Andrea Barbara

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Leadmagnet in 4 Schritten – So machst du dich vom Algorithmus unabhängig

Leadmagnet erstellen in 4 Schritten – So machst du dich vom Algorithmus unabhängig

Social Media kann über Nacht deine Reichweite einschränken – und plötzlich sieht kaum noch jemand deine Inhalte.

Was, wenn du dich nicht länger von Algorithmen abhängig machen müsstest?

Die Social-Media-Plattformen gehören dir nicht. Deine E-Mail-Liste schon.

Doch wie bekommst du die E-Mail-Adressen deiner Follower? Mit einem Leadmagneten, der wirklich überzeugt!

Mach dich unabhängig von LinkedIn, Instagram & Co.!

Ein Leadmagnet holt deine Wunschkunden direkt in deine Welt – ohne Umwege über den Algorithmus.

Aber was genau ist ein Leadmagnet? Und wie funktioniert er? Diese Fragen beantworte ich dir im folgenden Blogtext:

Leadmagnet als Schlüssel zu mehr Leads. Was ist ein Lead?

Ein Lead ist eine Person, die Interesse an deinem Angebot zeigt und bereit ist, ihre Kontaktdaten, meist die E-Mail-Adresse, zu hinterlassen. Leads sind potenzielle Kunden, die du mit gezielten Inhalten weiter betreuen kannst, um sie langfristig zu zahlenden Kunden zu machen.

Warum brauchst du Leads?

Was wäre, wenn du morgen keinen Zugang mehr zu Instagram oder Facebook hättest?
Dann brauchst du die E-Mail-Adressen deiner Follower, sonst hast du deine Community verloren.

Mit einem guten Leadmagneten kannst du E-Mail-Adressen einsammeln, du machst dich unabhängig von den Systemen und erreichst deine Kunden direkt – wann immer du möchtest. 

Mit einer E-Mail-Liste bist du unabhängig von Algorithmen.

In diesem Beitrag erfährst du, was einen guten Leadmagneten ausmacht, welche Struktur du benötigst, um ihn erfolgreich zu vermarkten und welche Formate am besten funktionieren.

Was ist ein Leadmagnet?

Ein Leadmagnet ist ein kostenloser Download, wie eine Checkliste oder ein E-Book, das du im Austausch für eine E-Mail-Adresse erhältst. Beispiele dafür sind Checklisten, E-Books oder exklusive Webinare.

Ein Leadmagnet bietet sofortigen Mehrwert für den Interessenten, im Austausch gegen eine Kontaktmöglichkeit.

Wie funktioniert ein Leadmagnet genau?

Ein Leadmagnet hat gegenüber anderen Angeboten einen entscheidenden Vorteil: Er ist niedrigschwellig und kostenfrei, was die Hemmschwelle zur Anmeldung stark senkt. Ein Leadmagnet baut zuerst eine Verbindung und Vertrauen auf und führt den Interessenten schrittweise zu deinem Angebot ein.

  • Höhere Conversion-Rate: Laut HubSpot steigern Leadmagnete die Conversion-Rate um bis zu 300 %. Das bedeutet, dass dreimal so viele Besucher deiner Website ihre Kontaktdaten hinterlassen, wenn sie einen attraktiven Leadmagneten sehen.
  • Gezielte Leads: Ein Leadmagnet spricht genau die Menschen an, die sich wirklich für dein Thema interessieren – keine zufälligen Website-Besucher, sondern potenzielle Kunden. So baust du eine Community auf, die echtes Interesse an deinem Angebot hat.
  • Automatische Leadgenerierung: Wenn dein Leadmagnet einmal richtig eingebunden ist, sammelt er automatisch rund um die Uhr neue Kontakte – ohne dein ständiges Zutun. Eine smarte Automatisierung sorgt dafür, dass dein Business wächst, während du dich auf andere Dinge konzentrieren kannst.
  • Aufbau von Vertrauen: Hochwertige Inhalte stärken deine Autorität und Markenwahrnehmung. Wer bereits durch dein Freebie Mehrwert erhalten hat, ist eher bereit, später für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu bezahlen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Leadmagnet und einem Freebie?

Ein Leadmagnet ist ein kostenloses Angebot, das speziell dafür entwickelt wurde, neue Kontakte zu gewinnen. Menschen geben im Austausch für den Leadmagneten ihre E-Mail-Adresse oder Kontaktdaten an. Er ist meist genau auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten und enthält eine klare Handlungsaufforderung (Call-to-Action), die zum nächsten Schritt führt.

Ein Freebie hingegen ist ein kostenloses Geschenk oder eine Ressource, die nicht zwingend mit einer Leadgenerierung verbunden ist.

Während ein Leadmagnet immer einen Zweck für die Geschäftsentwicklung verfolgt, kann ein Freebie auch einfach dazu dienen, Mehrwert zu bieten, ohne dass eine direkte Gegenleistung erforderlich ist.

Wie funktioniert ein Leadmagnet technisch?

Damit dein Leadmagnet automatisch neue Kontakte sammelt, braucht es drei einfache Schritte:

1️⃣ Landingpage – Eine spezielle Webseite, auf der dein Leadmagnet angeboten wird. Hier sehen Besucher eine kurze Beschreibung, den Nutzen und ein Anmeldeformular.

2️⃣ Opt-in-Formular – Ein kurzes Formular, in das Interessenten ihre E-Mail-Adresse eintragen. Sobald sie sich anmelden, werden die Daten automatisch in dein E-Mail-System übertragen.

3️⃣ E-Mail-Automation – Nach der Anmeldung erhält der Interessent eine automatische E-Mail mit dem Download-Link oder Zugang zum Leadmagneten – zu jeder Tageszeit, ohne dass du manuell eingreifen musst.

Das Ergebnis: Dein Leadmagnet arbeitet für dich im Hintergrund und generiert rund um die Uhr neue Kontakte, während du dich auf dein Business konzentrieren kannst.

Die besten Leadmagnet-Ideen

  1. Checklisten & Vorlagen-> Beispiel: "10 häufige Fehler, die Coaches bei XYZ machen"
  2. Mini-Kurse & Webinare-> Beispiel: "In 8 Wochen zu deinem ersten Leadmagnet, der konvertiert”
  3. E-Books & Freebie-Bundles (Workbooks, Meditationen)-> Beispiel: "Das E-Book für 5 nachhaltige Coaching-Methoden"
  4. Quiz & Selbsttests-> Beispiel: "Welcher Coaching-Stil passt zu dir?"
  5. Case Studies & Erfolgsgeschichten-> Beispiel: "Wie ein Coach mit einem Leadmagnet seine Klienten verdoppelte"
  6. Video -> Beispiel: "Die besten 5 Übungen, um Rückenverspannungen zu lösen"

So baust du einen erfolgreichen Leadmagnet

1. Zielgruppe und Thema genau festlegen

Überlege dir zuerst, für wen dein Leadmagnet gedacht ist.
Stelle dir dazu folgende Fragen:

  • Welches konkrete Problem löst dein Leadmagnet?
  • Wer profitiert davon am meisten?
    Definiere deine Zielgruppe so präzise wie möglich – je genauer du sie kennst, desto besser kannst du den Inhalt auf ihre Bedürfnisse zuschneiden.

2. Ein einfaches und ansprechendes Format wählen

Nicht jedes Format passt zu jeder Zielgruppe. Überlege dir, wie deine potenziellen Kunden am liebsten Informationen konsumieren. Ein paar Orientierungshilfen:

  • Jüngere Menschen (ca. 20 Jahre) bevorzugen oft Videos oder interaktive Inhalte.
  • Menschen um die 40 mögen strukturierte Anleitungen oder E-Books.
  • Ältere Zielgruppen (ca. 60 Jahre) bevorzugen oft klare, leicht lesbare Texte und Checklisten.

Wichtige Tipps für dein Leadmagnet-Design:

  • Kurz und knackig: Dein Leadmagnet sollte in weniger als 10 Minuten konsumierbar sein.
  • Optisch ansprechend: Nutze einfache, visuell ansprechende Designs.
  • Hilfreiche Tools: Mit Programmen wie Canva kannst du ganz einfach professionelle Leadmagnete erstellen – dort gibt es bereits Vorlagen, die du anpassen kannst.

3. Eine klare Handlungsaufforderung (Call-to-Action) einbauen

Der Leadmagnet ist nur der erste Schritt zu deinem weiterführenden Angebot. Deshalb sollte er am Ende eine klare Handlungsaufforderung (Call-To-Action) enthalten.
Überlege dir: Was soll der Nutzer tun, nachdem er den Leadmagnet angewendet hat?

Ein effektiver CTA führt den Nutzer zur nächsten sinnvollen Aktion – sei es eine Beratung, ein weiterführender Kurs oder ein konkretes Kaufangebot.

Beispiel: "Möchtest du dein Wissen vertiefen? Melde dich jetzt für mein kostenloses Webinar an!" oder "Buche dir jetzt einen kostenfreien Call" etc.

4. Opt-in-Formulare clever platzieren

Damit dein Leadmagnet auch tatsächlich von deiner Zielgruppe genutzt wird, ist es wichtig, das Anmeldeformular an den richtigen Stellen zu platzieren:

  • In Social Media Posts & Storys: Teile den Leadmagneten in deinen Beiträgen, um deine Community direkt anzusprechen.
  • In deiner Bio: Platziere einen Link in deiner Profilbeschreibung, damit neue Besucher sofort darauf zugreifen können (Instagram & LinkedIN).
  • In Blogbeiträgen: Erwähne deinen Leadmagneten direkt im Text und biete eine einfache Möglichkeit zur Anmeldung.
  • In deinem Newsletter: Platziere deinen Leadmagneten immer wieder in deinem Newsletter, so dass er bei deiner Zielgruppe immer präsent ist.
  • In Popups auf deiner Website: Diese erscheinen, wenn ein Besucher die Seite verlassen möchte, und bieten eine letzte Gelegenheit, sich für den Leadmagnet einzutragen.
  • Auf einer Landingpage: Eine eigene Seite, die nur darauf ausgerichtet ist, den Leadmagnet zu präsentieren und Nutzer zur Anmeldung zu bewegen.

Wichtige Elemente einer erfolgreichen Landingpage für den Leadmagnet:

  • Klare und überzeugende Überschrift: Der Besucher sollte sofort verstehen, welchen Mehrwert dein Leadmagnet bietet.
  • Kurze und prägnante Beschreibung: Erkläre in wenigen Sätzen, warum sich eine Anmeldung lohnt.
  • Visuelle Unterstützung: Bilder, Grafiken oder sogar ein kurzes Video können helfen, das Angebot attraktiver zu machen.
  • Einfaches Anmeldeformular: Fordere nur die nötigsten Informationen an (z. B. Name und E-Mail-Adresse), um die Hemmschwelle niedrig zu halten.
  • Klarer Call-to-Action (CTA): Verwende eine eindeutige Handlungsaufforderung wie „Jetzt kostenlos downloaden“ oder „Hol dir dein E-Book hier“.
  • Vertrauen schaffen: Füge Testimonials, Bewertungen oder Sicherheitshinweise (DSGVO-konform) hinzu, um Glaubwürdigkeit zu erhöhen.

Die 3-Schritte-E-Mail-Sequenz für mehr Conversions

Mit dieser automatisierten E-Mail-Sequenz begleitest du neue Leads vom ersten Kontakt bis zur Handlung, ohne aufdringlich zu sein.

  • E-Mail 1: Willkommen & Leadmagnet: liefernSofortiger Mehrwert + klare Anweisung, wie der Leadmagnet genutzt wird Erste Interaktion durch eine Frage anregen
  • E-Mail 2: Mehrwert & Fehlervermeidung: Vertrauen aufbauen durch einen praktischen TippEinladung zu weiterem Content (z. B. Call, Webinar, Mini-Kurs)
  • E-Mail 3: CTA zur nächsten Stufe: Erinnerung an den NutzenStarker Call-to-Action mit Dringlichkeit

Wie misst du den Erfolg deines Leadmagneten?

Einen Leadmagnet zu erstellen ist der erste Schritt – aber wie kannst du überprüfen, ob er tatsächlich funktioniert? Hier sind drei wichtige Kennzahlen, die dir dabei helfen:

  • Conversion-Rate: Sie zeigt dir, wie viele der Besucher, die dein Angebot sehen, sich tatsächlich dafür anmelden. Eine hohe Conversion-Rate bedeutet, dass dein Leadmagnet ansprechend und relevant ist. Beispiel: Wenn 100 Personen auf deine Landingpage kommen und 20 sich eintragen, beträgt deine Conversion-Rate 20 %.
  • Engagement: Hier geht es darum, ob dein Leadmagnet tatsächlich genutzt wird. Werden deine Inhalte geöffnet, gelesen oder heruntergeladen? Wenn nicht, könnte es sein, dass er nicht interessant oder nützlich genug ist. Beispiel: Falls du ein E-Book anbietest, kannst du messen, ob die Leute es wirklich öffnen oder ob es ungelesen bleibt.
  • Retention-Rate: Dies beschreibt, ob die Leads, die du gewinnst, langfristig mit dir in Kontakt bleiben oder nach kurzer Zeit abspringen. Ziel ist es, aus den Leads langfristige Kunden zu machen. Beispiel: Tragen sich viele Menschen ein, aber abonnieren nach wenigen Tagen wieder ab, dann solltest du deine E-Mail-Kommunikation oder dein Angebot optimieren.

Leadmagnet: Häufige Fehler & wie du sie vermeidest

Zu allgemeiner Leadmagnet → Dein Leadmagnet muss ein konkretes Problem für eine klar definierte Zielgruppe lösen. Wenn er zu allgemein gehalten ist, spricht er niemanden gezielt an und bleibt wirkungslos. Überlege dir: Welches spezifische Problem kannst du mit deinem Leadmagneten lösen, das deine Zielgruppe wirklich interessiert?

Zu komplizierter Opt-in-Prozess → Halte den Anmeldeprozess so einfach wie möglich und frage nur die nötigsten Informationen ab. Die wichtigsten Felder in deinem Anmeldeformular sind:

  • Name: Optional, aber hilfreich für eine persönliche Ansprache.
  • E-Mail-Adresse: Pflichtfeld, um die Anmeldung abzuschließen und den Leadmagnet zu versenden.

Fehlender Follow-up-Prozess → Sobald jemand deinen Leadmagnet heruntergeladen hat, musst du in Kontakt bleiben. Der Nutzer muss sofort eine Nachricht von dir erhalten, in der du ihn willkommen heißt und ihm den Leadmagnet zusendest. Nutze im Anschluss automatisierte E-Mail-Sequenzen, um Mehrwert zu liefern, Vertrauen aufzubauen und den nächsten Schritt aufzuzeigen. Idealerweise bucht der Kunde bereits durch diese E-Mails dein nächstes Produkt oder einen Call mit dir.

Fazit: Starte noch heute mit deinem Leadmagnet

Ein guter Leadmagnet ist der erste Schritt, um dein Publikum in zahlende Kunden zu verwandeln. Er hilft dir, wertvolle Kontakte aufzubauen, Vertrauen zu schaffen und langfristige Kundenbeziehungen zu entwickeln.

Damit dein Leadmagnet erfolgreich ist, solltest du diese Punkte beachten:

  • Relevantes Thema wählen: Dein Leadmagnet muss ein Problem lösen, das deine Zielgruppe wirklich beschäftigt.
  • Echten Mehrwert bieten: Qualität ist entscheidend – dein Leadmagnet sollte sofortigen Nutzen bieten.
  • Sichtbarkeit erhöhen: Nutze Blogartikel, Social Media, Landingpages und andere Kanäle, um ihn aktiv zu bewerben.
  • Den Anmeldeprozess einfach halten: Weniger Hürden bedeuten mehr Eintragungen. Frage nur die nötigsten Informationen ab.
  • Nach dem Download in Kontakt bleiben: Eine automatisierte E-Mail-Sequenz hilft dir, die Beziehung zu deinen Leads zu vertiefen und sie in Kunden zu verwandeln.
  • Regelmäßige Optimierung: Analysiere, wie gut dein Leadmagnet performt, und verbessere ihn kontinuierlich, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen.

Starte jetzt und erstelle einen Leadmagnet, der deine Wunschkunden begeistert und dein Business nachhaltig wachsen lässt!

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HÄUFIGE FRAGEN ZUM LEADMAGNETEN (FAQ)

Was ist ein Leadmagnet und warum brauche ich ihn?

Ein Leadmagnet ist ein kostenloses Angebot (z. B. Checkliste, E-Book oder Webinar), das potenzielle Kunden dazu motiviert, ihre E-Mail-Adresse zu hinterlassen. Er hilft dir, deine E-Mail-Liste aufzubauen und langfristige Kundenbeziehungen zu entwickeln.

Wie lange dauert es, einen guten Leadmagnet zu erstellen?

Mit den richtigen Tools und je nach Format kann die Erstellung deines Leadmagneten zwischen einem Tag und mehreren Wochen dauern. Wichtig ist, dass er schnell konsumierbar, visuell ansprechend und problemorientiert ist.

Doch ein Leadmagnet allein bringt nichts, wenn er nicht automatisch Leads sammelt. Dafür braucht es:

Landingpage: Eine Seite, auf der sich Interessenten eintragen können
Anmeldeformular: Ein simples Feld für Name & E-Mail-Adresse
E-Mail-Automation: Der Leadmagnet wird nach der Anmeldung automatisch verschickt

Ohne diese Schritte bleibt dein Leadmagnet wirkungslos – mit ihnen gewinnt er rund um die Uhr neue Kontakte für dich.

Welche Arten von Leadmagneten funktionieren am besten?

Die besten Leadmagnete sind:

  • Checklisten & Vorlagen (schnelle Umsetzung)
  • E-Books & Workbooks (tiefere Informationen)
  • Mini-Kurse & Webinare (hoher Mehrwert)
  • Quiz & Selbsttests (interaktive Erlebnisse)
  • Case Studies & Erfolgsgeschichten (Glaubwürdigkeit)
Wie erstelle ich einen Leadmagnet, der wirklich konvertiert?

Ein guter Leadmagnet sollte:
✔ Ein konkretes Problem deiner Zielgruppe lösen
✔ Schnell konsumierbar sein (max. 10 Minuten)
✔ Eine klare Handlungsaufforderung (CTA) enthalten

Tools wie Canva oder Google Docs helfen dir, deinen Leadmagnet professionell zu gestalten.

Wo sollte ich meinen Leadmagnet platzieren, um mehr Leads zu gewinnen?

Die besten Platzierungen für deinen Leadmagnet sind:

  • Website & Blog (Opt-in-Formular)
  • Social Media (Instagram, LinkedIn) (Link in Bio oder Post)
  • E-Mail-Signatur & WhatsApp Status (stetige Sichtbarkeit)
  • Popup auf der Website (beim Verlassen der Seite)
  • Landingpage mit starkem CTA
Welche Fehler sollte ich bei der Leadmagnet-Erstellung vermeiden?

❌ Zu allgemeines Thema → Muss ein konkretes Problem lösen
❌ Zu viele Infos → Kurz, präzise und leicht umsetzbar
❌ Komplizierter Opt-in-Prozess → Anmeldung mit wenigen Klicks
❌ Fehlender Follow-up-Prozess → Direkt eine E-Mail-Sequenz starten

Kann ich einen Leadmagnet mit KI-Tools erstellen?

Ja! KI-Tools wie ChatGPT, Jasper oder Canva Magic Write helfen dir, Inhalte schneller zu generieren. Du kannst sie für:

  • Texterstellung (Checklisten, E-Books)
  • Design (Vorlagen, Social Media Grafiken)
  • Personalisierte Inhalte (Quiz-Fragen, CTAs) nutzen.

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Wie schreibe ich 2025 SEO Blogtexte, die auch für ChatGPT und Voice-Suche optimiert sind?

Wie schreibe ich SEO-relevante Blogtexte, die auch für ChatGPT und Voice-Suche optimiert sind?

Sichtbarkeit im Internet-Dschungel – das will jeder!
Doch wie kannst du dich effektiv positionieren, ohne ein Vermögen in Werbung zu stecken?

Blogbeiträge sind kostenlose Experteninhalte, die du auf deiner Website veröffentlichst – und eine der besten Strategien, um deine SEO (Suchmaschinenoptimierung) zu stärken. Mit guten Inhalten schaffst du es auf die erste Google-Seite und erreichst so mehr Nutzer, die potenziell zu Kunden werden.

Doch die Content-Welt hat sich verändert: KI-Tools wie ChatGPT, Alexa und Co. revolutionieren, wie Inhalte konsumiert und gefunden werden. Gleichzeitig bleibt YouTube die unangefochtene Nummer eins für Video-Content-Suche.

Wie kannst du dich in dieser neuen Landschaft durchsetzen?

Wie beeinflussen KI (ChatGPT) und Voice-Suche die Erstellung von Blogtexten?

Die Art und Weise, wie Inhalte erstellt und gefunden werden, hat sich mit KI und Sprachsuchen stark gewandelt. Menschen stellen heute direkte Fragen an Sprachassistenten, wie "Welche Pflanzen sind pflegeleicht?" oder "Wie mache ich eine schnelle Pasta?".

