann schau dir mein 10-Wochen ‘Business DNA’ Programm an. Ich begleite dich bei deinem Business-Start und wir legen im 1:1 Mentoring den Grundstein für dein solides Business-Fundament. Klicke hier, um mehr zu erfahren.

Wenn du dazu in den Austausch gehen möchtest,
dann buche dir hier einen kostenfreien Termin. 

Ich freue mich auf dich!
Andrea


Von der Führungskraft zur Unternehmerpersönlichkeit

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Finde Klarheit, Struktur und die nächsten Schritte für deinen Weg in die Selbstständigkeit. Entwickle dein Business mit dem Business DNA Mentoring: 10+2 Wochen (1:1)

Online-Kurs erstellen: 6 Plattformen im Vergleich

Online-Kurs erstellen: 6 Plattformen im Vergleich & Alternativen

Wenn du einen Online-Kurs erstellen möchtest, ist die Wahl der richtigen Plattform entscheidend. 

Es gibt verschiedene Ansätze: All-in-One-Plattformen, die alles bieten, was du brauchst; WordPress-basierte Lösungen, bei denen du verschiedene Plugins nutzen kannst; und die Möglichkeit, deinen Kurs rein über E-Mail zu betreiben. 

In diesem Blogpost vergleiche ich einige der führenden Plattformen 2025 und erklären auch die Alternativen.

All-in-One-Plattformen

1. elopage

Funktionen:
  • Kurs-Builder mit Drag-and-Drop (Einfaches Erstellen von Kursen durch Ziehen und Ablegen von Inhalten)
  • E-Commerce-Integration (Verkauf und Abwicklung von Zahlungen)
  • Umfangreiche Automatisierungsmöglichkeiten (Automatische Abläufe, z. B. E-Mails)
  • Zahlungsabwicklung und Rechnungserstellung (Zahlungen annehmen und Rechnungen erstellen)
Vorteile:
  • Vielseitig und flexibel für verschiedene digitale Produkte
  • Gute Unterstützung und Ressourcen im deutschsprachigen Raum
Nachteile:
  • Etwas komplizierter im Vergleich zu einfachen Plattformen
  • Kostenlose Version hat begrenzte Funktionen
  • Begrenzte Design-Optionen
  • Abhängigkeit von den Vorgaben der Plattform
Kosten: ab €19 pro Monat (Starter-Plan)
Sprachen: Deutsch, Englisch
Zahlungsanbieter: PayPal, Kreditkarte, Sofortüberweisung, Rechnungskauf

DSGVO-konform: Ja


2. Thinkific

Funktionen:
  • Drag-and-Drop-Kurs-Builder (Einfaches Erstellen von Kursen)
  • E-Commerce-Integration (Verkauf und Abwicklung von Zahlungen)
  • Community-Features für Teilnehmer (Interaktive Funktionen für Teilnehmer)
  • Verschiedene Kursdesigns (Verschiedene Layouts und Designs)
Vorteile:
  • Flexibles Preismodell
  • Gute Unterstützung für Multimedia-Inhalte
Nachteile:
  • Einige fortgeschrittene Funktionen nur in teureren Plänen
  • Begrenzte Design-Optionen
  • Abhängigkeit von den Vorgaben der Plattform
Kosten: kostenloser Plan verfügbar, bezahlt ab $39 pro Monat
Sprachen: Englisch, weitere Sprachen (teilweise) durch Übersetzungen und Plugins
Zahlungsanbieter: PayPal, Stripe

DSGVO-konform: Nein

 

3. Teachable

Funktionen:
  • Benutzerfreundlicher Kurs-Builder (Einfach zu bedienen)
  • Integriertes Zahlungssystem (Einfache Zahlungsabwicklung)
  • Umfangreiche Analyse-Tools (Verfolgung des Fortschritts der Teilnehmer)
  • Möglichkeit, Zertifikate auszustellen (Vergabe von Teilnahmebestätigungen)
Vorteile:
  • Einfach zu bedienen, auch für Anfänger
  • Umfangreiche Marketing- und Vertriebsfunktionen (Tools zur Kursvermarktung und -verkauf)
Nachteile:
  • Höhere Gebühren bei Nutzung des kostenlosen Plans
  • Begrenzte Design-Optionen
  • Abhängigkeit von den Vorgaben der Plattform
Kosten: Kostenloser Plan verfügbar (mit Transaktionsgebühren), bezahlt: ab $29 pro Monat
Sprachen: Englisch
Zahlungsanbieter: PayPal, Stripe