Um relevant zu bleiben, müssen Blogtexte präzise auf ein Thema, leicht verständlich und auf natürliche Sprache optimiert sein.

Sind Blogbeiträge 2025 noch wichtig?

Ja! Blogbeiträge sind auch 2025 unverzichtbar. 

Sie sind eine Grundlage für deine Online-Präsenz und helfen, deine Marke als Experte zu positionieren. Sie generieren langfristig Traffic über Suchanfragen und sind eine gute Basis für deine Contentstrategie.

Wie müssen Blogtexte heute aufbereitet sein, um für KI (ChatGPT) und Voice-Suche relevant zu bleiben?

  • Optimierung für Sprachsuchen: Schreibe natürlich formulierte Inhalte, die direkte Fragen beantworten. Inhalte wie "Wie pflege ich Palmen im Winter?" oder "Was sind schnelle gesunde Snacks?" sind besonders effektiv.
  • Textlänge: Ideal sind Blogtexte mit einer Länge von 1.500 bis 2.500 Wörtern. Suchmaschinen bevorzugen längere Inhalte, die in die Tiefe gehen. Aktualisiere deine Inhalte mindestens einmal im Jahr, um sicherzustellen, dass sie weiterhin relevant bleiben.
  • Keyword-Phrasen: Fokussiere dich auf längere Suchbegriffe (Long-Tail-Keywords), die spezifische Anfragen abdecken, wie "beste Pflanzen für dunkle Räume". Nutze Tools wie Ubersuggest oder den Google Keyword Planner, um herauszufinden, welche Begriffe deine Zielgruppe tatsächlich sucht.
  • Antworten auf häufige Fragen (FAQ): Strukturierte Inhalte, die typische Fragen direkt beantworten, werden bevorzugt. Schreibe prägnante Antworten, z. B. "Wie pflege ich Sukkulenten im Winter?" am Anfang eines Abschnitts, um auch für Featured Snippets relevant zu sein.
  • Featured Snippets: Gestalte Absätze so, dass sie leicht als Snippets übernommen werden können. Das bedeutet: kurze, prägnante Antworten mit klarer Struktur.
  • Klare Struktur und einfache Sprache: Schreibe in kurzen, verständlichen Sätzen und nutze Überschriften, die direkt eine Frage beantworten. Vermeide komplizierte Schachtelsätze und erkläre Fachbegriffe, falls sie unvermeidlich sind.
  • Voice-optimierte Keywords: Verwende natürliche Formulierungen wie "Wie pflege ich meine Pflanzen im Winter?" anstatt nur "Pflanzenpflege Winter".
  • Regelmäßige Updates: Halte deine Blogposts aktuell, um sowohl für Leser als auch für Suchmaschinen relevant zu bleiben.
  • Content-Mehrwert: Biete echte Lösungen und praktische Tipps, die deine Leser sofort umsetzen können.

6 Schritte: So schreibst du einen Blogpost – SEO, KI- und Voice relevant

1. Wähle ein Thema, das deine Zielgruppe interessiert

  • Stell dir Fragen wie: Was suchen meine Kunden online? Welche Probleme haben sie?
  • Beispiel: Bist du ein Koch? Schreibe über „Einfache Gerichte für stressige Tage“ oder „Wie du perfekte Pasta machst“.

2. Finde das richtige Keyword

  • Keywords sind Wörter, die Menschen bei Google bzw. bei ChatGPT oder der Voice-Suchen eingeben. Mit kostenlosen Tools wie Ubersuggest oder dem Google Keyword Planner findest du Hinweise. Nutze zusätzlich Answer the Public und frage bei ChatGPT, welches die häufigsten Suchbegriffe zu deinem Thema sind.
  • Nutze nur 1 Haupt-Keword je Blogpost und 2 –3 verwandte Keywords. Beispiel: Wenn du Pflanzen verkaufst, könnte dein Haupt-Keyword "Pflanzenpflege" sein, während Unter-Keywords wie "Pflanzenpflege im Winter" oder "pflegeleichte Zimmerpflanzen" hinzugefügt werden könnten.

3. Schreibe deinen Text klar und einfach

  • Optimale Textlänge: zwischen 1.000 und 2.500 Zeichen.
  • Einleitung: Stelle eine Frage oder nenne ein Problem. Beispiel: „Hast du wenig Zeit, willst aber gesund essen?“
  • Hauptteil: Teile deinen Text in kurze Abschnitte mit Überschriften. Schreibe so, wie du mit einem Freund sprechen würdest. Beispiel: „Warum gesunde Snacks wichtig sind“ oder „5 schnelle Rezepte fürs Büro“.
  • Fazit: Fasse alles zusammen und gib einen Tipp oder eine Handlungsempfehlung. Beispiel: „Teste eins dieser Rezepte und teile mir deine Meinung mit!“
  • Häufige Fragen (FAQ) am Ende.

Welche zusätzlichen Anforderungen für SEO, KI und Voice-Suche gibt es?

  • Optimierung für Sprachsuchen: Schreibe Inhalte, die natürliche, gesprochene Fragen beantworten, wie: „Wie pflege ich Palmen im Winter?“ oder „Was sind schnelle gesunde Snacks?“.
  • Keyword-Phrasen: Nutze längere, spezifische Suchbegriffe (Long-Tail-Keywords), wie „beste Pflanzen für dunkle Räume“. Tools s. oben bei Keywords.
  • Antworten auf häufige Fragen (FAQ): Strukturiere deinen Blog so, dass typische Fragen direkt beantwortet werden. Ergänze am Ende deines Blogs die wichtigsten FAQs. Beispiel: „Wie pflege ich Kakteen im Winter?“.
  • Featured Snippets optimieren: Schreibe prägnante Antworten am Anfang eines Abschnitts, da Suchmaschinen diese oft in Snippets anzeigen.
  • Ladezeiten und responsive Design: Da viele Sprachsuchen mobil durchgeführt werden, sind schnelle Ladezeiten und ein responsives Design entscheidend für ein gutes Ranking.

4. Schreibstil und Links

  • Kurze Sätze: Vermeide lange und komplizierte Schachtelsätze.
  • Einfache Formulierungen: Schreibe so, dass jeder deinen Text verstehen kann.
  • Wenige Fachbegriffe: Erkläre Fachbegriffe, wenn sie unvermeidlich sind.
  • Aufzählungen und Listen: Nutze Listen, um deinen Text übersichtlicher zu machen und wichtige Punkte hervorzuheben.
  • Links: Verlinke innerhalb deines Blogs auf andere relevante Inhalte auf deiner Website oder innerhalb deines Textes auf andere Abschnitte (interne Links). Füge außerdem Links zu vertrauenswürdigen, externen Quellen hinzu (externe Links). Interne Links helfen Suchmaschinen, die Struktur deiner Website zu verstehen, und externe Links erhöhen die Glaubwürdigkeit deines Inhalts.

5. Wie mache ich meinen Blog sichtbar?

  • Bilder: Verwende Bilder, die deinen Text unterstützen. Beispiel: Ein Foto deines Lieblingsgerichts bei einem Food-Blog. Bilder können durch die Bildsuche auf deinen Blog hinweisen.
  • Sprachsuche optimieren: Schreibe, wie Menschen sprechen. Beispiel: Statt „Rezepte für gesunde Snacks“ besser: „Was sind schnelle gesunde Snacks?“.
  • Google Search Console: Vergiss nicht, deinen Blog in der Google Search Console anzumelden. Dort kannst du sehen, wie oft dein Blog in den Suchergebnissen erscheint, welche Keywords verwendet werden und wie du deine Inhalte optimieren kannst.
  • Teilen: Poste den Link in sozialen Medien und in deinem Newsletter.
  • Setzte Links unter deine Blogs, zu weiterführenden Themen, sowie einen direkten Kontakt.
  • Nutze deine E-Mail-Signatur, um auf deine aktuellen Blogposts hinzuweisen.
  • Der WhatsApp Status ist eine gute Möglichkeit, um deinen Blogpost zu teilen.

6. Wie misst du den Erfolg eines Blogs?

  • Tools wie Google Analytics oder Google Search Console helfen dir, zu prüfen, wie oft dein Blog aufgerufen wird und wie relevant dein Thema ist.
  • Setze Links zu aktuellen Angebot und deinen Kontakt unter jeden Blogpost, um potenzielle Kunden direkt anzusprechen.
  • Nutze spezialisierte Tools wie Ahrefs oder Semrush sowie kostenlose Alternativen wie Ubersuggest oder Google Keyword Planner, um detaillierte Einblicke in deine Keyword-Performance und Backlink-Struktur zu erhalten.
  • Teste verschiedene Themen (A/B Test) zum Beispiel über Anzeigen, um herauszufinden, was bei deinen Lesern am besten ankommt.

Fazit: Blogtexte 2025 – Relevanter denn je

Ja, Blogtexte sind auch 2025 noch ein unverzichtbares Tool, um Sichtbarkeit und Vertrauen aufzubauen. Aber sie müssen an die veränderten Anforderungen von KI und Voice-Suche angepasst werden. Die wichtigsten Veränderungen sind:

  • Optimierung für Sprachsuchen: Schreibe natürlich formulierte Inhalte, die direkte Fragen beantworten.
  • Keyword-Phrasen: Fokussiere dich auf längere Suchbegriffe (Long-Tail-Keywords), die spezifische Anfragen abdecken, wie „beste Pflanzen für dunkle Räume“. Nutze Tools wie Ubersuggest oder den Google Keyword Planner, um Suchbegriffe zu finden, die deine Zielgruppe tatsächlich eingibt. 
  • Antworten auf häufige Fragen (FAQ): Strukturierte Inhalte, die typische Fragen direkt beantworten, werden bevorzugt. Zum Beispiel: „Wie pflege ich Palmen im Winter?“
  • Featured Snippets optimieren: Schreibe prägnante Antworten am Anfang eines Abschnitts, da diese von Suchmaschinen häufig für Snippets verwendet werden.

Mit diesen Anpassungen bleibst du sichtbar, relevant und kannst sowohl Suchmaschinen als auch deine Zielgruppe optimal erreichen. Starte jetzt mit deinem ersten Blogpost oder optimiere bestehende Inhalte, um organisch mehr Sichtbarkeit zu bekommen.

Wenn du mehr zum Thema Blog-Schreiben wissen möchtest oder Unterstützung bei der Themenfindung brauchst, dann buche dir hier einen kostenfreien Termin.


HÄUFIGE FRAGEN ZU SEO, KI & VOICE (FAQ)

Was sind die wichtigsten Schritte, um Blogtexte für KI und Voice-Suche zu optimieren?

Schreibe in natürlicher Sprache, nutze Long-Tail-Keywords, beantworte häufige Fragen präzise und strukturiere Inhalte klar mit Überschriften und Listen. Die genauen Schritte findest du hier.

Warum sind Long-Tail-Keywords für die Voice-Suche so wichtig?

Sprachsuchen sind oft länger und konversationell. Z. B. "Gib mir 5 Lokale mit Healthy Food in meiner Nähe." Long-Tail-Keywords spiegeln diese natürliche Sprachweise wider und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, in den Ergebnissen aufzutauchen.

Wie kann ich meine Inhalte für Featured Snippets optimieren?

Formuliere kurze, prägnante Antworten auf häufige Fragen und platziere sie prominent im Text. Nutze strukturierte Daten (z. B. Markups), um Suchmaschinen die Verarbeitung zu erleichtern.

Welche Rolle spielen FAQ-Seiten bei der Optimierung für Voice Search?

FAQ-Seiten sind ideal, da sie typische W-Fragen beantworten und leicht von Sprachassistenten verarbeitet werden können. Sie verbessern zudem die Nutzererfahrung.

Wie beeinflusst die mobile Optimierung das Ranking bei Voice Search?

Da viele Sprachsuchen mobil durchgeführt werden, sind schnelle Ladezeiten und ein responsives Design entscheidend für ein gutes Ranking

Welche Inhalte eignen sich besonders gut für die Sprachsuche?

Inhalte, die direkte Antworten auf W-Fragen geben, lokal relevant sind oder praktische Anleitungen bieten, eignen sich besonders gut für Voice Search


Von der Führungskraft zur Unternehmerpersönlichkeit

→ Du hast Erfolg, doch da ist noch ein stärkeres Ziel?

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Branding vs. Marketing: Was du wirklich wissen musst

Branding vs. Marketing: Was du wirklich wissen musst
(inkl. Checkliste)

Branding und Marketing – zwei Begriffe, die oft verwechselt werden, bzw. fälschlicherweise als Synonyme verwendet werden.

Branding und Marketing gehen Hand in Hand, aber sie erfüllen unterschiedliche Zwecke.

In diesem Blogpost zeige ich dir anhand von Beispielen, wie Branding und Marketing zusammenwirken, was sie unterscheidet und warum du beide brauchst. Und wie Farben, Bilder und Emotionen Entscheidungen lenken.

Was ist Branding?

Branding ist das Herzstück deines Business.
Es ist ausschlaggebend dafür, wie dein Unternehmen wahrgenommen wird und wofür es steht.

Elemente des Brandings:

  • Logo, Farben und visuelle Identität
  • Vision, Mission und Werte deines Unternehmens
  • Markenpersönlichkeit und Tonalität

Beispiel: Coca-Cola steht für Lebensfreude und Gemeinschaft. Das Logo und die Farbgebung rufen weltweit Emotionen hervor – das ist Branding.

Was ist Marketing?

Marketing ist die Methode, um deine Marke und Produkte bekannt zu machen.
Es umfasst alle Aktivitäten, die darauf abzielen, sichtbar zu werden, potenzielle Kunden zu erreichen und zum Kauf zu animieren.

Elemente des Marketings:

  • Werbung: Anzeigen, Social Media Kampagnen und Plakate.
  • Content-Marketing: Blogposts, Videos und Newsletter.

  • Sales-Aktionen: Rabatte und Promotions.

Beispiel: Eine Meta-Werbung für ein limitiertes Produktangebot oder ein Instagram-Reel, das ein neues Produkt vorstellt.

Marketing is getting your customers’ attention. Branding is the reason they pay you.

James Heaton, President of Tronvig Group

6 wesentliche Aspekte von Branding & Marketing

1. Zielsetzung

BRANDING

MARKETING

Definiert, wofür dein Unternehmen steht. Es spiegelt deine Werte, Mission und Identität wider und bildet die Grundlage für alles, was du tust.

Dient dazu, sichtbar zu werden und deine Produkte oder Dienstleistungen bekannt zu machen. Ziel sind Verkäufe oder Leads.

Beispiel: Eine Marke wie Patagonia, die für Nachhaltigkeit und Umweltschutz steht.

Beispiel: Eine Rabattaktion (z. B. Black Friday), die gezielt Kund:innen zu einem Kauf motiviert.

2. Fokus

BRANDING

MARKETING

Das Ziel ist, ein unverwechselbares Image zu kreieren und eine starke Präsenz im Bewusstsein der Konsument:innen zu verankern. Es ist die emotionale Bindung zur Marke.

Marketing fokussiert sich auf gezielte Maßnahmen, um potenzielle Kund:innen zu erreichen und sie von einem Angebot zu überzeugen. Es ist kampagnenorientiert und dynamisch.

Beispiel: Das unverwechselbare Design und die Botschaft von Apple.

Beispiel: SEO-optimierte Blogposts, die auf Traffic-Generierung abzielen.

3. Zeithorizont

BRANDING

MARKETING

Branding verfolgt einen langfristigen Ansatz. Es entwickelt eine konsistente Identität, die Vertrauen aufbaut und Kund:innen dauerhaft verbindet.

Marketing ist häufig kurzfristig orientiert und zielt auf unmittelbare Ergebnisse wie Verkäufe oder Reichweite ab. Aktionen und Kampagnen sind meist zeitlich begrenzt.

Beispiel: Coca-Cola, IKEA, MacDonalds, Apple

Beispiel: Eine zeitlich begrenzte Social-Media-Kampagne.

4. Wahrnehmung

BRANDING

MARKETING

Gestaltet, wie Kund:innen emotional mit deinem Unternehmen verbunden sind und es wahrnehmen.

Beeinflusst Kaufentscheidungen und motiviert Kund:innen zu handeln. Es bringt deine Marke ins Rampenlicht.

Beispiel: Das Gefühl von Sicherheit und Qualität, das Volvo vermittelt.

Beispiel: Ein Instagram-Post, der ein neues Produkt hervorhebt.

5. Messbarkeit

BRANDING

MARKETING

Bewertet durch: Kundenbindung, Wiedererkennungswert

Kunden-Loyalität

Misst den Erfolg durch Kennzahlen wie ROI, Conversion Rates oder Akquisitionskosten.

Beispiel: Die Treue von Stammkund:innen, die Apple-Produkte immer wieder kaufen.

Beispiel: Die Anzahl neuer Newsletter-Abonnent:innen oder Follwer durch eine Kampagne.

6. Konsistenz

BRANDING

MARKETING

Erfordert eine konsistente Botschaft und visuelle Elemente, um eine starke Identität zu wahren

Flexibel und anpassbar, um sich an Markttrends und Kampagnenleistungen zu orientieren.

Beispiel: Die unveränderten Markenwerte von IKEA – bezahlbares Design für alle.

Beispiel: Die Anpassung von Social-Media-Strategien an neue Plattformen wie TikTok.

Branding vs. Marketing in der Übersicht


BRANDING

MARKETING

ZIEL

Langfristige Identität und Kundenbindung

Kurzfristige Verkaufs- und Reichweitenziele

FOKUS

Emotionen, Vertrauen und Wiederer-kennung

Strategie, Taktiken und Aktionen

BESTANDTEILE

Logos, Farben, Markenstimme, Werte, Unternehmens-kultur

Social Media, Content Marketing, SEO, Werbung

ZEITHORIZONT

Langfristig angelegt, baut eine konsistente Identität auf

Kurzfristig ausgerichtet, kampagnen-basiert

WAHRNEH-MUNG

Gestaltet die emotionale Bindung und das Image der Marke

Beeinflusst Kaufentscheidungen und motiviert Kunden

KONSISTENZ

Erfordert eine einheitliche Botschaft und visuelle Elemente

Kann flexibel angepasst werden, abhängig von Trends

Mythos: Branding ist aufwändig und teuer

Ein weit verbreitetes Missverständnis ist, dass Branding teuer und komplex sein muss.
Doch genau das Gegenteil ist der Fall: Gutes Branding zeichnet sich durch Einfachheit und Minimalismus aus.

Beispiele großer Marken:

  • IKEA: Eine schlichte Farbpalette (Blau und Gelb) und ein unkompliziertes Logo. Es ist leicht wiederzuerkennen und unaufdringlich.
  • Nike: Der berühmte "Swoosh" – ein einfaches Symbol, das heute weltweit für Sport und Bewegung steht.
  • Apple: Reduziert auf ein simples Apfel-Logo, das dennoch Emotionen wie Eleganz und Innovation auslöst.
  • McDonald's: Die goldenen Bögen ("Golden Arches") sind ikonisch und sofort erkennbar, ohne komplexes Design.

Branding für Entrepreneurs

Als Gründer:in oder kleines Unternehmen brauchst du kein aufwändiges Branding-Budget.
Beginne mit einfachen Maßnahmen:

  • Dein Name als Marke: Nutze deinen Namen in einer einzigartigen Schriftart oder Farbe. Zum Beispiel kann ein minimalistischer Schriftzug in Schwarz oder Gold bereits professionell wirken.
  • Farben: Wähle 1-2 Farben, die zu dir und deiner Marke passen, und halte diese konsequent in allen Auftritten ein.
  • Ein einprägsamer Stil: Konsistenz in deiner Kommunikation und visuellen Darstellung ist wichtiger als ein teures Logo.

Minimalismus als Vorteil: Simplicity wirkt nicht nur professionell, sondern spart auch Zeit und Geld.
Ein klar definiertes Branding ist für deine Zielgruppe leicht verständlich und schafft Vertrauen.

Was ist eine Marke (Brand)?

Eine Marke ist viel mehr als dein Logo, dein Produkt oder deine Dienstleistung. Sie ist das Gefühl, das du bei deinen Kund:innen hinterlässt. Deine Marke erzählt eine Geschichte, spiegelt deine Werte wider und gibt deinem Business eine Persönlichkeit.

Die Marke als Identität

  • Marke = Persönlichkeit: Deine Marke repräsentiert, wer du bist und wofür dein Unternehmen steht. Sie spricht die Sprache deiner Zielgruppe und baut emotionale Verbindungen auf.
    Beispiel: Patagonia ist nicht einfach ein Outdoor-Bekleidungshersteller. Die Marke repräsentiert eine Haltung: Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Abenteuerlust. Sie spricht Menschen an, die Natur lieben, bewusst konsumieren und Teil einer Bewegung sein wollen, die den Planeten schützt.
  • Marke = Vertrauen: Eine Marke ist das Versprechen, das du deinen Kund:innen gibst – und immer wieder einhältst. Beispiel: Apple steht für Innovation, Qualität und Design. Kund:innen wissen, dass sie mit jedem Produkt ein bestimmtes Erlebnis erwarten können.

Warum bist du mehr als deine Marke?

  • Ein Business verkauft Produkte: Ein Geschäft ohne Markenidentität konkurriert nur über Preis oder Funktionen.
  • Eine Marke verkauft Erlebnisse und Werte: Eine starke Marke baut eine Verbindung auf, die über den reinen Kauf hinausgeht. Deine Kund:innen identifizieren sich mit dir und bleiben loyal – selbst, wenn die Konkurrenz günstiger ist.

Beispiel: Tony Robbins ist mehr als ein Business-Coach – er ist eine globale Marke. Er verkauft nicht nur Seminare oder Tools, sondern eine Transformation. Kund:innen verbinden mit ihm Energie, Durchbruchserlebnisse und persönliche Weiterentwicklung. Seine Marke basiert auf Erlebnissen und Emotionen, die weit über reine Inhalte hinausgehen.

Investitionen in Marketing: Sichtbarkeit braucht Budget

Im Gegensatz zum Branding, das mit minimalem Aufwand und klarer Identität stark wirken kann, erfordert Marketing eine aktive Investition – vor allem, wenn du Ziele wie Sichtbarkeit, Reichweite und Verkaufszahlen verfolgst.
Um Aufmerksamkeit zu gewinnen, musst du gezielt Ressourcen einsetzen.

Beispiele für Marketing-Investitionen:

  • Technische Infrastruktur: Domain, Website/Shop Software, Server Space, Videobearbeitungs-Tools, AI Tools, etc.
  • Social Media Ads: Meta- oder Google-Ads, um Reichweite und Leads zu generieren.
  • Flyer, Poster, Türschild, Autowerbung: Klassische Printwerbung, die lokal sichtbar macht, was dein Unternehmen bietet.
  • Radiowerbung: Besonders effektiv, um in einer bestimmten Region Aufmerksamkeit zu erlangen.
  • Content-Erstellung: Professionelle Fotos, Videos oder Blogbeiträge, die Mehrwert bieten und deine Marke stärken.

Marketing sorgt dafür, dass deine Botschaft aktiv nach außen getragen wird. Ohne diese Maßnahmen bleibt selbst das stärkste Branding unsichtbar. Daher ist es wichtig, ein realistisches Marketingbudget zu definieren und klug einzusetzen – angepasst an deine Ziele, deine Zielgruppe und Kanäle.

TIPP

Eine klare Strategie kombiniert mit einem kleinen, gut genutzten Budget kann oft mehr bewirken als große, ziellose Investitionen! Lies zum Thema Facebook Ads auch diesen Blogpost.

Marketing & Sales: Das perfekte Zusammenspiel

Marketing und Sales (Vertrieb) arbeiten Hand in Hand. Während Marketing dafür sorgt, dass deine Zielgruppe auf dein Angebot aufmerksam wird und Vertrauen zu deiner Marke aufbaut, übernimmt der Vertrieb die Aufgabe, diese Interessenten in zahlende Kund:innen zu verwandeln.

Wie sie sich ergänzen:

  • Marketing: Weckt Interesse, schafft Sichtbarkeit und bringt Leads in deinen Sales-Funnel. Es ist die Grundlage für den Aufbau von Beziehungen und die Übermittlung deiner Markenbotschaft.
  • Sales: Nutzt die vom Marketing generierten Leads, um durch persönliche Ansprache, Beratung oder direkte Verkaufsstrategien Umsätze zu erzielen.

Das Zusammenspiel zwischen Marketing und Vertrieb ist entscheidend: Marketing sorgt für den ersten Eindruck und Reichweite, während Sales den persönlichen Kontakt nutzt, um Abschlüsse zu erzielen.

Unternehmen, die beide Bereiche strategisch aufeinander abstimmen, maximieren ihre Erfolge und schaffen langfristige Kundenbeziehungen.

Warum Branding und Marketing zusammen gehören

Branding schafft die Grundlage, Marketing bringt die Botschaft nach außen.
Ohne Branding ist Marketing wie eine Eintagsfliege – ohne Marketing bleibt Branding unsichtbar.

Wie KI Branding und Marketing verändert

KI bietet einige Vorteile für Marketing und Branding. Zum Beispiel Personalisierung, Effizienz und datenbasierte Entscheidungen. Sie unterstützt dabei, Inhalte schneller und konsistenter zu erstellen, Zielgruppen besser anzusprechen und Prozesse zu automatisieren. Dennoch hat KI Grenzen: Sie kann Kreativität, Empathie und Authentizität nicht ersetzen und birgt Risiken wie Abhängigkeit von Daten, Uniformität und ethische Fragen.

Der Schlüssel liegt in der Balance – KI sollte unterstützend wirken Sie kann den menschlichen Faktor nicht ersetzen.


A product can be copied by a competitor. A brand is unique.

David Ogilvy, Advertising Pioneer

Strategie-Tipps

  1. Schaffe eine einheitliche Markenidentität: Dein Branding sollte in allen Marketingkanälen konsistent wiedererkennbar sein. Mache den kostenfreien Brand-Check.
  2. Wertebasiertes Content-Marketing: Schreibe authentische Inhalte, die deine Markenwerte widerspiegeln.
  3. SEO/KI-Fokus: Nutze relevante Keywords für deine Nische und mache deinen Content auch für KI relevant.

Aktuelle Trends in Branding und Marketing

  • Hyper-Personalisierung: Kunden möchten maßgeschneiderte Inhalte, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Starbucks ist ein Beispiel für eine Marke, die bereits personalisierte Inhalte basierend auf Kundendaten implementiert.
  • KI und Automatisierung durch Machine Learning: Unternehmen können in Echtzeit auf Kundenbedürfnisse reagieren und personalisierte Marketingbotschaften erstellen. Tools wie ChatGPT können Content-Strategien unterstützen und Prozesse optimieren, sie aber auf keinen Fall ersetzen. Gerade im Branding bleibt Empathie und Kreativität entscheidend, um echte Verbindungen aufzubauen.
  • Vielfalt an Content-Formaten: Besonders Video-Content, einschließlich interaktiver Formate wie Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR), wird dominieren. Marken wie Nike setzen AR ein, um interaktive Einkaufserlebnisse zu schaffen.
  • Nachhaltigkeit: Unternehmen mit starken Werten, die auf Langfristigkeit ausgelegt sind, ziehen loyale Kunden an. Nachhaltigkeit wird zunehmend zu einem zentralen Element von Markenidentität und Kommunikationsstrategien.
  • Influencer-Marketing: Menschen vertrauen Menschen. Influencer-Marketing bleibt ein zentraler Bestandteil, um Markenbotschaften authentisch und glaubwürdig zu transportieren. Die richtige Wahl von Influencern, die Werte und Zielgruppe einer Marke widerspiegeln, ist hier der Schlüssel.
  • Employer Branding & Brand Advocacy: Mitarbeiter:innen, die sich mit den Werten ihres Unternehmens identifizieren, werden zu authentischen Markenbotschafter:innen. Sie tragen die Werte und die Kultur des Unternehmens nach außen und machen sie erlebbar. Dies verstärkt das Branding der Marke in der Öffentlichkeit.


Branding gibt deinem Unternehmen ein Gesicht.  Marketing bringt es in die Welt.

Fazit

Branding und Marketing sind keine Synonyme – sie sind wie die zwei Seiten einer Medaille. Sie ergänzen sich.
Branding schafft Vertrauen und Identität. Marketing macht dich sichtbar und geht Hand in Hand mit Sales.
Kombiniere beide strategisch, und du wirst langfristig Erfolg als Marke erfolgreich sein.

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HÄUFIGE FRAGEN ZU BRANDING & MARKETING (FAQ)

Was ist der Unterschied zwischen Branding und Marketing?

Branding definiert die Identität und Werte deines Unternehmens. Dazu gehören Elemente wie Logo, Farben, Markenwerte, Vision und die emotionale Verbindung zur Zielgruppe. Marketing hingegen macht deine Marke sichtbar und umfasst Maßnahmen wie Werbeanzeigen, Content-Marketing, Social Media, SEO und E-Mail-Kampagnen. Während Branding langfristig Vertrauen und Wiedererkennung aufbaut, zielt Marketing auf kurzfristige Ergebnisse wie Reichweite und Verkäufe ab. Beide ergänzen sich für nachhaltigen Erfolg.

Warum brauche ich sowohl Branding als auch Marketing?

Branding und Marketing arbeiten Hand in Hand. Branding schafft Vertrauen, Emotionen und eine klare Identität, die Kunden anzieht und langfristig bindet. Marketing sorgt dafür, dass deine Marke und Angebote bekannt werden und potenzielle Kunden erreicht werden. Ohne Branding bleibt Marketing beliebig, ohne Marketing bleibt Branding unsichtbar.

Welche Elemente gehören zum Branding?

Zum Branding gehören alle Aspekte, die die Identität deines Unternehmens ausmachen: dein Logo, deine Farben, die Markenstimme, die Werte, Vision und Mission deines Unternehmens. Diese Elemente schaffen eine emotionale Verbindung zu deiner Zielgruppe und sorgen für Wiedererkennung und Vertrauen.

Was sind typische Maßnahmen im Marketing?

Marketing umfasst alle Aktivitäten, die die Sichtbarkeit eines Unternehmens oder einer Marke fördern. Das können Online-Maßnahmen sein, wie Social-Media-Posts, Content-Marketing (z. B. Blogartikel oder Videos), E-Mail-Kampagnen, Werbeanzeigen (z. B. Google Ads) und SEO-Optimierung. Oder Offline-Maßnahmen, wie Flyer, Plakatwerbung oder Veranstaltungen. Das Ziel aller Maßnahmen ist, deine Zielgruppe zu erreichen, deine Marke sichtbar zu machen und die Menschen zum Handeln zu bewegen – sei es ein Kauf, eine Anmeldung oder eine Kontaktaufnahme.

Muss Branding teuer sein?

Nein, gutes Branding muss nicht teuer sein. Beginne mit einem einfachen, einprägsamen Firmennamen, z. B. deinem eigenen Vor- und Zunamen, einem Schriftzug als Logo und einer klaren Farbpalette, die zu deinem Unternehmen passt. Konsistente Kommunikation und ein einheitlicher visueller Auftritt sind wichtiger als kostspielige Designs. Minimalismus und Authentizität sind effektiver als aufwendige Lösungen. Beispiele sind IKEA, MediaMarkt oder McDonalds.

Wie messe ich den Erfolg von Marketing?

Im Marketing gibt es unzählige KPIs (Key Performance Indicators) wie Reichweite, Conversions, Leads oder ROI (Return on Investment) genutzt, um den Erfolg einer Kampagne zu messen. Online-Shops haben viele Kennzahlen, die sie zur Erfolgsmessung heranziehen können. Du kannst zudem analysieren, wie viele Besucher auf deiner Website, deinem Shop oder einem Blogpost waren oder wie viele Verkäufe durch eine Werbeanzeige realisiert wurden. Schwieriger wird es bei den Offline Aktivitäten. Hier können QR-Codes zur Messung eingesetzt werden, oder eine Verknüpfung von On- und Online z. B. mithilfe von Rabat-Codes.

Wie kann ich den Erfolg von Branding messen?

Der Erfolg von Branding ist schwieriger zu messen und zeigt sich langfristig, z. B. durch eine starke Kundenbindung, Wiedererkennungswert und Loyalität deiner Kunden. Eine erfolgreiche Marke sorgt dafür, dass Kunden auch bei höheren Preisen oder stärkerer Konkurrenz bei dir bleiben, weil sie sich mit deinen Werten identifizieren.

Welche aktuellen Trends gibt es im Branding und Marketing?

Zu den wichtigsten Trends gehören Personalisierung, Nachhaltigkeit und der Einsatz von KI. Kunden schätzen Inhalte, die individuell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Unternehmen mit starken Werten und nachhaltigem Engagement gewinnen langfristig loyale Kunden. KI hilft, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und Marketingprozesse effizienter zu gestalten.


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Marketing 2025: Warum sich alles verändert und wie du davon profitierst

Marketing 2025: Warum sich alles verändert und wie du davon profitierst

2025 steht das Marketing vor einer großen Herausforderung: Die Vielfalt an Stimmen und Angeboten erreicht ein nie dagewesenes Ausmaß, während die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen immer kürzer wird

Technologische Fortschritte (KI) und ein Wertewandel beeinflussen das Marketing zunehmend.

Unternehmen kämpfen um Sichtbarkeit in einer digitalen Welt, die immer mehr von bezahlter Werbung überflutet wird. Unternehmen wie Meta, Google und Co dominieren das Spiel, indem sie gigantische Werbebudgets nutzen, um ihre Reichweite und Kontrolle zu sichern.

Die digitale Überflutung und der Verlust an Vertrauen

Meta und Google bestimmen die Regeln, indem sie mit enormen Werbebudgets ihre Reichweite und Marktmacht ausbauen. Im Jahr 2024 investierten Unternehmen weltweit geschätzte 362,8 Milliarden US-Dollar in digitale Werbung (Quelle: Statista)

Meta und Google haben den Großteil dieses Budgets abbekommen. Diese Giganten dominieren, weil sie nicht nur die Plattformen bereitstellen, sondern auch den Zugang zu den größten Zielgruppen kontrollieren und ihre Marktmacht dadurch immer weiter ausbauen.

In einer Welt, in der immer mehr Verbraucher skeptisch gegenüber überkommerzialisierter Werbung werden, stellen sich die Fragen: Wie kann man gegen diese Dominanz bestehen? 

Kundenloyalität scheint ein Relikt der Vergangenheit zu sein.
KI-generierte Inhalte wie Texte, Bilder und Videos fluten die digitalen Kanäle.
Die Grenzen zwischen authentischer Kommunikation und algorithmengesteuerten Botschaften verschwimmen immer mehr, wodurch Verbraucher unsicher werden, ob sie mit einem echten Menschen oder einer KI interagieren

Das Ergebnis? 

  • Ein Verlust an Vertrauen in Marken.
  • Verbraucher fragen sich, was echt ist und was KI.
  • Marken verlieren ihren menschlichen Touch.
  • Der Wunsch nach Echtheit und Herzenswärme wächst.

Was ist das Wassermann-Zeitalter?

Wir stehen am Beginn des Wassermann-Zeitalters (Aquarian Age), das immer mehr Fahrt aufnimmt. Diese astrologische Epoche wird als eine Zeit des Wandels und der Transformation betrachtet. Laut Astrologie begann das Wassermann-Zeitalter etwa in den 2020er Jahren und bringt Themen wie Gemeinschaft, Vernetzung, Intuition und ein stärkeres Bewusstsein für die Verbindung aller Menschen in den Fokus.

Vor dem Wassermann-Zeitalter sprachen wir vom Zeitalter der Fische (Pisces Age) – vom Jahr 0 bis zu den 2020er Jahren. Diese Epoche war von Individualismus, Autorität und dem Streben nach Macht geprägt. Es war eine Zeit, in der hierarchische Strukturen dominierten und der Fokus auf Glaubenssystemen sowie persönlichem Aufstieg lag.

Das Aquarian Age ist eine Ära, in der technologische Innovationen, spirituelle Entwicklung und ein Fokus auf das kollektive Wohl an Bedeutung gewinnen. Statt nur auf individuelle Erfolge zu schauen, richtet sich der Blick mehr auf das Gemeinsame und das Streben nach echter, nachhaltiger Veränderung für die gesamte Gesellschaft.

Wie kann Marketing in dieser neuen Zeit neu definiert werden?

Yogi Bhajan hat mit den 5 Leitlinien (Sutras) für das Aquarian Age (Wassermann Zeitalter) Orientierung gegeben, die Antworten auf die Frage nach dem „Neuen“ Marketing geben können.

Die 5 Yoga Sutras: Ursprung und Bedeutung

Yogi Bhajan, der 1996 die Technologie des Kundalini Yoga in den Westen brachte, wusste, dass dieses neue Zeitalter von schnellem Wandel und Herausforderungen geprägt sein würde. 

Die Leitlinien beruhen auf innere Weisheit, Mitgefühl und einer höheren Bewusstheit für uns selbst und unsere Verbindung zu anderen. Sie helfen, eine Balance zu finden, mit Mitgefühl zu handeln und das eigene Leben in Einklang mit den kosmischen Energien zu bringen. Diese Prinzipien bieten auch eine wertvolle Grundlage für das Marketing der Zukunft.

Die Yoga Sutras und ihre Relevanz für Marketing-Trends 2025

1. Recognize the other person is you.

"Erkenne, dass der andere du bist."

Bedeutung:
Diese Sutra erinnert uns daran, dass wir alle miteinander verbunden sind. Was wir in anderen sehen – ob gut oder schlecht – ist auch ein Teil von uns. Mit dieser Erkenntnis können wir Mitgefühl, Verständnis und Einheit entwickeln.

Im Alltag:

➡️ Sieh andere mit Empathie an, denn ihre Herausforderungen könnten (oder waren) auch deine sein.

➡️ Urteile oder verurteile nicht, baue Brücken.

Herausforderung 2025:
Verbraucher wollen keine anonymen Kampagnen oder unpersönliche Botschaften mehr. Sie suchen nach echten Verbindungen.

Umsetzung für das Marketing:

  • Storytelling, das Emotionen anspricht.
  • Community-Building, bei dem sich Menschen wirklich gesehen fühlen.
  • Starte Dialoge, die echtes Interesse zeigen – nah, ehrlich und voller Interesse.
  • Verwende Daten nicht nur für Targeting, sondern um individuelle Bedürfnisse zu verstehen und anzusprechen.

2. There is a way through every block.

"Für jedes Hindernis gibt es einen Weg."

Bedeutung:
Herausforderungen sind unvermeidbar, und sie sind nicht das Ende. Diese Sutra ermutigt, dass es immer eine Lösung gibt – entweder durch Geduld, Kreativität und Hingabe und den Mut Neues auszuprobieren.

Im Alltag:

➡️ Statt aufzugeben, suche nach neuen Wegen oder Perspektiven.

➡️ Manchmal bedeutet es, loszulassen und dem Universum zu vertrauen.

Herausforderung 2025:
Werbemaßnahmen werden teurer, und organische Reichweite wird immer schwieriger.

Umsetzung für das Marketing:

  • Wage es, abseits des Mainstreams zu agieren und unkonventionelle Ansätze zu testen.
  • Experimentiere mit neuen Plattformen, Formaten oder Events.
  • Kreiere neuen Content, der sich von der Masse abhebt, etwa durch visuell starke oder inspirierende Botschaften oder auch kontroverse Aussagen. Wiederkäuen war gestern!

3. When the time is on you, start, and the pressure will be off.

"Wenn die Zeit reif ist, beginne – der Druck wird nachlassen."

Bedeutung:
Diese Sutra spricht die Bedeutung von Timing und Handlungsbereitschaft an. Wenn du fühlst, dass die Zeit reif ist, handle. Der Druck, den du vorher gespürt hast, wird durch das Tun verschwinden.

Im Alltag:

➡️ Warten erzeugt Stress – Mut zur Umsetzung befreit.

➡️ Vertraue deiner Intuition, sie kennt das Timing.

Herausforderung 2025:
Unternehmen zögern oft zu lange, bis sie auf Trends reagieren oder neue Strategien ausprobieren.

Umsetzung für das Marketing:

  • Handle proaktiv und mutig – spüre Chancen intuitiv, wenn sie sich bieten.
  • Probiere frühzeitig neue Trends aus, wie AR/VR-Erlebnissen oder Web3-Technologien.
  • Setze auf Mikro-Kampagnen, um schneller zu testen und zu optimieren.

4. Understand through compassion, or you will misunderstand the times.

"Verstehe durch Mitgefühl, sonst wirst du die Zeit missverstehen."

Bedeutung:

Mitgefühl ist der Schlüssel, um die Veränderungen der Welt zu begreifen. Ohne Mitgefühl sehen wir nur Oberflächenprobleme, nicht die tieferliegenden Wahrheiten.

Im Alltag:

➡️ Beobachte deine unterschwelligen Reaktionen: Wenn Wut oder Angst aufkommt, versuche die Perspektive des Anderen zu verstehen.

➡️ Mitgefühl ist nicht Mitleid. Energetisch steigst du nicht in das Feld des anderen ein. Du bleibst bei dir und ganz klar und kannst so Harmonie in die Situation bringen.

Herausforderung 2025:
Marken verlieren den Zugang zu ihrer Zielgruppe, weil sie zu datengetrieben und unpersönlich handeln.

Umsetzung für das Marketing:

  • Mitgefühl wird zur wichtigsten Fähigkeit im Marketing. Verstehe die Ängste, Wünsche und Bedürfnisse deiner Kunden auf einer menschlichen Ebene.
  • Höre aktiv zu: Führe Umfragen, Interviews oder Community-Treffen durch.
  • Positioniere dich als Marke, die Verantwortung übernimmt und soziale Themen authentisch unterstützt.

5. Vibrate the cosmos, and the cosmos shall clear the path.

"Schwinge mit dem Kosmos, und der Kosmos wird den Weg ebnen."