DSGVO-konform: Nein

4. Podia

Funktionen:
  • Kurse, Mitgliedschaften und digitale Downloads (Verkauf verschiedener digitaler Produkte)
  • Integrierte E-Mail-Marketing-Funktionen (Versand von Werbe-E-Mails)
  • Keine Transaktionsgebühren (Keine Gebühren für den Verkauf von Produkten)
Vorteile:
  • Einfache Bedienung
  • Kombinierte Lösung für verschiedene digitale Produkte
  • Begrenzte Design-Optionen
  • Abhängigkeit von den Vorgaben der Plattform
Nachteile:
  • Weniger Anpassungsoptionen im Vergleich zu anderen Plattformen
Kosten: ab $39 pro Monat
Sprachen: Englisch
Zahlungsanbieter: PayPal, Stripe

DSGVO-konform: Nein

5. Kajabi

Funktionen:
  • All-in-One-Plattform (Kurse, Marketing, Webseiten alles in einem)
  • Automatisierungstools (Automatische Abläufe)
  • Umfangreiche Analyse-Tools (Verfolgung des Fortschritts der Teilnehmer)
Vorteile:
  • Umfassende Funktionen für fortgeschrittene Benutzer
  • Alles in einer Plattform integriert
  • Begrenzte Design-Optionen
  • Abhängigkeit von den Vorgaben der Plattform
Nachteile:
  • Höherer Preis im Vergleich zu anderen Plattformen
Kosten: ab $149 pro Monat
Sprachen: Englisch, weitere Sprachen (teilweise) durch Übersetzungen und Plugins
Zahlungsanbieter: PayPal, Stripe

DSGVO-konform: Nein

6. Udemy

Funktionen:
  • Großer Marktplatz für Kurse (Viele potenzielle Teilnehmer)
  • Marketing und Werbung durch Udemy (Udemy übernimmt Werbung)
  • Integrierte Video-Hosting-Lösung (Speicherung und Bereitstellung von Videos)
Vorteile:
  • Hohe Reichweite durch bestehende Nutzerbasis
  • Keine Vorabkosten für Kursanbieter
  • Begrenzte Design-Optionen
  • Abhängigkeit von den Vorgaben der Plattform
Nachteile:
  • Hohe Umsatzbeteiligung (Udemy nimmt einen großen Teil der Einnahmen)
  • Eingeschränkte Preisgestaltungsmöglichkeiten
Kosten: keine Vorabkosten, aber Umsatzbeteiligung
Sprachen: Mehrsprachig (über 65 Sprachen)
Zahlungsanbieter: PayPal, Kreditkarte
DSGVO-konform: Nein


Alternativen zu All-in-One-Plattformen

Online-Kurs über WordPress

Funktionen
  • Umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten durch Plugins
  • Vollständige Kontrolle über Design und Funktionen
  • Integration verschiedener Zahlungssysteme möglich
Vorteile:
  • Hohe Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten
  • Einmalige Kosten für Plugins, statt monatlicher Gebühren
  • Keine Abhängigkeit von einer Plattform
Nachteile:
  • Technische Kenntnisse erforderlich
  • Aufwand für Hosting, Einrichtung und Wartung

Einmalige Kosten für Plugins: ab etwa $50

Sprachen: Mehrsprachig durch Plugins

Zahlungsanbieter: CopeCart (Transaktionsgebühr ca. 9 %), Digistore24 (Transaktionsgebühr ca. 7,9 %), Stripe (Transaktionsgebühr ca. 2,9 % + pro Transaktion)

User-Verwaltung Plugins: Digimember, MemberPress, LearnDashLifter, LMS, oder Integration mit E-Mail Autonation


Online-Kurse über E-Mail erstellen (ohne Kursplattform)

Für diejenigen, die kein großes Budget haben oder monatliche Kosten vermeiden möchten, ist die Erstellung eines Online-Kurses rein über E-Mail eine hervorragende Option. Diese Methode ist ideal, um Themen auszuprobieren, bevor man in eine Plattform investiert.

Vorteile der E-Mail-Methode:
  • Keine monatlichen Kosten
  • Einfache Implementierung
  • Flexibilität bei der Gestaltung der Kursinhalte
  • Direkter Kontakt zu den Teilnehmern
So funktioniert es:
  1. Inhalte erstellen: Erstelle deine Kursinhalte wie PDFs, Videos und Arbeitsblätter.
  2. E-Mail-Marketing-Tool wählen: Nutze ein kostenloses E-Mail-Marketing-Tool wie MailChimp, Breovo (ehemals Sendinblue) oder MailerLite.
  3. Automatisierung einrichten: Plane deine E-Mails so, dass sie automatisch an die Teilnehmer verschickt werden. Du kannst eine Serie von E-Mails erstellen, die den Kursinhalt Stück für Stück liefern.
  4. Anmeldung und Zahlung: Richte eine einfache Anmeldeseite mit einem Zahlungsanbieter wie CopeCart oder Digistore 24 ein, um Zahlungen zu akzeptieren.
>> Hier findest du mehr Informationen zur Erstellung eines Online-Kurses per E-Mail