Bedeutung: 

Alles im Universum ist Energie und Frequenz oder Schwingung. Wenn du in Harmonie mit deiner eigenen Energie bist, öffnen sich Wege und Möglichkeiten. Versuche dich in eine höhere Schwingung zu versetzen, z. B. durch die Verbindung mit der Natur, durch Meditation, Dankbarkeit und positive Handlungen. Die Meditationen, Mantras und Atemübungen aus dem Kundalini Yoga sind gute Tools, um die eigene Frequenz zu finden. Wenn du es ausprobieren möchtest, dann melde dich HIER für die kostenfreie 7-Tage-Yoga Challenge an (du kannst starten, wann es für dich passt).

Im Alltag:

➡️ Nutze Meditation, Mantras oder Atemübungen, um deine Frequenz zu erhöhen.

➡️ Sei achtsam, welche Energie du aussendest – sie formt deinen Weg.

Herausforderung 2025: 

Marken, die ihre DNA nicht kennen, bleiben unpersönlich und gehen in der Masse unter.

Umsetzung:

  • Entwickle eine einzigartige Markenidentität, die deine Werte und Authentizität widerspiegelt.
  • Inspiriere durch dein Vorleben.
  • Setze Meditation, Atmung und andere kreative Rituale ein, um als Team im Flow zu bleiben und das in deiner Arbeit spürbar zu machen.

Diese fünf Leitlinien helfen, in einer Welt, die sich schnell verändert, inneren Halt zu finden und in Balance zu bleiben.
Sie lehren uns:

  • Einheit und Empathie.
  • Den Glauben an Lösungen.
  • Mut zur Handlung.
  • Kraft durch Mitgefühl.
  • Die Verbindung zum Universum.

Sie fördern ein Leben voller Bewusstheit, Mitgefühl und innerer Stärke, um sowohl persönliche als auch kollektive Herausforderungen zu meistern.

Fazit: Marketing im Wassermann-Zeitalter

Marketing im Jahr 2025 braucht mehr als KI, schnelle Klicks und bezahlte Werbung.
Es erfordert Authentizität, Mitgefühl und echte Verbindungen

Unternehmen, die die 5 Leitlinien (Sutras) von Yogi Bhajan verinnerlichen, werden nicht nur die Herausforderungen des digitalen Zeitalters meistern, sondern auch langfristig loyale und engagierte Communitys aufbauen. Und Erfolg haben!

Es geht darum, die Menschlichkeit zurück ins Marketing zu bringen und durch positive Energie und Mitgefühl echte Verbindungen zu schaffen.

Weg von Oberflächlichkeit und Lautstärke, hin zu Mitgefühl, Authentizität und echten Verbindungen. 

Erfolgreiches Marketing 2025 ist nicht lauter, sondern menschlicher. Es spricht das Gefühl an, nicht den Verstand.

Echte Verbindungen zählen mehr, als jede bezahlte Anzeige. Der Wandel beginnt in dir. 

Wie wirst du in 2025 marketingtechnisch durchstarten?

Wenn du dazu in den Austausch gehen möchtest,
dann buche dir einen kostenfreien Termin. 

Ich freue mich auf dich!
Andrea


HÄUFIGE FRAGEN ZUM MARKETING 2025 (FAQ)

Warum verändert sich Marketing 2025 so stark?

2025 steht das Marketing vor einer großen Herausforderung: Die Vielfalt an Stimmen und Angeboten erreicht ein nie dagewesenes Ausmaß, während die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen immer kürzer wird. Die Grenzen zwischen Technologie (KI) und echten Menschen verschwimmen. Kunden legen zunehmend mehr Wert auf emotionale Verbindungen, Transparenz und Nachhaltigkeit. Frequenzbasiertes Marketing, bei dem die energetische Ausstrahlung einer Marke im Mittelpunkt steht, wird zunehmend relevant.

Was ist frequenzbasiertes Marketing?

Frequenzbasiertes Marketing ist eine Strategie, die sich auf die energetische und emotionale Ausstrahlung einer Marke konzentriert. Es verbindet intuitive Kundenansprache mit Authentizität, um eine tiefere Verbindung zu schaffen. Ziel ist es, Kunden nicht nur rational, sondern auch emotional zu erreichen.

Frequenzbasiertes Marketing hilft dir, deine Marke klarer zu positionieren und Kunden auf einer tieferen Ebene zu erreichen. Es steigert deine Sichtbarkeit, stärkt deine Authentizität und schafft langfristige Kundenbindung.

Welche Rolle spielt Mitgefühl im Marketing?

Mitgefühl ist der Schlüssel, um die Veränderungen der Welt zu begreifen. Ohne Mitgefühl sehen wir nur Oberflächenprobleme, nicht die tieferliegenden Wahrheiten.

Mitgefühl hilft Marken, ihre Zielgruppe auf menschlicher Ebene zu verstehen. Es fördert Authentizität und stärkt die Loyalität, da Kunden Marken mit Herz suchen.

Wie kann ich von KI profitieren, ohne meine Authentizität zu verlieren?

KI hilft, Prozesse zu optimieren, aber der menschliche Touch bleibt entscheidend. Nutze KI für Datenanalyse und Automatisierung, bleibe jedoch in der Kundenansprache persönlich und authentisch.

Wie kann ich mich auf die neuen Marketing-Trends vorbereiten?

Beginne zuzuhören. Um deine Zielgruppe wirklich zu verstehen und deine Markenwerte klar zu definieren, darfst du beobachten. Nutze digitale Tools wie KI, um Prozesse zu optimieren, aber verliere den Fokus auf den Menschen nicht. Frequenzbasiertes Marketing hilft dir, Authentizität und Emotionen zu transportieren.

Warum wird Authentizität im Marketing immer wichtiger?

KI wird immer präsenter. Der Unterschied zwischen von der KI generierten Inhalte und dem von Menschen verschwimmt. Potenzielle Kunden werden deshalb immer kritischer und suchen vermehrt nach echten Verbindungen. Marken, die authentisch auftreten, wirken vertrauenswürdiger und ziehen loyale Kunden an. Gerade in Zeiten des Wertewandels erwarten Konsumenten, dass Marken ihre Versprechen halten und ihre Werte klar kommunizieren.

Was bedeutet das Wassermann-Zeitalter für das Marketing?

Wir stehen am Beginn des Wassermann-Zeitalters (Aquarian Age), das immer mehr Fahrt aufnimmt. Diese astrologische Epoche wird als eine Zeit des Wandels und der Transformation betrachtet. Laut Astrologie begann das Wassermann-Zeitalter etwa in den 2020er Jahren und bringt Themen wie Gemeinschaft, Vernetzung, Intuition und ein stärkeres Bewusstsein für die Verbindung aller Menschen in den Fokus.  Unternehmen und Marken, die diese Werte verkörpern, schaffen langfristig Vertrauen und Verbindungen bei ihrer Zielgruppe..


Von der Führungskraft zur Unternehmerpersönlichkeit

→ Du hast Erfolg, doch da ist noch ein stärkeres Ziel?

Finde Klarheit, Struktur und die nächsten Schritte für deinen Weg in die Selbstständigkeit. Entwickle dein Business mit dem Business DNA Mentoring: 10+2 Wochen (1:1)

LinkedIn für Starter: So baust du dein Netzwerk auf

LinkedIn für Starter: So baust du dein Netzwerk auf/aus

LinkedIn ist heute weit mehr als eine Plattform zur Jobsuche.

Mit weltweit über 1 Milliarde Mitgliedern und rund 47,9 Millionen monatlich aktiven Nutzern in der EU (Stand April 2024, Quelle: SocialMediaToday), bietet LinkedIn ein enormes Potenzial, um dein berufliches Netzwerk zu erweitern, dich als Experte zu positionieren und langfristig Sichtbarkeit und Vertrauen in deiner Branche aufzubauen.

 Im deutschsprachigen Raum (DACH) nutzen bereits über 24 Millionen Mitglieder LinkedIn, davon etwa 6,8 Millionen allein in Deutschland (Quelle: Digital Information World).

Für Einsteiger kann LinkedIn wirklich überwältigend sein.

  • Was gehört in ein gutes Profil? 
  • Wie baut man sein Netzwerk auf/aus?
  • Wie positioniert man sich als Experte?
  • Wie gewinnt man Kunden auf LinkedIn?

Dieser Guide hilft dir dabei, die Grundlagen von LinkedIn Marketing zu verstehen und deinen ersten Auftritt auf der Plattform so zu gestalten, dass du direkt Ergebnisse siehst. 

Schritt für Schritt schauen wir uns an, wie du dein Profil optimierst, die richtigen Kontakte knüpfst und wertvolle Inhalte teilst, um dich authentisch und wirkungsvoll zu positionieren.

Außerdem erfährst du, wie du LinkedIn gezielt nutzen kannst, um deine Zielgruppe anzusprechen und Interessenten zu Kunden zu machen.

1. Was ist LinkedIn und warum solltest du es nutzen?

LinkedIn ist das weltweit größte Netzwerk für berufliche Kontakte. Anders als soziale Plattformen wie Facebook oder Instagram liegt der Fokus hier vor allem auf dem beruflichen Austausch. LinkedIn bietet dir die Möglichkeit, dich als Experte in deiner Branche zu positionieren und wertvolle Kontakte zu knüpfen. 

Warum solltest du LinkedIn aktiv nutzen?

  • Netzwerkaufbau: LinkedIn verbindet dich direkt mit potenziellen Kunden, Partnern und Branchenexperten.
  • Personal Branding: Hier kannst du deine Expertise präsentieren und so Vertrauen und Sichtbarkeit in deiner Zielgruppe aufbauen.
  • Sichtbarkeit & Reichweite: LinkedIn ist eine ideale Plattform, um mit einer guten Content Strategie wertvolle Inhalte zu teilen und dadurch langfristig deine Reichweite zu steigern.
  • Kundengewinnung: Durch gezielte Kommunikation und Interaktion kannst du dich als Experte positionieren und neue Kunden gewinnen.
  • Recruiting: LinkedIn bietet effektive Tools, um qualifizierte Talente zu finden und dein Team zu erweitern. Mit gezielter Ansprache und detaillierten Einblicken in berufliche Profile kannst du passende Kandidaten für offene Positionen identifizieren und ansprechen.

LinkedIn ist dein direkter Zugang zu Menschen, die für dein berufliches Wachstum wichtig sind – und eine ideale Plattform, um dich, dein Business und potenzielle Teammitglieder authentisch und professionell zu präsentieren.

2. Persönliches LinkedIn Profil oder Unternehmensprofil?

Ein persönliches Profil und ein Unternehmensprofil haben auf LinkedIn unterschiedliche Zwecke und Reichweitenpotenziale. Grundsätzlich gilt: Menschen kaufen immer von Menschen.

  1. Persönliches Profil

  • Dein persönliches Profil ist ideal für den Aufbau und die Pflege von direkten Kontakten und für die Positionierung deiner eigenen Expertise (Thought Leadership). 
  • Beiträge von persönlichen Profilen erhalten im Allgemeinen eine höhere organische Reichweite und mehr Interaktionen, da LinkedIn persönlichen Content bevorzugt und Nutzer stärker mit Menschen als mit Marken interagieren. 
  • Für Expertenpositionierung und den Aufbau von Vertrauen ist das persönliche Profil der ideale Ort. 
  • Mit einem aktiven persönlichen Profil erreichst du ca. 10-15 % deiner Kontakte organisch, was sich durch Interaktionen wie Kommentare und Likes weiter steigern lässt. Zum Vergleich: Auf Facebook liegt die organische Reichweite für Beiträge oft nur bei etwa 5 % der Follower, da die Plattform Unternehmensbeiträge zugunsten bezahlter Inhalte stark einschränkt (Quelle: Hootsuite). Bei Instagram liegt die organische Reichweite zwar etwas höher, typischerweise im Bereich von 10-20 %, dennoch ist sie stark abhängig von der Art des Inhalts und der Interaktionsrate (Quelle: AllFacebook).
  1. Unternehmensprofil

  • Das Unternehmensprofil repräsentiert dein Business und dient der allgemeinen Markenkommunikation, der Vorstellung von Produkten, Dienstleistungen und für Einblicke in die Unternehmenskultur. 
  • Beiträge auf Unternehmensprofilen haben oft eine geringere organische Reichweite, da LinkedIn den Fokus eher auf persönliche Interaktionen legt. 
  • Mit einem Unternehmensprofil kannst du gezielt Werbung schalten.
  • Unternehmensprofile eignen sich besonders für offizielle Ankündigungen, Pressemeldungen, Produkt-Updates und zum Recruiting.

Die ideale Strategie ist eine Kombination beider Profile:
Nutze dein persönliches Profil für authentische, fachliche Beiträge und persönliche Einblicke, während das Unternehmensprofil als zentrale Anlaufstelle für Markenkommunikation dient. Wenn du übergreifende Themen hast, die für beide Profile relevant sind, poste sie zuerst auf dem Unternehmensprofil und teile sie dann über dein persönliches Profil. So profitierst du von der erhöhten Reichweite deines persönlichen Profils und verstärkst gleichzeitig die Sichtbarkeit deiner Marke.

3. Der erste Schritt für mehr Sichtbarkeit: Optimiere dein Profil

Dein LinkedIn-Profil ist dein Aushängeschild und oft der erste Eindruck, den potenzielle Kunden, Partner oder Arbeitgeber von dir bekommen. Ein vollständiges und ansprechendes Profil ist der Schlüssel, um auf LinkedIn sichtbar zu werden und die richtigen Menschen anzuziehen.

Hier sind die wichtigsten Elemente für ein optimiertes Profil:

  • Header-Bild: Das Header-Bild ist eine oft unterschätzte Möglichkeit, visuell auf dich aufmerksam zu machen und deine Marke oder Persönlichkeit zu unterstreichen. Nutze hier ein Bild, das zu deinem beruflichen Kontext passt – zum Beispiel dein Logo, ein Bild von dir in Aktion oder eine Grafik mit deinem Slogan. Achte darauf, dass das Header-Bild auf sowohl Mobilgeräten als auch im Desktop-Format gut aussieht. Platziere wichtige Informationen möglichst mittig, da die Ränder je nach Gerät unterschiedlich angezeigt werden können. Das Bild sollte deine Expertise und deinen Stil widerspiegeln und Interesse wecken. Link zur Canva Vorlage (mache eine Kopie und gestalte dein Header-Bild)
  • Profilfoto und Titel: Ein professionelles Profilbild schafft sofort Vertrauen. Der Titel unter deinem Namen sollte prägnant beschreiben, was du tust und welchen Mehrwert du bietest – zum Beispiel: „Marketingexpertin für authentische Markenkommunikation“ statt nur „Marketingexpertin.“
  • Info/Zusammenfassung: Die Zusammenfassung ist deine Chance, deine Geschichte zu erzählen. Was sind deine wichtigsten Qualifikationen, wofür brennst du, und wie hilfst du anderen? Schreibe in klaren, kurzen Sätzen, die deine Persönlichkeit und deine Expertise widerspiegeln.
  • Berufserfahrung und Skills: Fülle deine Berufserfahrung aus und beschreibe präzise, wie du in bisherigen Positionen Erfolge erzielt hast. Wähle deine wichtigsten Fähigkeiten aus und bitte aktuelle oder ehemalige Kollegen um Bestätigungen – das stärkt deine Glaubwürdigkeit.
  • Empfehlungen: Authentische Empfehlungen von anderen sind wertvolle Referenzen. Bitte zufriedene Kunden oder Kollegum kurze Empfehlungen, die deine Stärken betonen und zeigen, wie du Mehrwert schaffst.
  • Medien und Projekte: Nutze die Möglichkeit, Arbeitsproben, Präsentationen oder Projekte hinzuzufügen. Diese visuellen Elemente heben dich ab und zeigen deine Arbeit in Aktion.

Ein optimiertes Profil hebt dich von der Masse ab und schafft die Basis für nachhaltige Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit auf LinkedIn. Eine genaue Anleitung findest du hier.

4. Starte mit dem Aufbau deines Netzwerks 

Ein gutes Netzwerk ist das Herzstück deines LinkedIn-Auftritts. Dabei geht es nicht nur um die Anzahl der Kontakte, sondern um die Qualität der Beziehungen, die du aufbaust.

Der einfachste Weg, dein Netzwerk auf LinkedIn zu starten, ist mit den Kontakten, die du bereits kennst. Suche nach alten Freunden, ehemaligen Kollegen, Studien- oder Ausbildungskameraden. Diese Verbindungen sind eine solide Grundlage für dein Netzwerk und lassen sich unkompliziert und schnell aufbauen.

  • Bekannte Kontakte finden: Gehe deine bisherigen beruflichen und privaten Kontakte durch und suche sie gezielt auf LinkedIn. Eine kurze Nachricht wie „Hey [Name], ich freue mich, dich hier zu sehen und wieder in Kontakt zu treten!“ schafft eine persönliche und verbindliche Basis.
  • Zielgruppe definieren: Überlege dir, mit wem du dich vernetzen möchtest. Wer ist dein idealer Kunde? Branchenexperten, Partner oder Mentoren. Eine klare Zielgruppendefinition hilft dir, neue Kontakte strategisch auszuwählen.
  • Persönliche Nachrichten bei neuen Kontakten: Auch bei neuen Kontakten macht eine kurze, persönliche Nachricht einen Unterschied. Erkläre kurz, warum du dich vernetzen möchtest, und zeige echtes Interesse an der anderen Person.
  • Aktive Teilnahme in Gruppen und an Veranstaltungen: LinkedIn-Gruppen und Events bieten eine hervorragende Möglichkeit, um Gespräche zu starten und Gleichgesinnte zu treffen. Engagiere dich zu relevanten Themen und erweitere dein Netzwerk.

Mit einem strategischen Netzwerkaufbau stärkst du deine Präsenz auf LinkedIn und schaffst Beziehungen, die du für dein Business nutzen kannst. Seine es Kooperation, Podcastanfragen, Speaker-Engagemnets oder Kunden.

5. Entwickle deine Content-Strategie

Relevante Beiträge sind das Herzstück deiner LinkedIn-Präsenz. Sie positionieren dich als Experte in deiner Zielgruppe. Mit einer gezielten Content-Strategie kannst du langfristig Vertrauen aufbauen und deine Sichtbarkeit und Reichweite steigern.

Übersicht der wichtigsten Content-Formate auf LinkedIn 

  • Posts (kurze Updates): Ideal für kurze Insights, Gedanken und aktuelle Branchen-News.
    • Nutzen: Erreichen eine breite Zielgruppe und eignen sich besonders, um kurzfristig Interaktion zu fördern. Sie zeigen Präsenz und laden zu schnellen Kommentaren ein.
    • Zahlen: Die Engagement-Rate für gut optimierte Posts liegt bei rund 2-3 % und erreicht oft höhere Reichweiten durch Teilen und Likes.
  • Artikel (LinkedIn Pulse): Tiefgehende, längere Beiträge, die besonders für Fachthemen und detaillierte Insights genutzt werden können.
    • Nutzen: Ideal, um sich als Experte zu positionieren und wertvolle Inhalte zu bieten, die sich über die Zeit verbreiten. Artikel bleiben in deinem Profil gespeichert und sind auch langfristig zugänglich.
    • Zahlen: Artikel erzielen oft eine höhere Reichweite über die Zeit, vor allem wenn sie geteilt oder in Gruppen verlinkt werden, da sie eine längere „Lebensdauer“ als kurze Posts haben.
  • Videos: Besonders beliebt für persönliche Einblicke, How-Tos und Expertenmeinungen. Sie erzeugen hohe Aufmerksamkeit und werden auf LinkedIn derzeit bevorzugt im Feed platziert. Wichtig ist: Sie funktionieren nur mit Untertitel gut!
    • Nutzen: Video-Inhalte haben eine höhere Engagement-Rate, da sie visueller und direkter wirken. Ideal, um authentische Einblicke zu geben und Vertrauen aufzubauen.
    • Zahlen: Videos erzielen eine bis zu 5x höhere Engagement-Rate als statische Beiträge und werden 20x häufiger geteilt.
  • Carousel-Posts (Dokumente mit mehreren Seiten): Beiträge mit mehreren Folien, die visuell durch ein Thema führen – häufig in PDF-Format hochgeladen.
    • Nutzen: Carousel-Posts sind ideal, um komplexe Inhalte auf leicht verdauliche Weise darzustellen. Sie erregen mehr Aufmerksamkeit, da Nutzer durch die Folien blättern können.
    • Zahlen: Die Engagement-Rate von Carousel-Posts liegt oft bei 2-4 %, da Nutzer durch die interaktive Form mehr Zeit mit den Inhalten verbringen.
  • Bilder und Infografiken: Bilder sind einfach, aber wirkungsvoll. Infografiken können komplexe Informationen auf einen Blick darstellen.
    • Nutzen: Gut geeignet, um Interesse zu wecken und einfache Botschaften schnell zu vermitteln.
    • Zahlen: Beiträge mit Bildern erzielen im Schnitt 2x mehr Kommentare als reine Text-Posts.
  • Umfragen: Interaktive Posts, die direktes Feedback ermöglichen. LinkedIn bietet die Funktion, unkompliziert eine Umfrage zu erstellen.
    • Nutzen: Ideal, um Meinungen der Zielgruppe einzuholen und Engagement zu fördern. Besonders gut geeignet, um Diskussionen zu starten und Stimmungen zu einem bestimmten Thema zu erfassen.
    • Zahlen: Umfragen erhalten oft eine höhere Beteiligung, da die Interaktion leicht fällt, und können eine Engagement-Rate von bis zu 15 % erreichen.
  • Newsletter: LinkedIn-Newsletter sind regelmäßige, abonnierbare Updates, die direkt an die Abonnenten gesendet werden. Sie bieten die Möglichkeit, längere, thematisch zusammenhängende Inhalte zu teilen und eine treue Leserschaft aufzubauen.
    • Nutzen: Newsletter erreichen gezielt Follower, die aktiv an deinem Thema interessiert sind, und bieten dir die Chance, tiefgehende Inhalte oder Branchen-News zu teilen. Da Abonnenten direkt benachrichtigt werden, ist die Reichweite von Newslettern auf LinkedIn oft besonders hoch.
    • Zahlen: Newsletter erreichen durchschnittlich eine hohe Öffnungsrate, da sie per Benachrichtigung direkt an die Follower geschickt werden. Engagement-Raten variieren, liegen aber oft zwischen 30 und 50 %, da Abonnenten gezielt interessiert sind.
  • Audio: LinkedIn stellt die Audio-Events zum Ende 2024 ein.

Content-Strategie erstellen

Starte deine Content-Strategie mit einer klaren Positionierung: Wen möchtest du erreichen und was möchtest du vermitteln? Definiere deine Zielgruppe präzise – zum Beispiel Führungskräfte, Unternehmerinnen oder Fachleute in einem bestimmten Bereich. Auf Basis deiner Zielgruppe entwickle Inhalte, die exakt deren Bedürfnisse und Herausforderungen ansprechen.

Plane deine Beiträge im Voraus und entscheide, wie oft du sichtbar sein möchtest – z. B. zweimal pro Woche.
Teste verschiedene Formate wie Texte, Videos oder Umfragen und analysiere die Ergebnisse, um herauszufinden, was bwi deiner Zielgruppe am besten funktioniert.

Erstelle Inhalte, die ein Ziel haben, z. B.:

  • Problemlösungen: Teile konkrete Tipps und Lösungen für die Herausforderungen deiner Zielgruppe.
  • Persönliche Erfahrungen: Gib Einblicke in deinen Arbeitsalltag, erzähle von eigenen Learnings und Prozessen – das schafft Nähe und Authentizität.
  • Branchentrends: Informiere dein Netzwerk über aktuelle Entwicklungen in deiner Branche und positioniere dich als Expertin.

Um sichtbar und relevant zu bleiben, ist Konsistenz entscheidend!
Erstelle einen einfachen Redaktionsplan (Trello eignet sich super dafür), um deine Ideen festzuhalten und die Abfolge deiner Inhalte strategisch zu gestalten. So vermeidest du Lücken und bleibst stets präsent.

Engagement ist der Schlüssel! Reagiere auf Beiträge, kommentiere und teile relevante Inhalte – nur so bleibst du in der Wahrnehmung deiner Kontakte. Mehr dazu im nächsten Schritt!

6. Engagement: Interagiere mit deinem Netzwerk

LinkedIn ist, wie alle Sozial-Media-Netzwerke, keine Einbahnstraße!
Es geht nicht nur darum, Inhalte zu teilen, sondern auch darum, aktiv mit deinem Netzwerk zu interagieren. Durch gezieltes Engagement kannst du deine Sichtbarkeit steigern und Beziehungen stärken.

  • Interaktion mit anderen Inhalten: Kommentiere und teile regelmäßig Beiträge aus deinem Netzwerk. Durch sinnvolle Kommentare zeigst du Interesse und positionierst dich gleichzeitig als Experte in deinem Bereich. Das Teilen relevanter Beiträge erweitert deine Reichweite und bringt dich bei deinem Netzwerk positiv in Erinnerung.
  • Fun Fact: Ich bekomme durch die Interaktion mit anderen die besten Content-Ideen. Es ist wie ein Market Research! Ich nutze die Zeit also doppelt - ich werde sichbar und kreiere Content. Entweder verwandle ich meine Kommentare direkt in Posts oder ich nehme Anregungen für neue Posts und Blogbeiträge mit. Dadurch habe ich immer genügend Content-Ideen und kann direkt aus dem Austausch schöpfen.
  • Direkte Nachrichten: Nutze Direktnachrichten, um gezielt auf Kontakte zuzugehen – achte jedoch darauf, nicht aufdringlich zu wirken. Schreibe kurze, persönliche Nachrichten, in denen du echtes Interesse zeigst. Ein Beispiel könnte sein: „Hallo [Name], ich habe deinen Beitrag über [Thema] gelesen und fand ihn sehr interessant. Ich würde mich freuen, mehr über deine Ansichten dazu zu erfahren.“
  • Engagement fördern: Erstelle Beiträge, die zum Kommentieren und Teilen anregen. Frage gezielt nach den Meinungen deines Netzwerks oder teile Insights, die Diskussionen auslösen können. Inhalte, die polarisieren oder zu einer klaren Stellungnahme einladen, fördern oft das Engagement und stärken deine Sichtbarkeit.

Mit aktivem Engagement wirst du für andere auf LinkedIn sichtbar und relevant – und gleichzeitig generierst du Inspiration für neue, aktuelle Inhalte.


7. LinkedIn Analytics: Erfolg messen und Strategie optimieren

Um deine LinkedIn-Strategie gezielt weiterzuentwickeln, ist es wichtig, die Leistung deines Profils und deiner Inhalte regelmäßig zu analysieren. Das Analytics-Dashboard von LinkedIn bietet dir wichtige Zahlen, die dir helfen, den Erfolg deiner Aktivitäten zu messen und deine Strategie zu optimieren.

LinkedIn Analytics-Dashboard

LinkedIn stellt dir verschiedene Metriken zur Verfügung, die dir zeigen, wie gut deine Beiträge und dein Profil performen. Die wichtigsten Kennzahlen habe ich dir hier aufgeführt. Zudem Benchmark-Zahlen, die dir helfen können, deine Performance besser einzuordnen. Beachte, dass diese Werte je nach Branche und Zielgruppe variieren können, aber sie bieten dir eine Orientierung.:

1. Profilansichten

Zeigt, wie viele Menschen dein Profil besucht haben – ein Indikator für deine Sichtbarkeit.

  • Durchschnittliche Profilansichten pro Monat: Ein aktives LinkedIn-Profil mit regelmäßigen Beiträgen kann zwischen 300 und 1.000 Profilansichten pro Monat erreichen (Social Media Examiner, allgemeine Beobachtungen aus 2023).
  • Benchmark: Wenn du über 1.000 Profilansichten pro Monat erhältst, befindest du dich im oberen Bereich. Werte zwischen 100 und 300 gelten als durchschnittlich.
  • Optimierung: Profilansichten steigen durch regelmäßige Aktivität, Beiträge und strategisches Netzwerken.

2. Beitragsreichweite

Gibt an, wie viele Personen deine Beiträge gesehen haben und hilft dir, die Reichweite deiner Inhalte zu messen.

  • Durchschnittliche Reichweite pro Beitrag: Die organische Reichweite eines Beitrags auf LinkedIn kann stark variieren, aber im Schnitt erreicht ein Beitrag etwa 10-15 % der eigenen Kontakte (LinkedIn Algorithm Report 2024, Richard van der Blom).
  • Benchmark: Ein Beitrag, der 20 % oder mehr deiner Kontakte erreicht, gilt als besonders erfolgreich. Für Influencer und sehr aktive Profile können auch 30-40 % möglich sein.
  • Optimierung: Reichweite steigt durch wertvollen, relevanten Content, der geteilt und kommentiert wird. Auch die ersten 90 Minuten nach Veröffentlichung sind entscheidend, da LinkedIn den Beitrag bevorzugt, wenn er schnell Interaktionen erhält (LinkedIn Transparency Report, 2024, Social Media Today).

3. Engagement-Rate

Zeigt, wie oft deine Inhalte geliked, kommentiert oder geteilt wurden. Eine hohe Engagement-Rate weist darauf hin, dass deine Beiträge bei deiner Zielgruppe gut ankommen.

  • Durchschnittliche Engagement-Rate: Die Engagement-Rate auf LinkedIn liegt bei durchschnittlich 2-3 % (Likes, Kommentare, Shares im Verhältnis zur Reichweite) (Statista, allgemeine Beobachtungen für 2023).
  • Benchmark: Eine Engagement-Rate über 5 % ist ein guter Wert und zeigt, dass die Inhalte relevant und ansprechend sind. Spitzenwerte liegen bei aktiven Profilen, Influencern oder viralen Posts, die 8-10 % oder mehr erreichen können (Richard van der Blom, LinkedIn Algorithm Report 2024).
  • Optimierung: Die Engagement-Rate wird durch gezielte Interaktionen (Fragen stellen, Diskussionen anregen) und visuell ansprechende Formate wie Videos oder Carousel-Posts angeregt.

8. Aktuelle Trends 2024/2025

Inhalte, die mehr Interaktion fördern, sind aktuell besonders gefragt.

Video-Posts und Carousel-Posts (Beiträge mit mehreren Bildern oder Folien) erzielen oft höhere Reichweiten und Engagement-Raten, da sie visueller sind und mehr Aufmerksamkeit binden.

Videos erreichen oft bis zu 5x mehr Engagement, und Carousel-Posts können die Verweildauer erhöhen (LinkedIn Algorithm Report 2024, Richard van der Blom). Beide Formate bieten dir die Möglichkeit, komplexe Themen anschaulich darzustellen oder Geschichten zu erzählen, die die Zuschauer direkt in deinen Inhalt einbinden.

WICHTIG: Definiere konkrete Ziele für dein Engagement auf LinkedIn  – zum Beispiel, die Profilansichten zu erhöhen, eine bestimmte Anzahl neuer Kontakte zu gewinnen oder mehr Interaktion auf deine Beiträge zu bekommen. 

Überprüfe regelmäßig, ob deine Aktivitäten die gewünschten Ergebnisse liefern. So kannst du Anpassungen vornehmen und deinen Fokus auf Maßnahmen legen, die effektiv sind.

Wenn du die Analytics-Daten von LinkedIn nutzt, aktuelle Content-Trends testest und deine Ziele konsequent überprüfst, kannst du deine Sichtbarkeit und dein Engagement auf LinkedIn kontinuierlich steigern.

9. Bonus: LinkedIn Ads (optional)

LinkedIn bietet nicht nur organische Möglichkeiten zur Sichtbarkeitssteigerung, sondern auch leistungsstarke Werbemöglichkeiten. LinkedIn Ads können sinnvoll sein, wenn du gezielt eine bestimmte Zielgruppe erreichen möchtest, die im beruflichen Umfeld aktiv ist – besonders für B2B-Unternehmen ist das eine wertvolle Option.

  • LinkedIn Ads Grundlagen: LinkedIn Ads sind sinnvoll, wenn du eine breitere Zielgruppe erreichen, Leads generieren oder gezielt auf Veranstaltungen oder Produkte aufmerksam machen möchtest. Die ersten Schritte umfassen das Erstellen einer Werbeanzeige über den LinkedIn Campaign Manager, wo du verschiedene Anzeigenformate wie Sponsored Content, Textanzeigen und Videoanzeigen auswählen kannst. Starte mit einer kleinen Kampagne und teste, welches Format bei deiner Zielgruppe am besten ankommt.
  • Erweiterte Strategien: Fortgeschrittene Nutzer können LinkedIn für Lead-Generierung und Retargeting einsetzen. Lead-Generierungskampagnen ermöglichen es, über spezielle Formulare direkt qualifizierte Kontakte zu sammeln. Retargeting-Optionen helfen dir, Nutzer erneut anzusprechen, die bereits mit deiner Marke interagiert haben. Diese Strategien sind besonders wertvoll, um Interessenten langfristig zu binden und höhere Conversion-Raten zu erzielen.

Fazit 

LinkedIn ist weltweit das größte berufliche Netzwerk mit über 400 Branchen.
Es bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, dich als Experte in deinem Markt zu positionieren und wertvolle Verbindungen aufzubauen. Ob durch ein persönliches Profil für direkte Interaktionen oder ein Unternehmensprofil für Markenkommunikation – LinkedIn bietet eine gute Möglichkeit, sichtbar zu werden, Vertrauen aufzubauen und gezielt Leads zu generieren. 

Mit der richtigen Strategie kannst du nicht nur deine Reichweite steigern, sondern auch potenzielle Kunden ansprechen, langfristige Geschäftsbeziehungen aufbauen und letztlich mehr Umsatz generieren.

Nutze die Tools und Strategien, die du in diesem Artikel kennengelernt hast, um zu starten und dein Netzwerk systematisch zu erweitern. Wenn du wertvolle Beiträge teilst und Engagement zeigst, kann LinkedIn zu einer guten Quelle für neue Geschäftspotenziale werden. Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Verschenke das Potenzial nicht und starte jetzt mit LinkedIn!

Aktualisiere dein Profil, plane deinen ersten Beitrag und starte aktiv in deinem Netzwerk. Nutze die Insights aus diesem Guide, um deinen LinkedIn-Auftritt strategisch zu gestalten und langfristig erfolgreich zu sein.

Wenn du dazu in den Austausch gehen möchtest,
dann buche dir hier einen kostenfreien Termin. 

Ich freue mich auf dich!
Andrea


HÄUFIGE FRAGEN ZU LINKEDIN

Was ist LinkedIn und wie kann es dir bei deinem Business helfen?

LinkedIn ist mehr als nur ein Business-Netzwerk – es ist ein Werkzeug, mit dem du berufliche Kontakte knüpfen, deine Expertise zeigen und potenzielle Kunden gewinnen kannst. Es hilft dir, sichtbar zu werden, Reichweite aufzubauen und Vertrauen zu schaffen. Aber der wahre Mehrwert liegt darin, dass du direkt mit Menschen ins Gespräch kommst, die an deinem Angebot interessiert sein können. Mit einer durchdachten Strategie kannst du LinkedIn nicht nur für Awareness nutzen, sondern gezielt zur Kundenakquise.

Wie optimierst du dein LinkedIn-Profil für naximale Sichtbarkeit?

Dein Profil ist wie deine digitale Visitenkarte – und oft der erste Schritt, um Vertrauen aufzubauen.

  • Profilfoto: Ein professionelles Bild sorgt für einen guten ersten Eindruck.

  • Titel: Beschreibe klar, was du tust und welchen Nutzen du bietest, z. B.: „Ich unterstütze Selbstständige dabei, ihre Marke aufzubauen und Kunden zu gewinnen.“

  • Zusammenfassung: Hier kannst du in einfachen Worten erklären, wie du anderen hilfst. Nutze Keywords, die deine Zielgruppe sucht.

  • Skills und Empfehlungen: Diese stärken deine Glaubwürdigkeit und machen dein Profil für potenzielle Kunden attraktiver. Ein optimiertes Profil erhöht nicht nur deine Sichtbarkeit, sondern kann auch der Start für erfolgreiche Kundenbeziehungen sein.

  • Mehr Tipps siehe im Blogartikel

Welche Content-Formate funktionieren auf LinkedIn gerade am besten?

Das hängt stark von der aktuellen Nutzung der Plattform ab. Gerade sind diese Formate besonders effektiv:

  • Videos: Sie wirken persönlich und authentisch. Mit Untertiteln erreichst du auch Nutzer, die ohne Ton schauen.
  • Carousel-Posts: Perfekt, um komplexe Themen visuell darzustellen. Menschen blättern durch und bleiben länger bei deinem Beitrag.
  • Artikel: Ideal für tiefere Einblicke und nachhaltige Sichtbarkeit. Sie bleiben in deinem Profil sichtbar und zeigen deine Expertise.

Diese Formate können dir nicht nur helfen, sichtbar zu werden und Reichweite aufzubauen, sondern auch potenzielle Kunden anzusprechen. Aber: Was heute funktioniert, kann in ein paar Monaten anders sein. Passe deine Strategie regelmäßig an und teste, was bei deiner Zielgruppe gut ankommt.

Wie baust du dein LinkedIn-Netzwerk gezielt auf, um Kunden zu gewinnen?

Starte mit Kontakten, die du kennst – alte Kollegen, Kunden oder Partner. Schreib ihnen eine kurze, persönliche Nachricht. Danach kannst du gezielt neue Kontakte hinzufügen, die zu deiner Zielgruppe gehören. Nutze auch LinkedIn-Gruppen oder Events, um mit Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen. Dein Ziel sollte nicht nur ein großes Netzwerk sein, sondern Beziehungen, die dir bei der Kundenakquise helfen können.

Wie kann KI dein LinkedIn-Marketing und die Kundenakquise unterstützen?

KI kann dir an vielen Stellen die Arbeit erleichtern. Sie sollte aber immer nur als Assistent gesehen werden und muss überprüft, bzw. angepasst werden::

  • Datenanalyse: Sie zeigt dir, welche Beiträge deine Zielgruppe interessieren und wie du deine Inhalte verbessern kannst.
  • Content-Ideen: Tools wie ChatGPT unterstützen dich dabei, Ideen für Beiträge zu entwickeln, die deine Zielgruppe ansprechen.
  • Gezielte Ansprache: KI-Tools schlagen dir Kontakte vor, die zu deiner Zielgruppe passen, und können sogar bei der Formulierung erster Nachrichten unterstützen. So sparst du Zeit und kannst dich auf den Aufbau echter Verbindungen konzentrieren – ein wichtiger Schritt, um Kunden zu gewinnen.
Wie analysierst du LinkedIn-Daten, um Kunden gezielt anzusprechen?

Schau dir regelmäßig die wichtigsten Zahlen an:

  • Profilansichten: Wer schaut sich dein Profil an? Vielleicht ist darunter schon ein potenzieller Kunde.

  • Reichweite: Welche Inhalte kommen gut an und werden geteilt?

  • Engagement: Welche Beiträge lösen Kommentare oder Likes aus? Diese Daten helfen dir, besser zu verstehen, was deine Zielgruppe interessiert und wie du gezielt Inhalte für sie erstellen kannst – ein direkter Weg, um auch die richtigen Kunden zu erreichen.


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Verkaufen, ohne zu verkaufen – Intuition statt Druck

Verkaufen, ohne zu verkaufen – Intuition statt Druck

Du hast es wahrscheinlich auch schon erlebt, das Gefühl, wenn jemand versucht, dir etwas zu verkaufen.

Ob unsensible Kontaktaufnahme online (z. b. durch DMs). Nervige Telefonakquise oder ein aufdringliches Verkaufsgespräch. Druck, sofort entscheiden zu müssen. Es fühlt sich einfach nicht gut an. 

Warum? Weil wir spüren, dass es dem Verkäufer nur um das Verkaufen geht. Du und deine Bedürfnisse sind ihm meist völlig egal. 

Sobald wir diesen Druck spüren, haben wir ein ungutes Gefühl. Und in den meisten Fällen schalten wir ab, bzw. wollen so schnell wie möglich aus der Situation aussteigen.

“Verkaufen” in der alten Zeit

Beim klassischen Sales geht es um schnellen Umsatz. Oft nach einem starren Schema oder Skript. Der Verkäufer hat nur ein Ziel: Abschluss. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Kunde das Produkt oder die Dienstleistung wirklich braucht. Es geht nur darum, wie er seine Provision oder den Umsatz maximieren kann. 

Diesen Druck spüren wir als Kunden. Es schafft eine unsichtbare Barriere. Wir fühlen uns manipuliert und reagieren innerlich mit Widerstand.

Energetisch bedeutet das: Der Verkäufer sendet eine Frequenz aus, die nicht mit unserer konform geht. Diese Energie löst Unbehagen aus. Auch wenn der Verkäufer freundlich und bemüht erscheint und psychologisch gut geschult ist, merken wir unterbewusst sofort, dass wir manipuliert werden.

Die Rolle der Intuition im Verkaufsprozess

Wir alle nehmen nonverbale Signale wahr. Wir spüren instinktiv, ob jemand wirklich bei uns ist oder nur eine Show abzieht. Unsere Intuition ist sehr fein. 

Stell dir vor, du unterhältst dich mit jemandem, der sich zwar anstrengt, interessiert zu wirken, aber du merkst, dass er eigentlich abwesend ist. Sein Augenkontakt ist flüchtig, die Antworten kommen mechanisch, und die Körpersprache wirkt verschlossen. Energetisch spürst du, dass er ganz woanders ist. Selbst wenn die Worte passen, fühlen wir, dass etwas nicht stimmt.

Wir alle haben diese feinen Antennen, die uns sofort signalisieren, wenn die Frequenz nicht richtig ist. Und genau das ist der Punkt: Menschen spüren, wenn die Intention nur auf den Verkauf und nicht auf ihr Wohl ausgerichtet ist.

„Was du selbst nicht wünschst, das tue auch anderen nicht.“  Konfuzius  

Empfehlungen vs. Werbung im Sales-Prozess

Laut einer Harvard Business Review-Studie vertrauen 84 % der Menschen eher Empfehlungen von Freunden und Bekannten als traditionellen Verkaufsgesprächen. Kunden fühlen sich wohler, wenn sie das Gefühl haben, dass der Verkäufer wirklich ihre Bedürfnisse versteht. Diese Art von Vertrauen und Nähe ist entscheidend, um langfristige Beziehungen aufzubauen.  