Vorteile und Nachteile von All-in-One-Plattformen

Vorteile 
  • Alles an einem Ort: Du hast alles, was du brauchst, auf einer Plattform – Kurse erstellen, Zahlungen abwickeln, E-Mails verschicken und vieles mehr.
  • Einfach zu bedienen: All-in-One-Plattformen sind oft benutzerfreundlich und erfordern keine technischen Kenntnisse.
  • Zeitersparnis: Da alles integriert ist, sparst du Zeit bei der Einrichtung und Verwaltung deines Kurses.
Nachteile 
  • Kosten: All-in-One-Plattformen sind oft teurer als spezialisierte Tools oder selbst gehostete Lösungen wie WordPress.
  • Weniger Flexibilität: Du bist auf die Funktionen der Plattform angewiesen und kannst nicht so einfach individuelle Anpassungen vornehmen.
  • Abhängigkeit: Wenn die Plattform ein Problem hat, die Konditionen verändert oder der Server down ist, betrifft das dein gesamtes Kurssystem.

Fazit

Die Wahl der richtigen Plattform für deinen Online-Kurs hängt von deinen spezifischen Bedürfnissen, deinem Budget und deinen technischen Fähigkeiten ab. 

All-In-One-Plattformen wie elopage und Thinkific sind großartig für Anfänger, während Kajabi umfassende Lösungen für fortgeschrittene Benutzer bietet. elopage ist eine flexible Option für den deutschsprachigen Raum. 

WordPress bietet eine hohe Flexibilität, erfordert aber technisches Wissen und mehr Initial-Aufwand, um einen Kurs zu erstellen.

Wenn du ohne monatliche Kosten starten möchtest, ist die E-Mail-Methode eine hervorragende Alternative, um deine Kursideen zu testen und erste Erfahrungen zu sammeln. Später kannst du immer noch eine Kursplattform ergänzen.

Du willst deinen Online-Kurs endlich rausbringen – aber verlierst dich im Tool-Wirrwarr?

Ich helfe dir, die Plattform zu finden, die zu dir passt.
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Ich freue mich auf dich!
Andrea


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Kundalini Yoga meets Business

Kundalini Yoga meets Business: Deine Frequenz als Schlüssel zu Sichtbarkeit und Reichweite

In der hektischen Welt des modernen Geschäftslebens kann es eine Herausforderung sein, mit deinem Business wirklich gesehen zu werden. Die Konkurrenz ist groß, die Aufmerksamkeitsspanne der Zielgruppe kurz, und die Frage nach der effektivsten Marketingstrategie steht oft im Raum. Dabei geht es nicht um die richtigen Marketing-Tools und Techniken, sondern die Frage, wie kann ich eine emotionale Verbindung zu meiner Zielgruppe aufbauen?

Hier kommt eine unerwartete Komponente ins Spiel: das Kundalini Yoga.

Eine über 5.000 Jahre alte, lange geheim gehaltene, Technologie, die nicht nur die körperliche Gesundheit fördert, unterbewusste Blockade & Glaubenssätze löst, sondern auch eine tiefe Verbindung zur eigenen Frequenz und inneren Weisheit ermöglicht.

Deine Frequenz als Schlüssel zur authentischen Marketing-Strategie

Marketing hat nur ein Ziel: Sichtbarkeit & Reichweite bei deiner Zielgruppe zu erreichen. Die Frage ist, wie man das am schafft, ohne dass man sich verbiegen muss?

Die Antwort liegt in der Frequenz. Genau wie Radiosender auf unterschiedlichen Frequenzen senden und somit verschiedene Hörer ansprechen, schwingt auch jeder Mensch auf einer einzigartigen Frequenz.

Wenn du deine eigene Frequenz kennst, kannst du sie so einstellen, wie es für dich authentisch ist. Und wenn du auf dieser Frequenz lebst, entwickelst du automatisch deine Marketing-Strategie, die einzigartig ist und genau diejenigen erreicht, die „deine Musik“ hören möchten.

Kundalini Yoga als Zugang zur eigenen Frequenz

Kundalini Yoga, eine über 5.000 Jahre alte Technologie, bietet erstaunliche Werkzeuge, um deine authentische Frequenz zu erkennen und zu erhöhen.

Diese Technologie zielt nicht nur darauf ab, körperliche Blockaden zu lösen, sondern vor allem das Eliminieren der unterbewussten Glaubenssätze, die wir im Laufe unseres Lebens gesammelt haben und die unsere Frequenz stören.

Es bringt auch deine energetischen Zentren im Körper in Balance.

Durch Meditationen und Atemtechniken kann deine Energie freier im Körper fließen, was nicht nur Auswirkungen auf deine Gesundheit hat, sondern auch zu einer Erhöhung deiner Schwingungsfrequenz führt.