Zusätzlich zeigt eine Nielsen-Studie, dass 92 % der Menschen eher auf Empfehlungen von Personen vertrauen, die sie kennen, als auf Werbung. Dies verdeutlicht, wie stark soziale Bestätigung und Vertrauen das Kaufverhalten beeinflussen.

Eine Weiterempfehlung passiert jedoch nur, wenn der Kunde vom Verkaufsprozess begeistert war – sei es durch eine hervorragende Beratung oder durch ein überzeugendes Produkt. Deshalb ist es umso wichtiger, ein gutes Verkaufserlebnis für jeden Kunden zu schaffen, denn jeder zufriedene Kunde könnte ein Markenbotschafter sein.

Wir kaufen keine Produkte oder Dienstleistungen – wir kaufen Lösungen

Menschen werden Markenbotschafter, wenn sie sich gesehen und verstanden fühlen. Nur wenn wir das Gefühl haben, dass der Verkäufer wirklich *unser Wohl" im Sinn hat, entsteht Vertrauen.

 „Wie wird der Kauf das Leben des Kunden beeinflussen?“ Wenn du dir diese oder eine ähnliche Frage stellst, dann wirst du nur das verkaufen, was dem Kunden wirklich Mehrwert bringt – und zwar ohne Druck. Hier steht nicht der Abschluss im Vordergrund, sondern die langfristige Zufriedenheit des Kunden.

Manipulation vs. Unterstützung im Verkauf

Im Coachingbereich sehen wir oft von außen sehr gut, was den potenziellen Kunden blockiert. Wir könnten sofort helfen. Doch ein guter Coach weiß: „Wo keine Frage, da keine Antwort.“

Es bringt nichts, den Kunden etwas aufzudrängen. Es muss von ihm aus kommen, und es muss ein klares inneres „JA“ sein. Ohne dieses energetische „JA“ werden weder die Worte ankommen noch die Zusammenarbeit erfolgreich sein.

Gerade bei Dienstleistungen wie Coaching ist es entscheidend, dass der Kunde für die Veränderung bereit ist. Wir könnten ihm einen Weg aufzeigen, doch er muss ihn selbst gehen – weil er es selber will, aus intrinsischer Motivation. 

Hier liegt der Unterschied zwischen Manipulation und echter Hilfestellung. Ein Coach, der nur daran denkt, seine Dienstleistung zu verkaufen, wird keinen langfristigen Erfolg haben. Denn wenn die energetische Basis nicht stimmt, wird der Kunde keine nachhaltige Veränderung erfahren.

People like to buy, but don’t like to be sold.

Verkaufen, ohne zu verkaufen: 4 Tipps

Menschen kaufen gerne – aber auf ihre Art. 

Der Schlüssel für intuitives Verkaufen liegt darin, ein Angebot zu machen und einen Raum zu schaffen, in dem der Kunde sich gut beraten und frei fühlt, aus eigenem Antrieb zu handeln. 

Dabei ist Vertrauen der entscheidende Faktor. Eine Studie von Edelman zeigt, dass für 51 % der Befragten mangelnde Authentizität der Hauptgrund ist, warum sie das Vertrauen in eine Marke verlieren. Das zeigt, wie wichtig ein authentischer und transparenter Verkaufsprozess ist.

Wie gelingt das? Mit der richtigen Intention:

Echtes Interesse zeigen: Dein Fokus liegt beim Kunden. Frage gezielt: „Was ist für dich das wichtigste Ziel, das du mit diesem Produkt erreichen möchtest?“ Höre aufmerksam zu. Sei präsent und zeige echtes Interesse an den Bedürfnissen deines Kunden.
Hinweis, dass du nicht die richtige Intention hast: Der Kunde wirkt distanziert oder antwortet nur knapp, ohne wirklich in den Dialog zu gehen.

Authentisches Verhalten:  Verzichte auf Floskeln und spreche ehrlich auf Augenhöhe. Teile offen mit, was dein Produkt kann – und was nicht. Wenn das Produkt nicht passt, sag es klar. Zeige, dass der Mensch wichtiger ist als der Verkauf. Das schafft Vertrauen.
Hinweis, dass du nicht die richtige Intention hast: Der Kunde stellt vermehrt kritische Fragen oder äußert Skepsis bezüglich deiner Aussagen.

+ Transparente Kommunikation: Sei klar und transparent über dein Angebot, damit der Kunde genau weiß, was ihn erwartet. Das schafft Vertrauen. Eine aktuelle Untersuchung des ARD-Forschungsdienstes bestätigt, dass Authentizität durch transparente Informationen das Vertrauen der Konsumenten fördert. Ehrliche Kommunikation schafft die Grundlage für langfristige Kundenbeziehungen.
Hinweis, dass du nicht die richtige Intention hast: Der Kunde zeigt Unsicherheit oder fragt wiederholt nach Details, die du eigentlich schon kommuniziert hast.

+ Proof of Concept mit echten Geschichten: Nutze echte Beispiele, um dein Produkt greifbar zu machen. Erzähle, wie ein Kunde dank deiner Lösung seine Effizienz um 30 % steigern konnte und so mehr Zeit für seine Familie gewonnen hat. Geschichten wecken Emotionen und schaffen eine Verbindung.
Hinweis, dass du nicht die richtige Intention hast: Der Kunde zeigt wenig Interesse an deinen Geschichten, lächelt nur abweisen und stellt keine Fragen dazu.

+ Wert schaffen, statt zu manipulieren: Biete echte Lösungen an und gib dem Kunden Raum, selbst zu entscheiden. Druck erzeugt Widerstand, während Freiheit Interesse weckt. Ein gutes Beispiel ist Patagonia, das durch Transparenz und ethisches Handeln Vertrauen aufgebaut hat. Statt auf schnellen Umsatz zu setzen, motiviert Patagonia die Kunden, weniger zu kaufen und nachhaltiger zu konsumieren.
Hinweis, dass du nicht die richtige Intention hast: Der Kunde zieht sich unerwartet schnell aus dem Gespräch raus oder bittet um Bedenkzeit.

+ Langfristig denken: Man trifft sich immer zweimal im Leben – denke immer an die langfristige Beziehung. Es geht um Vertrauen, Wertschätzung und echte Unterstützung. Ein positives Kauferlebnis führt zu Empfehlungen. Kunden, die sich wertgeschätzt fühlen, erzählen es weiter – und das ist das beste Marketing, das es gibt.
Hinweis, dass du nicht die richtige Intention hast: Der Kunde bleibt nach dem Kauf distanziert und zeigt kein Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit oder Empfehlung.

 

Online Sales über Social Media – Verkaufen über DMs

LinkedIn bietet zum Beispiel eine großartige Möglichkeit, Interessenten für dein Angebot zu identifizieren und diese per direkter Nachricht (DM) zu kontaktieren. 

Damit das wirklich erfolgreich ist, hier 5 Tipps:

  1. Schreibe persönlich: Bots für Massenansprache oder Copy & Paste kommen nicht gut an! Sende nur individuelle, persönliche Nachrichten.
  2. Profiling: Finde heraus, wer dein Gegenüber wirklich ist. Recherchiere, wofür sich die Person interessiert und was ihre Pain Points sind. Diese Recherche zeigt Wertschätzung und ist der Grundstein für ein persönliches Gespräch.
  3. Anwärmphase: Beginne die Konversation, indem du echtes Interesse an der Person zeigst. Sende eine persönliche Nachricht, die auf einen Post, einen Artikel des Unternehmens oder die Interessen der Person eingeht, ohne sofort etwas zu verkaufen.
  4. Einladung zu einem Gespräch: Sobald eine Verbindung hergestellt ist, lade die Person zu einem Kennenlerngespräch ein. Das kann ein kurzer Videocall oder ein Telefonat sein, um die Bedürfnisse des Gegenübers zu verstehen.
  5. Den richtigen Moment für einen Pitch erkennen: Während des Gesprächs solltest du erspüren, ob und wann der richtige Moment für einen Pitch gekommen ist. Der Pitch sollte natürlich erfolgen und auf den zuvor geäußerten Bedürfnissen basieren. Der Fokus liegt darauf, eine Lösung anzubieten, die echten Mehrwert liefert.

Verkaufen unter Verkaufsdruck 

Manchmal befinden wir uns in der Situation, dass wir dringend Umsatz generieren müssen. Dieser Verkaufsdruck kann dazu führen, dass wir uns unbewusst unauthentisch verhalten oder versuchen, zu manipulieren.
Gerade in solchen Situationen ist es wichtig, authentisch zu bleiben.

  • Framing: Nimm dir vor jedem Gespräch einen Moment, um durchzuatmen, dich zu fokussieren und zu erden. Visualisiere vor dem Gespräch den Verlauf und auch den Ausgang. Gehe positiv in jedes Gespräch. Dies hilft, den Druck zu reduzieren und dich besser auf den Kunden zu konzentrieren.
  • Fokus beibehalten: Auch wenn du dringend verkaufen musst, versuche, den Fokus auf den Kunden und seine Bedürfnisse zu legen. Überlege dir, wie du trotz des Drucks einen echten Mehrwert bieten kannst, anstatt nur einen Abschluss zu erzwingen.
  • Offen kommunizieren: Sprich ehrlich über die Dringlichkeit, aber auf eine Art, die den Kunden nicht unter Druck setzt. Zum Beispiel könntest du sagen: „Mir ist es wichtig, dass wir eine Lösung finden, die für dich wirklich passt. Ich bin in einer Phase, in der ich auch schnelle Entscheidungen treffen muss, aber nur, wenn sie für dich ebenso gut sind.“
  • Kleine Schritte anbieten: Anstatt direkt den großen Abschluss zu wollen, biete kleinere Schritte an, die dem Kunden helfen, Vertrauen aufzubauen. Zum Beispiel könnte ein Einstiegsprodukt eine Möglichkeit sein, dich kennenzulernen und eine Beziehung aufzubauen.

Fazit: Menschen wollen kaufen, aber nicht verkauft werden

Jeder spürt, wenn ihm jemand etwas verkaufen will. Der Druck, die manipulative Energie – all das führt dazu, dass wir uns zurückziehen. 

Wenn jedoch die Intention stimmt, wenn echtes Interesse und Wertschätzung spürbar sind, entsteht eine natürliche Verbindung. Und in dieser Verbindung kaufen Menschen gerne, weil sie sich verstanden und frei fühlen.

Verkaufen ohne zu verkaufen bedeutet, ein Angebot zu machen und einen Raum zu schaffen, in dem sich der Kunde wohlfühlt, aus eigenem Antrieb zu handeln. 

Möchtest du lernen, wie du mit Freude authentisch verkaufst und dabei einen energetischen 'Pull' statt eines 'Push' erzeugst? Dann lass uns reden.

Wenn du dazu in den Austausch gehen möchtest,
dann buche dir hier einen kostenfreien Termin. 

Ich freue mich auf dich!
Andrea


Von der Führungskraft zur Unternehmerpersönlichkeit

→ Du hast Erfolg, doch da ist noch ein stärkeres Ziel?

Finde Klarheit, Struktur und die nächsten Schritte für deinen Weg in die Selbstständigkeit. Entwickle dein Business mit dem Business DNA Mentoring: 10+2 Wochen (1:1)

Marketing, das wirkt & Kunden gewinnt

Marketing, das wirkt. Das Geheimnis der ‘Customer Awareness Leiter’ 

Wie kann ich mich mit meinen Beiträgen in Social Media aus der Masse abheben?
Ist es möglich organisch, durch die Kommunikation auf den verschiedenen Online-Kanälen, Kunden zu gewinnen?

Ja, wenn ich die richtige Kundenansprache wähle.

Wie schaffe ich es, aus der Masse hervorzustechen?

Die Kunst besteht darin, die Sprache deiner Kunden zu sprechen und ihre Perspektive einzunehmen.

Das Thema hinter der "Customer Awareness Ladder" (Kundenbewusstseinsleiter) ist die Erkenntnis, dass Interessenten sich auf unterschiedlichen Bewusstseinsstufen befinden, wenn sie mit deinem Produkt oder deiner Dienstleistung in Berührung kommen. Diese Stufen reichen von:

  • völligem Unbewusstsein, dass überhaupt ein Problem existiert,
  • bis hin zur Bereitschaft, ein Produkt zu kaufen

Jede Stufe erfordert eine spezifische Ansprache, um die Kunden zu erreichen und sie weiter durch die Bewusstseinsleiter zu führen.

Warum viele Marketingtexte die potenziellen Kunden nicht erreichen

Viele Unternehmen und Selbstständige machen den Fehler, ihre Marketingtexte aus ihrer Sicht, also der des Experten zu schreiben. Das Problem dabei ist, dass ihre potenziellen Kunden an einer völlig anderen Stelle stehen.
Sie wissen vielleicht noch nicht einmal, dass sie überhaupt ein Problem haben.

Es ist wichtig zu verstehen, wo sich dein Zielkunde auf der Bewusstseinsreise befindet und auf welcher energetischen Frequenz du senden musst, um sie für dich zu interessieren und sie anzuziehen. 

Vielleicht kennst du das Phänomen: Sobald du planst etwas zu kaufen, z. B. ein bestimmtes Auto, siehst du plötzlich überall genau dieses Auto. So funktioniert Resonanz – je nachdem, worauf du dich fokussierst, wirst du es auch wahrnehmen.

Wenn du das verstanden hast, kannst du Menschen genau dort abholen, wo sie stehen, und sie Schritt für Schritt ins nächste Level mitzunehmen.

Was ist die "Customer Awareness Ladder"?

Die "Customer Awareness Leiter" beschreibt die verschiedenen Stufen, die potenzielle Kunden durchlaufen, bis sie kaufbereit sind. Jede Stufe erfordert eine andere Art der Marketing-Ansprache.

Hier sind die fünf Stufen:

  1. Kein Problembewusstsein (ca. 60-70 %): Die Menschen spüren nur, dass etwas nicht passt
  2. Problembewusstsein (ca. 15-20 %): Das Problem wird klar.
  3. Lösungsbewusstsein (ca. 7-10 %): Sie erkennen, dass es Lösungen gibt.
  4. Produktbewusstsein (ca. 3-5 %): Sie suchen nach der richtigen Lösung.
  5. Kaufbereit (ca. 1-3 %): Sie sind bereit, zu handeln und zu kaufen.

Lass uns jede dieser Stufen durchgehen und anhand von Beispielen schauen, wie du die passende Ansprache nutzen kannst, um deine Interessenten für dich und deine Lösung zu gewinnen.

Deine Interessenten durchlaufen die Stufen nicht immer linear. Wahrscheinlich hast du sogar Interessenten aus allen fünf Stufen gleichzeitig. 

Es ist daher wichtig, dass du dir bei deinen Texten für die Website oder Social Media genau bewusst bist, auf welcher Stufe sich deine Wunschkunden befinden. Eine klare Positionierung ist dafür Voraussetzung.

Stufe 1: Kein Problembewusstsein, aber ein Gefühl

60-70 % deiner potenziellen Kunden wissen noch gar nicht, dass sie ein Problem haben. Sie haben aber ein Gefühl für eine Sache, die sie bisher als 'normal' wahrnehmen.

Deine Aufgabe ist es, ihre Aufmerksamkeit zu wecken und sie auf energetischer Ebene zu erreichen, sodass sie neugierig werden und beginnen, sich intensiver mit ihrer aktuellen Situation auseinanderzusetzen.

Beispiel Ansprache:
"Fühlst du dich in deinem Job festgefahren und träumst davon, etwas Eigenes zu starten, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst?"

Hier weckst du Neugier, sprichst die emotionale und energetische Ebene an, und erreichst damit ein latentes Gefühl, das viele Menschen kennen. Das Ziel der Ansprache auf dieser Stufe ist es, die Menschen zum Nachdenken anzuregen.

Sprich die Gefühle deiner Zielgruppe direkt an und setze auf emotionale Beispiele, die ihre aktuelle Situation widerspiegeln. Hier geht es darum, Empathie zu zeigen und Verbindungen aufzubauen.

Stufe 2: Problembewusstsein – Das Problem benennen

Sobald jemand erkannt hat, dass das Gefühl zwar gewohnt, aber nicht 'normal' ist, wird er/sie sich mit dem Thema auseinandersetzen und beginnt höchstwahrscheinlich zu recherchieren. In dieser Phase hilfst du deinen potenziellen Kunden, indem du über die Situation aufklärst und ihr Problem genauer definierst.

Du kennst das bestimmt: Sobald du deinen Fokus auf ein Thema richtest, verstärkst du die energetische Frequenz. Du begegnest plötzlich überall Menschen, Artikeln, Videos und Situationen, die das Thema widerspiegeln. Das ist das Gesetz der Resonanz: Wenn du dich z. B. entscheidest, ein Auto einer bestimmten Marke zu kaufen, siehst du diese Autos plötzlich überall auf der Straße.

Beispiel Ansprache:
"Du hast eine Vision und möchtest dich mit deinem eigenen Business selbstständig machen? Der Marketing-Wirrwarr überfordert dich und du weißt nicht, was wirklich wichtig ist, um zu starten und um Kunden zu gewinnen?"

Hier sprichst du ein konkretes Problem an, das viele angehende Unternehmer haben: die Verwirrung rund ums Marketing.

Füge praktische Beispiele oder Fallstudien hinzu, um den Lesern eine bessere Vorstellung von ihrem Problem zu geben und wie sie es lösen können.

Stufe 3: Lösungsbewusstsein - Lösungsmöglichkeiten aufzeigen

Nun haben deine Leser realisiert, dass sie ein Problem haben, das sie nicht sofort und vielleicht auch nicht alleine lösen können. Sie spüren auf energetischer Ebene, dass eine Veränderung notwendig ist. In dieser Phase geht es darum, aufzuzeigen, dass es Lösungsmöglichkeiten gibt. Wichtig: An dieser Stelle wird noch kein bestimmtes Produkt genannt.

Beispiel Ansprache:
"Es gibt klare, einfache Schritte, die dir helfen, eine für dich passende Marketingstrategie für dein Business zu finden, damit du direkt von Beginn an Kunden gewinnst und erfolgreich durchstarten kannst."

Hier gibst du Hoffnung und machst klar, dass es einen Weg gibt, ohne direkt in den Verkauf zu gehen.

Biete interaktive Selbstlern-Tools an, wie z. B. ein Quiz oder Checklisten, damit deine Leser besser einschätzen können, welche Lösungsschritte für sie sinnvoll sind.

Stufe 4: Produktbewusstsein - Deine Lösung präsentieren

Dein potenzieller Kunde weiß nun, dass es Lösungsansätze gibt und sucht jetzt nach konkreten Lösungsmöglichkeiten. Dabei wird er sich auf dem Markt der Anbieter umsehen und vergleichen.

Bei der Entscheidungsfindung spielen Fakten zwar zunächst eine Rolle, aber letztlich entscheidet die energetische Verbindung und das Gefühl:

  • Wer gibt mir die größte Sicherheit
  • Kann ich der Person oder dem Produkt vertrauen?
  • Wird es mich zum gewünschten Ergebnis führen?
  • Der Preis wird dabei im Verhältnis zu diesen Gefühlen bewertet.

Wenn du gut vorgearbeitet und bereits Vertrauen aufgebaut hast, kannst du dem Interessenten jetzt ganz konkret dein Produkt als eine mögliche Lösung vorstellen.

Beispiel Ansprache:
"Das Business-DNA-Mentoring bietet dir einen klar strukturierten 12-Wochen-Plan, mit wöchentlichen 1:1 Calls, mit dem du Schritt für Schritt eine effiziente Business-Struktur aufbaust (less is more), mit der du schnell erste Kunden gewinnst."

Hier stellst du dein Produkt als eine mögliche Lösung vor.

Nutze Testimonials oder Erfolgsgeschichten von Kunden, die dein/e Dienstleistung/Produkt gekauft und ihr Ziel erreicht haben. Das schafft Vertrauen.

Stufe 5: Kaufbereit – Interessenten zu Käufern machen

In der letzten Stufe ist dein potenzieller Kunde bereit zu kaufen. Jetzt braucht er eine klare Handlungsaufforderung.

Beispiel Ansprache:
"Buche dir jetzt deinen kostenfreien Strategie-Call und lass uns deinen konkreten Fall anschauen. Du kannst damit den Grundstein für ein Business legen, das nicht nur profitabel, sondern auch erfüllend ist. Lebe deine Vision!"

Hier geht es darum, konkret zu werden und die Menschen zum Handeln zu bewegen.

Nutze klare Call-to-Action-Buttons mit einer einfachen Handlungsaufforderung, um die Konversionsrate zu erhöhen.

Warum ist es wichtig, die fünf Stufen der "Customer Awareness Leiter" zu verstehen?

  • Gezielte Ansprache: Wenn du weißt, wo deine Kunden stehen, kannst du deine Kommunikation passgenau ausrichten. Jemand, der sich auf der ersten Stufe (kein Problembewusstsein) befindet, benötigt eine völlig andere Ansprache als jemand, der kurz vor dem Kauf steht.
  • Effektivität steigern: Die meisten Interessenten befinden sich nicht auf der letzten Stufe (kaufbereit). Tatsächlich befinden sich etwa 60–70 % in der Phase des "kein Problembewusstseins". Das bedeutet, dass die meisten Kunden nicht direkt kaufen werden, wenn du ihnen ein Produkt vorstellst. Du darfst sie Schritt für Schritt aufklären und Vertrauen aufbauen, damit sie zu einem Punkt kommen, an dem sie kaufbereit sind.
  • Verluste vermeiden: Unternehmen, die ihre Marketingbotschaften nur an kaufbereite Kunden richten, verlieren eine große Anzahl potenzieller Interessenten. Indem du deine Ansprache an die jeweilige Bewusstseinsstufe anpasst, kannst du auch die Kunden abholen, die noch weiter weg vom Kauf sind.
  • Effiziente Nutzung der Ressourcen: Wenn du die Verteilung der verschiedenen Bewusstseinsstufen verstehst, kannst du deine Marketingmaßnahmen gezielt und effizient gestalten. Das spart Zeit und Kosten, weil du genau weißt, welche Art von Content du erstellen musst, um die Kunden auf den nächsten Schritt vorzubereiten.

Fazit: Wie die richtige Kunden-Ansprache zu Umsatz führt

Wenn du deine Texte verfasst, frage dich immer: Auf welcher Stufe der "Customer Awareness Leiter" steht mein Zielkunde gerade? Schreibe nicht für Experten, wenn deine Follower noch gar nicht wissen, dass sie ein Problem haben.

Wie erreichst du deine potenziellen Kunden?

  • Wecke Gefühle: Spreche ihre Gefühle an, wecke Neugier.
  • Benenne Probleme: Hilf ihnen, ihr Problem zu erkennen.
  • Zeige Lösungsansätze auf: Mach Hoffnung, ohne direkt zu verkaufen.
  • Stelle deine Lösung vor: Zeige, wie du ihnen helfen kannst.
  • Handlungsaufforderung: Sei konkret – zeige, wie der nächste Schritt aussieht.

Möchtest du deine Ansprache verbessern, um mehr Kunden zu gewinnen?
 Jetzt kostenfreien Strategie-Call buchen, Interessenten gezielt ansprechen und konvertieren!

Ich freue mich auf dich!
Andrea


FAQ: Häufig gestellte Fragen zur "Customer Awareness Ladder"

Was ist die Customer Awareness Ladder?

Die Customer Awareness Ladder (Kundenbewusstseinsleiter) beschreibt die verschiedenen Stufen, die ein potenzieller Kunde durchläuft, bevor er bereit ist, eine Kaufentscheidung zu treffen. Jede dieser Stufen erfordert eine andere Ansprache, um den Kunden weiter zu führen.

Warum ist es wichtig, die Bewusstseinsstufe meiner Kunden zu kennen?

Wenn du die aktuelle Bewusstseinsstufe deiner Zielgruppe kennst, kannst du deine Marketingbotschaften gezielt darauf anpassen. Das erhöht die Chance, dass deine Interessenten sich verstanden fühlen und zu Kunden werden.

 
Wie erkenne ich, auf welcher Stufe sich meine Zielgruppe befindet?

Beobachte das Verhalten deiner Zielgruppe: Stellen sie grundlegende Fragen? Suchen sie nach Lösungen? Oder vergleichen sie bereits Produkte? Je nach ihren Fragen und Bedürfnissen kannst du ihre Stufe einordnen.

Wie kann ich meine Marketingbotschaften auf die jeweilige Stufe anpassen?

Passe deine Botschaften so an, dass sie die Bedürfnisse der jeweiligen Stufe ansprechen:

  • Kein Problembewusstsein: Wecke Neugier und sprich Gefühle an.

  • Problembewusstsein: Definiere das Problem klar.

  • Lösungsbewusstsein: Stelle allgemeine Lösungen vor.

  • Produktbewusstsein: Zeige, wie dein Produkt helfen kann.

  • Kaufbereit: Verwende klare Handlungsaufforderungen.

Welche Rolle spielt die energetische Frequenz im Marketing?

Die energetische Frequenz ist die Ausstrahlung und Energie, die du in deine Kommunikation legst. Sie beeinflusst, ob sich potenzielle Kunden von dir angezogen fühlen. Wenn du auf der gleichen Frequenz wie deine Zielgruppe sendest, bist du wie ein Radiosender, der genau die richtigen Hörer erreicht.


Von der Führungskraft zur Unternehmerpersönlichkeit

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Dein idealer Kunde: Wie ein Liebesbriefe das Marketing revolutiniert

Positionierung leicht gemacht!
Wie ein Liebesbrief dein Marketing revolutioniert.

Stell dir vor, du sollst einen Liebesbrief schreiben – und zwar an eine große Gruppe von Menschen

Fühlt sich irgendwie komisch und unpersönlich an, oder?
Es wird schwer sein, mit deinen Worten eine tiefe Verbindung herzustellen, weil du keinen klaren Fokus hast.

Anders ist es, wenn du den Liebesbrief an jemanden schreibst, den du gut kennst und der dir am Herzen liegt.
Du kannst ihn mit all seinen Facetten sehen und fühlst dich auf einer tieferen Ebene mit ihm verbunden. Dadurch kannst du den Brief viel persönlicher und mit spürbarer Energie formulieren.

Und jetzt kommen wir von deinem Liebesbrief zu deinen Marketingtexten – denn das ist genau dasselbe.

Diese Energie – deine persönliche Schwingung oder Frequenz – spielt auch im Marketing eine zentrale Rolle

Wenn du deine Zielgruppe vor Augen hast, die groß und vielschichtig ist und du versuchst, alle gleichzeitig anzusprechen, zerstreut sich deine Energie. Deine Botschaft verliert an Kraft. 

Wenn du dich dagegen auf deinen Lieblingskunden konzentrierst, hat deine Botschaft eine klare Frequenz. 

Das macht deine Botschaft nicht nur klarer, sondern auch authentischer und persönlicher – wie ein Liebesbrief, der nur für diese eine Person geschrieben wurde.

Deshalb ist es so wichtig, deinen Avatar oder eine Persona zu definieren.

Weiter unten beantworte ich die Frage: Wie erstelle ich in 5 Schritten einen Kunden-Avatar für mein Marketing?

Was ist ein Avatar?

Ein Avatar ist das energetische Abbild deines Lieblingskunden – die Person, mit der die Zusammenarbeit mühelos und harmonisch verläuft. Die Energie zwischen euch fließt, weil ihr auf der gleichen Frequenz schwingt

Dieser Kunde ist motiviert, macht gute Fortschritte und bleibt engagiert. Die Verbindung fühlt sich leicht an, weil ihr in Resonanz miteinander steht.

Falls du noch am Anfang deines Business stehst, stell dir vor, wie dein Lieblingskunde aussehen soll. Welche Eigenschaften soll er oder sie haben? Visualisiere jemanden, der nicht nur deine Produkte oder Dienstleistungen schätzt, sondern auch mit deiner eigenen Frequenz in Einklang steht.

Das ist dein Avatar oder deine Persona. Sie hilft dir, deine Zielgruppe so persönlich wie möglich anzusprechen.
Jeder Text, den du schreibst, ist wie eine individuelle Botschaft, die speziell für diesen Kunden formuliert ist. Statt vage oder unpersönlich zu schreiben, kannst du deine Frequenz klar und gezielt an diesen Lieblingskunden senden. Dein idealer Kunde fühlt sich angesprochen und verstanden, weil du seine Bedürfnisse, Wünsche und Energien direkt triffst. Damit kannst du eine tiefere und authentischere Verbindung aufbauen. Du bleibst energetisch in Erinnerung.

TIPP
Frage dich bei jedem Text oder Social Media Post:
Ist das für meinen Lieblingskunden relevant? Möchte er oder sie das gerne lesen?

Praktische Beispiele für die Verwendung eines Avatars im Marketing gebe ich dir weiter unten.

Persona und Avatar im Marketing – Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Die Begriffe „Persona“ und „Avatar“ werden im Marketing oft als Synonym verwendet. Doch es gibt feine Unterschiede:

1. Gemeinsamkeiten

Sowohl Persona als auch Avatar haben das Ziel, deine Zielgruppe besser zu verstehen und direkt anzusprechen. Beide Konzepte helfen dabei:

  • Eine klare Vorstellung deines idealen Kunden zu entwickeln: Du schaffst ein Abbild deines Kunden, um Inhalte gezielter zu formulieren.
  • Marketingstrategien zu verfeinern: Sie bieten dir die Möglichkeit, deine Kommunikation auf die Bedürfnisse, Wünsche und Probleme deiner Zielgruppe abzustimmen.
  • Emotionale Verbindungen aufzubauen: Sowohl der Avatar als auch die Persona tragen dazu bei, dass deine Botschaften persönlicher und auf die Energie und Interessen deines Kunden abgestimmt sind.

2. Unterschiede

Der Hauptunterschied zwischen einer Persona und einem Avatar liegt in der Art und Weise, wie sie erstellt und verwendet werden:

  • Avatar: Ein Avatar ist ein energetisches oder emotionales Abbild deines Lieblingskunden. Es wird oft intuitiver entwickelt und beschreibt den Kunden, mit dem die Zusammenarbeit besonders angenehm und fließend ist. Der Fokus liegt hier auf der emotionalen Verbindung und der Frequenz – es geht darum, auf derselben Wellenlänge zu sein. Ein Avatar erfasst oft weniger detaillierte, aber emotional tiefere Aspekte wie Werte, Energie und Motivation des Kunden.
  • Persona: Eine Persona hingegen ist eine detailliertere, datenbasierte Darstellung deines idealen Kunden. Sie basiert häufig auf Marktforschung, demografischen Daten, Verhaltensanalysen und psychografischen Informationen. Eine Persona ist also konkreter, beschreibt explizit die demografischen Merkmale (Alter, Geschlecht, Beruf) sowie die Herausforderungen und Bedürfnisse deines Kunden.

3. Wie sie sich ergänzen

Beide Ansätze haben ihre Vorteile. Während der Avatar dir hilft, die emotionale und energetische Verbindung zu deinem idealen Kunden zu stärken, liefert die Persona eine datenbasierte Grundlage für gezielte Marketingstrategien. Zusammen bieten sie eine umfassende Sicht auf deinen idealen Kunden, von den emotionalen Bedürfnissen bis hin zu den rationalen Kaufentscheidungen.

Warum ein Avatar für dein Marketing wichtig ist

  • Klarheit in der Ansprache: Ein Avatar hilft dir, die Sprache und den Tonfall zu finden, die genau auf die Frequenz deines idealen Kunden abgestimmt ist. Dein Fokus ist nicht, „alle“ zu erreichen, sondern nur, eine spezifische Person anzusprechen, die mit dir und deiner Message in Resonanz steht.
  • Persönlichkeit statt Anonymität: Durch die Arbeit mit einem Avatar wird deine Marketingbotschaft persönlicher und menschlicher. Dein Interessent fühlt sich direkt angesprochen, weil deine Worte auf seiner Wellenlänge schwingen, was eine tiefere Verbindung schafft.
  • Effektivere Strategie: Wenn du deinen idealen Kunden und seine Frequenz kennst, kannst du deine Marketingstrategie gezielt auf seine Bedürfnisse und Herausforderungen ausrichten. Das führt nicht nur zu einer höheren Abschlussquote, sondern auch zu einer stärkeren Bindung, da du genau die Energie triffst, die deinen Kunden anspricht.
  • Klare Positionierung: Dein Avatar erlaubt dir, deine Energie fokussiert in eine Richtung zu lenken. Das sorgt dafür, dass deine Botschaft eine unverwechselbare Frequenz hat – wie ein Radiosender, der klar und störungsfrei empfangen wird.
Wenn du mit einem Avatar arbeitest, kommunizierst du nicht nur die richtigen Botschaften, sondern stellst auch die energetische und emotionale Verbindung zu deiner Zielgruppe her.

Warum bedeutet die Ansprache deines Avatars nicht, dass du andere ausschließt?

Es geht darum, Klarheit und Fokus in deine Botschaften zu bringen, nicht darum, Menschen auszuschließen. Wenn du deine Texte – sei es auf der Website oder in Social Media – so formulierst, als ob sie ausschließlich an deinen Lieblingskunden gerichtet sind, schwingt deine Message auf einer klaren, fokussierten Frequenz. Diese fokussierte Energie zieht jedoch nicht nur deinen Avatar an, sondern auch Menschen, die mit dieser Energie in Resonanz stehen, selbst wenn sie nicht exakt deinem Avatar entsprechen.

Ich spreche aus Erfahrung: Meine Positionierung ist auf Frauen im Alter von 45 bis 55 Jahren ausgerichtet, die sich aus einer Führungsposition heraus selbstständig machen möchten. Trotzdem erhalte ich viele Anfragen von Männern – tatsächlich sind 30 % meiner Kunden Männer. Warum? Weil meine klare Frequenz auch sie anspricht.

Das zeigt, dass die zielgerichtete Ansprache nicht bedeutet, dass du andere ausschließt. Stattdessen wird deine Botschaft durch Klarheit kraftvoller, was auch andere Menschen anzieht, die mit dieser Energie übereinstimmen. Am Ende hast du die Wahl, ob du mit diesen Personen arbeiten möchtest – nicht umgekehrt.

Durch die klare Ausrichtung deiner Frequenz wirst du immer mehr Resonanz erzeugen, und diese Resonanz erreicht mehr Menschen, als du anfangs vermutest.

Wie entwickelst du einen Avatar? 

Die 5 Schritte, wie du deinen Marketing-Avatar erstellst und anpasst

1. Selbstreflexion

Bevor du deinen Avatar entwickelst, schaue zuerst auf dich selbst.

  • Welche Werte und Interessen hast du? 
  • Welche Erfahrungen hast du gemacht, die für deine Zielgruppe relevant sein könnten? 

Häufig schwingt dein idealer Kunde auf einer ähnlichen Frequenz wie du selbst, da er an einem Punkt in seinem Leben steht, an dem du vielleicht selbst vor einiger Zeit warst. Diese energetische Verbindung hilft dir, deine Botschaft authentisch und kraftvoll zu formulieren.


2. Zielgruppenanalyse (Persona)

Für eine detaillierte Analyse deiner Zielgruppe beantworte folgende Fragen:

  • Wer sind diese Menschen ganz genau?
  • Wie alt sind sie?
  • Wo leben sie?
  • Was sind ihre Interessen und Werte?

Neben den demografischen Merkmalen solltest du auch psychografische Informationen berücksichtigen:

  • Welche Hobbys haben sie?
  • Welche Herausforderungen stehen in ihrem Leben im Vordergrund?

Achte darauf, die energetische Frequenz deiner Zielgruppe zu spüren. Deine Botschaft sollte nicht nur rational, sondern auch auf einer emotionalen und energetischen Ebene ankommen.

  • Was hält deinen perfekten Kunden nachts wach? 

Diese Frage geht über einfache demografische Daten hinaus und fokussiert sich auf die emotionalen und mentalen Herausforderungen deines Kunden. Durch diese tiefere Einsicht baust du eine authentische Verbindung auf, die deine Botschaft klarer und stärker auf der richtigen Frequenz ankommen lässt.

15 Fragen zum perfekten Kunden-Avatar


Entdecke mit 15 Fragen deinen idealen Kunden! Dieser Fragebogen hilft dir, die größten Herausforderungen und Ängste deiner Zielgruppe zu verstehen. Optimiere deine Marketingstrategie und finde heraus, wie du deine Angebote perfekt auf die Bedürfnisse deiner Kunden abstimmen kannst!

3. Avatar Entwicklung

Basierend auf deiner Analyse entwickelst du einen Avatar. Gib dieser Person einen Namen und ein Gesicht – das hilft dir, sie greifbarer zu machen und die energetische Verbindung zu verstärken. Definiere ihre Bedürfnisse, Wünsche, Herausforderungen und Ziele.

Zum Beispiel:

  • Name: Anna, 45 Jahre, lebt in einer Großstadt in Deutschland
  • Beruf: Führungskraft in der Finanzdienstleistungsbranche
  • Herausforderung: Sucht nach Balance zwischen Karriere und Privatleben, möchte wieder Erfüllung im Job und Lebensfreude finden; sie möchte mehr als nur funktionieren und jeden Tag mit Freude aufstehen

Dein Avatar spiegelt die Frequenz und die emotionalen Bedürfnisse deiner Zielgruppe wider.


4. Positionierung überprüfen

Überprüfe, ob deine aktuelle Positionierung zur Frequenz deines Avatars passt. Spricht deine Botschaft die Bedürfnisse und Herausforderungen deines Avatars wirklich an? Fühlen sie sich von deiner Website oder deinem Social-Media-Content angesprochen? Wenn deine Frequenz klar und stimmig ist, wirst du die richtige Resonanz erzeugen.


5. Kontinuierliche Optimierung

Da sich sowohl du als auch dein Avatar im Laufe der Zeit weiterentwickeln, ist es wichtig, deine Persona und deine Marketingstrategie regelmäßig zu überprüfen und anzupassen. 

Feedback ist der geheime Motor für deine Marketingstrategie. Um kontinuierlich besser zu werden, ist es entscheidend, aktiv nach Kundenfeedback zu fragen. Umfragen oder Interviews können wertvolle Einblicke bringen. Achte darauf, die Stimmen deiner Kunden in deine Strategie einzubeziehen – Zitate und Testimonials sind das beste Marketing.


Dein Avatar ist der Schlüssel zu einer zielgerichteten und energetisch ausgerichteten Marketingstrategie. Indem du dich auf eine konkrete Person mit klarer Frequenz fokussierst, stellst du sicher, dass du deine Zielgruppe nicht nur erreichst, sondern auch auf einer tieferen Ebene emotional ansprichst.

So nutzt du deinen Avatar für gezielte Marketingbotschaften

Um deinen Avatar – in diesem Beispiel Anna, 45 Jahre, Führungskraft in der Finanzdienstleistungsbranche – effektiv in deine täglichen Marketingaktivitäten zu integrieren, ist es entscheidend, dass alle Aspekte deiner Strategie auf ihre Bedürfnisse und Wünsche abgestimmt sind.


Arbeite die Herausforderungen deines Avatars heraus und adressiere sie in deinen Botschaften. Anna sucht nach einer Balance zwischen Karriere und Privatleben, möchte Erfüllung im Job finden und mehr Lebensfreude erleben. Ihre Frequenz ist darauf ausgerichtet, sowohl im beruflichen als auch im privaten Leben eine tiefere Zufriedenheit zu erreichen – ohne dass dies zwingend zu einer Selbstständigkeit führen muss.


Storytelling im Marketing

Storytelling verwandelt Marketing in ein unvergessliches Erlebnis. Durch das Erzählen von Geschichten kannst du komplexe Informationen verständlich machen und gleichzeitig Emotionen wecken. Überlege dir, wie du die Reise deines idealen Kunden, in unserem Fall Anna, in eine fesselnde Geschichte einbetten kannst.


Nutze visuelle Elemente wie Bilder oder Videos von Anna, die ihre Transformation dokumentieren, um deine Geschichten lebendiger zu gestalten und das Engagement zu erhöhen. Solche Geschichten bleiben nicht nur im Gedächtnis, sondern fördern auch eine tiefere Verbindung zu deiner Zielgruppe. 

1. Inhaltsstrategie personalisieren

Konzentriere dich auf die spezifischen Interessen und Herausforderungen deines Avatars. Überlege, welche Themen deine Zielgruppe besonders beschäftigen – sei es Work-Life-Balance, persönliche Weiterentwicklung oder berufliche Erfüllung.

Anna sucht nach Inhalten, die über reine berufliche Effizienz hinausgehen – sie möchte herausfinden, wie sie in ihrer Führungsrolle mehr Sinn und Balance erleben kann. 

Dein Content kann Themen wie Work-Life-Balance, persönliche Weiterentwicklung und erfüllende Karrierewege beinhalten. Beispiele für personalisierte Inhalte, als Blog, Video oder Post:

  • "Wie du berufliche Erfüllung findest und trotzdem Zeit für dich selbst hast."
  • "Work-Life-Balance: Tipps für Frauen in Führungspositionen, um in ihrer beruflichen Rolle mehr Lebensfreude zu erleben."

2. E-Mail-Kampagnen gezielt ausrichten

Stelle sicher, dass deine E-Mails die spezifischen Herausforderungen deines Avatars aufgreifen. 

Eine zentrale Frage für Anna könnte sein: "Wie finde ich Erfüllung in meinem Job, ohne mich selbst zu verlieren?" 

Du kannst inspirierende Geschichten von Menschen teilen, die in ihrer Führungsposition Erfüllung beispielsweise durch einen Mindshift gefunden haben. Daraus kann man eine Serie machen und das Thema immer wieder von einer anderen Perspektive betrachten, z. B. aus der Sicht ihres Partners, ihrer Kinder, ihrer Freunde etc.


3. Social Media: Qualität statt Quantität

Statt viele oberflächliche Posts zu veröffentlichen, lege den Fokus auf Inhalte, die wertvoll und relevant für deinen Avatar sind. Achte darauf, dass deine Social-Media-Inhalte gezielt die Frequenz und den Ton deiner Zielgruppe anspricht, mit praktischen Tipps und inspirierenden Geschichten.