Die transformative Kraft von Kundalini Yoga im Business

Die positiven Auswirkungen von Kundalini Yoga reichen weit über die Matte hinaus.

Wenn du regelmäßig praktizierst, wirst du feststellen, dass sich nicht nur dein körperliches Wohlbefinden verbessert, du bist immer mehr in der Balance, und deine Fähigkeit, mit Stress und äußeren Druck umzugehen, verändert sich.

 Du findest innere Ruhe, aktivierst dein kreatives Potenzial und nimmst deine Berufung klarer wahr.

Durch eine regelmäßige Praxis entwickelst du:

  • Innere Stärke und Selbstwert: Du gewinnst das Vertrauen, Herausforderungen ruhig und gelassen anzugehen. Du spürst tief in dir deinen Wert und nichts kann dieses Gefühl erschüttern.
  • Klarheit und Fokus: Dein Geist wird klarer, du bekommst Inspirationen und du triffst bessere Entscheidungen.
  • Kreativität: Du erkennst dein Potenzial und findest innovative Ideen und Lösungen für alle Herausforderungen.
  • Resilienz: Kundalini Yoga fördert deine innere Stärke und Gelassenheit. Stress und herausfordernde Situationen werde immer weniger.
  • Herzöffnung und Empathie: Du wirst mitfühlender und liebevoller gegenüber dir selbst und anderen.
  • Intuition und inneres Wissen: Du hörst deine Intuition und innere Weisheit wieder und hast einen neuen Wegweiser, der nicht an äußere Umstände oder Bedingungen geknüpft ist.
  • Authentizität: Wenn du in Balance bist, bist du du selbst. Das ist faszinierend und wirkt wie ein Magnet auf dein Umfeld und deine Zielgruppe.

Fazit: Deine Frequenz als Kompass

Die Welt des Business und die spirituelle Praxis des Kundalini Yoga mögen auf den ersten Blick unterschiedlich erscheinen, aber sie teilen eine wichtige Gemeinsamkeit - die Bedeutung der Frequenz.

Kundalini Yoga ist eine uralte Technologie, um deine Frequenz zu erkennen und bewusst zu erhöhen. Deine Frequenz ist deine authentische Marketing-Strategie.

Die Erkenntnisse und Transformationsprozesse, die du durch diese Praxis erfährst, können sich direkt auf dein Business auswirken. Indem du deine innere Welt klärst, bringst du deine einzigartige Frequenz zum Ausdruck und ziehst diejenigen an, die auf derselben Frequenz schwingen – deine idealen Kunden.

Die Verbindung von Kundalini Yoga und Business mag unkonventionell erscheinen. Sie bietet eine einfache Methode, um authentisch und erfolgreich auf deiner höchsten Frequenz zu agieren. Das Schöne daran ist, dass Kundalini Yoga so einfach ist und bereits 3 Min am Tag etwas verändern können.

Tauche in diese uralte Praxis ein und entdecke, wie sie nicht nur dein Business, sondern auch dein gesamtes Leben transformieren kann.

KOSTENFREI: 7 TAGE YOGA CHALLENGE

BOOST YOUR ENERGY & YOUR IMMUNE SYSTEM

Erfahre in 7 Tagen, wie du die Geheimnisse des Kundalini Yogas für deine Balance nutzen kannst.

01 EINFACHER EINSTIEG

Auch wenn du noch nie Yoga gemacht hast und auch Meditation ein Fremdwort für dich ist - diese einfachen Sets sind für absolut jeden machbar. 

02  MINIMALER ZEITAUFWAND + MAXIMALES ERGEBNIS

Jedes Set der sieben Tage hat maximal 11 Minuten. Schon mit 3 Minuten am Tag kannst Du einen Unterschied machen!

03 DU STARTEST, WANN DU MÖCHTEST

Du bist völlig frei, wann du startest und wann du deine Yoga-Einheit in den Tag integrierst. Auch nach den 7 Tagen stehen dir alle Meditationen & Kriyas weiter zur Verfügung.

04 DEIN ENERGIE-BOOST

Die regelmäßige Yoga & Meditationspraxis wird deine Energie positiv verändern und ganz nebenbei auch noch dein Immunsystem stärkt.

Wenn du dazu in den Austausch gehen möchtest,
dann buche dir hier einen kostenfreien Termin. 

Ich freue mich auf dich!
Andrea


Von der Führungskraft zur Unternehmerpersönlichkeit

→ Du hast Erfolg, doch da ist noch ein stärkeres Ziel?

Finde Klarheit, Struktur und die nächsten Schritte für deinen Weg in die Selbstständigkeit. Entwickle dein Business mit dem Business DNA Mentoring: 10+2 Wochen (1:1)

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