Anna, als Frau mit hohen Standards und einem exklusiven Lifestyle, bevorzugt wertvolle und gehaltvolle Inhalte. Dein Social-Media-Content sollte hochwertig und relevant sein. Zeige ihr, wie sie berufliche Erfüllung auch in einem fordernden Führungsjob erreichen kann. 

Beispiele für Inhalte, die ihre Frequenz ansprechen:

  • Tipps zur Mindset-Arbeit, die ihr helfen, mehr innere Balance zu erreichen.
  • Persönliche Anekdoten von erfolgreichen Frauen, die die Balance zwischen Karriere und Privatleben gefunden haben.

4. Anzeigenkampagnen: Emotionale Verbindung schaffen und Reichweite generieren

Nutze Anzeigen, um deine Reichweite zu erhöhen, mit einer starken visuellen Gestaltung und einer klaren Botschaft. Dein Avatar möchte sich in deiner Marke wiederfinden. 

Halte die Message klar, wie zum Beispiel: "Du hast beruflich schon alles erreicht – jetzt geht es darum, Erfüllung und Lebensfreude in deinen Alltag zu bringen."

 

5. Workshops und Webinare anbieten

Vermittle Mehrwert durch exklusive Workshops oder Webinare, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Themen wie Balance zwischen Karriere und Privatleben oder berufliche Erfüllung finden könnten sehr ansprechend sein.

Exklusive Workshops oder Webinare zu Themen wie "Balance zwischen Karriere und Familie finden" oder "Wie du als Führungskraft berufliche Erfüllung erlebst, ohne dich selbst zu verlieren" sind ideal, um ihre Energie zu fokussieren und sie auf ihrer Suche nach einer erfüllenderen Karriere zu unterstützen.


6. Einzigartige Erlebnisse schaffen

Personalisierte Angebote wie VIP-Programme oder 1:1 Coachings helfen deinem Avatar, eine tiefere Verbindung zu deiner Marke aufzubauen. Diese Erlebnisse sollten nicht nur auf die berufliche Weiterentwicklung abzielen, sondern auch auf die persönliche Erfüllung.

Frauen wie Anna legen zum Beispiel Wert auf exklusive, transformative Erlebnisse, die ihr helfen, ihre innere Balance und eine tiefere Lebenszufriedenheit zu finden. 

Fazit

Anhand der ganzen Beispiele im Text dürfte klar geworden sein, warum es wenig zielführend und sogar unproduktiv ist, einfach eine Message 'rauszuhauen', ohne genau zu visualisieren, an wen sie gerichtet ist.

Eine persönliche, authentische, verbundene und klare Ansprache macht den Unterschied im Marketing.
Wie bei einem Liebesbrief gelingt das viel besser, wenn du dir eine ganz bestimmte Person vorstellst, an die du deine Botschaften richtest. Nur dann sendest du auf der richtigen Frequenz und dein Wunschkunde fühlt sich wirklich angesprochen und verbunden.

TIPP:
Mach es dir einfach! Entwickle deinen Avatar, hauche ihm Leben ein und richte deine Inhalte gezielt auf ihn aus. Wie, wenn du mit einem Freund sprichst. So transportierst du wundervolle Botschaften in Geschichten, die nicht nur gehört, sondern auch gefühlt werden.

Benötigst du Unterstützung bei der Erstellung deines Avatars?
Lade dir hier den kostenfreien Fragebogen herunter. 

15 Fragen zum perfekten Kunden-Avatar


Entdecke mit 15 Fragen deinen idealen Kunden! Dieser Fragebogen hilft dir, die größten Herausforderungen und Ängste deiner Zielgruppe zu verstehen. Optimiere deine Marketingstrategie und finde heraus, wie du deine Angebote perfekt auf die Bedürfnisse deiner Kunden abstimmen kannst!

Wenn du Feedback dazu möchtest oder einen Sparringspartner für die Entwicklung deines Avatars suchst, kannst du dir hier einen kostenfreien Termin buchen.

Ich freue mich auf dich!
Andrea


Von der Führungskraft zur Unternehmerpersönlichkeit

→ Du hast Erfolg, doch da ist noch ein stärkeres Ziel?

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Sichtbarkeit & Reichweite ohne Social-Media-Stress

Sichtbarkeit & Reichweite ohne Social-Media-Stress

Ich weiß genau, wie es dir geht: Du möchtest mehr Sichtbarkeit, Reichweite und Leads für dein Business, aber hast einfach nicht die Zeit, stundenlang auf Social Media aktiv zu sein, Content zu erstellen, Newsletter zu schreiben oder Videos zu drehen?

Die gute Nachricht: Es gibt effektive Wege, deine Reichweite und Sichtbarkeit zu steigern, ohne in Marketing-Stress zu geraten.

Stress entsteht durch Unklarheit. Wenn du weißt, welche Optionen dir zur Verfügung stehen und wie du sie gezielt nutzen kannst, gewinnst du die Kontrolle zurück.

Ich zeige dir Möglichkeiten, wie du effizient arbeiten und gleichzeitig deine persönliche Frequenz nutzen kannst, um echte, tiefe Verbindungen zu deiner Zielgruppe aufzubauen. Keine stundenlange Content-Erstellung, sondern gezielte Maßnahmen, die wirklich funktionieren.

Ich gebe dir praxiserprobte Methoden, um deine Sichtbarkeit zu erhöhen – und das mit minimalem Zeitaufwand. 

Der Schlüssel liegt in smarter Planung, klarem Fokus und der Nutzung deiner einzigartigen Frequenz, um gezielt die richtigen Menschen anzuziehen. 

Und es gibt natürlich auch immer die Möglichkeit, einen Experten mit ins Boot zu holen und einen Großteil der Prozesse auszulagern. Dazu komme ich ganz am Ende des Artikels.

Warum ist Frequenz im Marketing so wichtig?

Deine Frequenz definiert, ob du authentisch wahrgenommen wirst. 

Und das ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Social-Media-Strategie

Die Frequenz im Marketing ist die energetische Ausstrahlung deines Unternehmens, die durch deine Gedanken, Emotionen und Überzeugungen geprägt ist. Vergleichbar der Frequenz eines Radiosenders.  

Du erkennst, dass deine Frequenz richtig kalibriert ist, wenn du die richtigen Menschen anziehst, die mit deinen Werten und Botschaften in Resonanz gehen.

Deine Frequenz drückt sich über die Emotionen aus, die du in deinem Content transportierst. Sie beeinflusst, wie deine Marke/dein Unternehmen von anderen wahrgenommen wird und sich vom Mitbewerb unterscheidet. 

Wenn du eine klare, authentische Frequenz hast, ziehst du genau die Menschen an, die dich und dein Business voranbringen.

  • Beispiel: Meine Kundin, ein Beauty & Business Coach, die ihre Frequenz auf Entfaltung und Selbstverwirklichung ausrichtet, zieht Kundinnen an, die ebenfalls bereit sind, „in ihre Größe zu kommen“. Ihre Inhalte spiegeln diese Frequenz wider und sorgen für natürliche Anziehung. 

Wenn du also in deinem Content den Fokus auf Wachstum und Mut legst, wird das nicht nur deine Zielgruppe inspirieren, sondern auch Menschen anziehen, die ähnliche Werte teilen. Überlege dir, welche Gefühle und Botschaften du vermitteln möchtest, und richte deine Frequenz entsprechend aus.

Welche Voraussetzungen brauchst du, um Sichtbarkeit, Reichweite und Leads für dein Business zu generieren, ohne stundenlang auf Social Media aktiv zu sein?

Beginne mit den Basics und arbeite effizient:

1. Branding: Erstelle einfache Canva Templates (Aufwand: einmalig)

  • Erstelle für deine Wiedererkennbarkeit einfache Canva Templates, die deine Markenfarben und Schriften nutzen.
  • Definiere für jede deiner Themen-Kategorien 1–2 Vorlagen (z. B. Business-Tipps, Kundengeschichten, Produktvorstellungen, Motivation etc.).
  • Tipp: Nutze für Zitate eine Vorlage, mit deiner Brand-Farben als Hintergrund und deine Schrift in einer definierten Größe. So kannst du mit Copy&Paste schnell viele dieser Zitat-Folien vorbereiten. Das spart Zeit und du hast gleichzeitig einen Wiedererkennungswert.

2. Zielgenaue Positionierung: Wer ist dein idealer Kunde? (Aufwand: einmalig)

Um deine Frequenz gezielt einzusetzen, ist es wichtig, deinen idealen Kunden genau zu definieren. Stell dir die folgenden Fragen: Wer ist mein Kunde wirklich? Welche Wünsche und Herausforderungen hat er? Welche Werte teilen wir?

  • Übung zur Zielgruppenanalyse: Nimm dir einen Moment Zeit und schreibe eine detaillierte Beschreibung deines idealen Kunden. Du hast da bestimmt schonen einen im Lieblings-Kunden im Kopf. Welche Probleme möchte er lösen? Welche Werte hat er? Was treibt ihn an? Diese Klarheit hilft dir, deine Themen zielgerichtet zu entwickeln. - Mache gerne dazu den kostenfreien Positionierungs-Check.

Eine klare Positionierung hilft dir, auf einer eindeutigen Frequenz gezielt zu senden. Definiere, wer dein idealer Kunde ist und welche Pain-Points du lösen kannst. So entwickelst du Themen-Kategorien, die exakt auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zugeschnitten sind.

  • Beispiel: Meine Kundin weiß, dass ihre Kunden beim Thema Selbstsicherheit oft ein Defizit haben. Deshalb erstellt sie Content aus ihrer eigenen Lebensgeschichte, die Themen Selbstbewusstsein und Mut in den Vordergrund stellen, um Menschen ermutigen.

3. Erstelle einen Content-Plan mit Trello (Aufwand: 1 x monatlich)

Ein klarer Plan hilft dir, Zeit zu sparen, den Überblick zu behalten und konsistent Content zu posten. Trello ist ein hervorragendes kostenfreies Tool, um dies zu organisieren.

  • Zusätzliche Tipps zur Trello-Nutzung: Richte ein Trello-Board ein, mit Spalten für Monate, Themen, Ideen und Content-Arten (z. B. Posts, Videos, Newsletter, Blog, Inspirationen). Nutze Farb-Lables zur Kennzeichnung verschiedener Themen-Kategorien. Das macht die Planung nicht nur übersichtlich, du hast für Instagram auch gleich eine Übersicht, wie dein Feed aussehen wird.

4. Batch-Content-Erstellung (Aufwand: 1 x monatlich)

  • Um Zeit zu sparen, plane am Anfang des Monats 2–3 Stunden, um deinen Content im Voraus zu erstellen. Hol dir dafür einen Sparringspartner, der mit dir die Themen durchgeht. 
  • Beispiel: Meine Kunden nehmen sich einmal im Monat 90 Min. Zeit, um mit mir alle Themen zu planen. Das spart ihnen viel Zeit und schafft Klarheit.

5. Plane deine Beiträge (Aufwand: 1 x monatlich)

  • Verwende Tools wie die Meta Business Suite, um Posts auf Instagram/Facebook für 21 Tage im Voraus zu planen. LinkedIn hat auch eine eigene Planungsfunktion. Es gibt auch externe Lösungen für die Planung, die allerdings nicht empfohlen werden, weil sie sich angeblich auf den Algorithmus negativ auswirken.
  • Tipp: In der Meta Suite kannst du neben Posts auch Storys und Reels für Instagram und Facebook 21 Tage im Voraus planen. Du solltest natürlich trotzdem zwischendurch kontrollieren, ob alles korrekt online geht – grundsätzlich spart dieses Vorgehen dir sehr viel Zeit.

6. WICHTIG: Social Media ist keine Einbahnstraße! 

Wenn du Reaktionen auf deine Beiträge erwartest, dann darfst du das genauso Wertschätzung zurückgeben. Das bedeutet, dass du, um wirklich erfolgreich zu sein, nicht nur Posts ‘raushauen’ darfst, sondern auch mit anderen interagieren musst. Das steigert deine Sichtbarkeit und Reichweite deutlich. 

Empfohlen wird 15 Min vor und 30 Min. nach dem eigenen Post mit anderen zu interagieren.

Fun Fact: Ich generiere dabei gleich neue Content Idee. Ich nutze zum Beispiel Kommentare, die ich bei anderen sehe oder hinterlassen habe, um eigenen Content zu kreieren. Den kopiere ich dann in meine Spalte ‘Inspirationen’ bei Trello (siehe oben) und nutze es für den nächsten Monat.

7. Recycel Content (Aufwand: nebenbei)

  • Nutze bestehende Inhalte mehrfach. Ein Thema kann in mehrere kleine Posts, Zitate oder Videos umgewandelt werden. Und es ist sogar sinnvoll, das Thema immer wieder zu posten, da nicht jeder alle deine Posts sieht. Und du damit deine Positionierung stärkst.
  • Schaue dir andere Menschen aus deinem LinkedIn/Instagram Netzwerk an und lasse dich von ihren Posts inspirieren.
  • Tipp: Meine Ausgangsbasis ist ein wöchentlicher Blogpost, aus dem ich mind. 3 kurze Social Media Posts extrahieren kann.

8. Dein Turbo: Anzeigen, für schnelle Sichtbarkeit (optional als Ergänzung)

  • Anzeigen sind eine schnelle Möglichkeit, um Reichweite zu steigern. Das funktioniert besonders gut, wenn du es schaffst, deine Frequenz gezielt in die Anzeigenbotschaft zu integrieren. Nutze dabei klare, emotional ansprechende Texte, die genau die Wünsche deiner Zielgruppe adressieren.
  • Anzeigen auf Meta (Facebook und Instagram) können schon mit geringem Budget schnell Sichtbarkeit erhöhen und Leads zu erzielen. Auch Google Ads sind je nach Business eine sehr effiziente Maßnahme, um Leads zu negerieren.
  • Good-to-Know: Ich habe mit Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen bewiesen, dass META Ads schon mit kleinem Budgets große Wirkung im Hinblick auf Reichweite und Sichtbarkeit sowie Lead Generierung haben können, insbesondere wenn die Anzeigen gezielt die richtige Frequenz und Botschaft treffen.

9. Full-Service-Option

Wenn du das wünschst, können wir auch die gesamte Planung und Umsetzung deiner Online-Marketingaktivitäten übernehmen, um deine Sichtbarkeit und Reichweite zu steigern und qualifizierte Leads zu generieren.

Was ist mit einer Full-Service-Betreuung möglich?

Case Study: Kunde aus dem Gesundheitssektor. 

Ziel: Mehr Sichtbarkeit und Leads bei weniger Kosten.

Der Plan: 

  1. Die Message wurde energetisch anpasst und kanalübergreifend synchronisiert.
  2. Die Website SEO-optimiert.
  3. Wir haben einen Blog aufgesetzt.
  4. Ein Newsletter für das Community-Management wurde 2 x Monat versendet.
  5. Die Google Ads wurden neu ausgerichtet.
Das Ergebnis?
  • ↳ Google Ads-Budget um 1/4 reduziert 
  • ↳ Click-Through-Rate: Von 5,22 % auf 6,85 % erhöht 
  • ↳ Kosten pro Klick: Von 1,22 € auf 0,93 € reduziert 
  • ↳ Leads: im Schnitt 138 qualifizierte Kontakte/Monat!
Aber das ist noch nicht alles:
  • ↳ 30 % mehr organische Website-Besucher 
  • ↳ 1.364 neue E-Mail-Kontakte 
  • ↳ Hauptkeyword (Suchvolumen 25.000/Monat): Von 0 auf Platz 55 
  • ↳ 3 Longtail-Keywords von 0 auf Seite 1 bei Google (Mobile & Web)

Das alles war in 6 Monaten möglich, weil alles Hand-in-Hand ging und wir Strategie mit authentischer Energie verbunden haben.

Mehr zum Portfolio von Awareness – Marketing

FAZIT: 
Mit einer guten Planung ist es möglich, Sichtbarkeit, Reichweite und Leads mit minimalem Aufwand zu kreieren

Mit einer klaren Frequenz und gezielter Planung kannst du deine Sichtbarkeit erhöhen, ohne dich stundenlang mit Social Media zu beschäftigen. Nutze Canva-Vorlagen, batchweise Content-Erstellung, recycele Content und Automatisierungstools, um effizient zu arbeiten. 

Anzeigen helfen schneller Ergebnisse zu erzielen, gerade bei der Lead Genaration. Und natürlich besteht auch die Möglichkeit, das Thema Social Media zu einem Großteil an einen Experten auszulagern, bzw. diesen als kontinuierlichen Sparringspartner zu nutzen, um Klarheit und Freiheit zu bekommen.

Und denke immer daran: Weniger gezielte Maßnahmen sind effizienter, wenn es darum geht, deine authentische Frequenz nach außen zu tragen.

Social Media Mastery: 15 Post-Ideen und 35 Vorlagen für deinen Launch!


Du bist mit der Erstellung deines Online-Kurses beschäftigt und hast keine Zeit für den Social Media Launch? Kein Problem – hier ist die Lösung!

Mit 35 fertigen Vorlagen und 15 Textideen inklusive Canva-Designs bist du bestens vorbereitet, egal ob auf Instagram, Facebook oder LinkedIn

Awareness-Marketing Leistungen im Bereich Online-Marketing:

  • Social Media Management: Wir erstellen zielgruppenrelevanten Content und sorgen dafür, dass dein Instagram- und LinkedIn-Account (TikTok, Pinterest, X, etc.) regelmäßig bespielt wird.
  • Community Management: Wir kümmern uns um Kommentare, Anfragen und das Engagement, damit deine Community wächst und aktiv bleibt.
  • Newsletter-Marketing: Darüber hinaus sorgen wir auch für den Auf- und Ausbau deiner Mailingliste und versenden in regelmäßigen Abständen Newsletter, die Umsatz generieren.
  • SEO und SEA (Google Ads): Du möchtest bei Google zu deinem Keyword auf Seite 1 erscheinen? Wir übernehmen die Optimierung deiner Website für Suchmaschinen (SEO) sowie die Planung und Umsetzung von Google Ads (SEA), um deine Sichtbarkeit und Reichweite zu erhöhen.
  • Lead Generation: Wir erstellen integrierte, zielgruppenrelevante Kampagnen zur Lead-Generation über Ads und organisch.
  • Blogartikel: Wir erstellen Blogartikel, die auf deine Zielgruppe abgestimmt sind und deine Sichtbarkeit bei deinen Keywords verbessern. Das Schalten gezielter Google Ads-Kampagnen, hilft die Reichweite zu maximieren und Leads zu generieren.

Wenn du mehr darüber erfahren, oder ein konkretes Angebot möchtest, dann lass uns sprechen. Buche dir hier einen kostenfreien Call.

Ich freue mich auf dich!
Andrea


Von der Führungskraft zur Unternehmerpersönlichkeit

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Von 0 auf 100: So wächst deine E-Mail-Liste

 Von 0 auf 100: So wächst deine E-Mail-Liste garantiert

Stell dir vor, LinkedIn, Instagram, Facebook, YouTube und deine anderen Social-Media-Accounts sind plötzlich nicht mehr erreichbar. Oder deine Accounts werden ohne Vorwarnung gesperrt. Das ist keine Seltenheit und mir selbst bei Meta passiert. Einige meiner Kunden haben ähnliche Erfahrungen gemacht.

 Die einzige Lösung: Baue eine E-Mail-Liste deiner Interessenten und Kunden auf, damit du direkt mit deiner Zielgruppe kommunizieren kannst und unabhängig von Social-Media-Plattformen oder Algorithmen bist. 

In diesem Artikel erfährst du, wie du in drei verschiedenen Phasen – egal ob du gerade erst startestdu schon ein paar 100 E-Mail-Adressen hast  oder bereits eine große Liste hast – deine E-Mail-Liste aufbaust und effektiv ausbaust, um eine echte Community zu kreieren und Kunden zu gewinnen.

Warum ist eine E-Mail-Liste so wichtig?

Viele Coaches und Berater verlassen sich darauf, dass sie ihre Interessenten auf Social Media erreichen können. Wie sicher ist das langfristig?

Sicherer ist es auf jeden Fall die E-Mail-Adressen deiner Kontakte zu haben:

  • Unabhängigkeit von Social Media: Deine Kontakte gehören dir, egal was mit LinkedIn, Google, Meta etc. passiert.
  • Direkte Kommunikation: Du kannst deine Kunden erreichen, wann immer du möchtest – ohne Umwege durch Algorithmen.
  • Höhere Conversion-Raten: E-Mail-Marketing ist viel effektiver, weil es persönlicher ist.
  • Langfristige Beziehungen: Vertrauen entsteht nicht über Nacht. Regelmäßiger Kontakt über E-Mail hilft dir, dauerhafte Beziehungen aufzubauen.
  • Ein echter Unternehmenswert: Eine E-Mail-Liste ist ein wertvoller Unternehmensbestandteil. Mit 5.000–10.000 qualifizierten Kontakten und Öffnungsraten von 30–40 % hast du einen direkten Kommunikationskanal, der gezielte Kampagnen mit hohem ROI ermöglicht und den Unternehmenswert messbar steigert.

Deine E-Mail-Liste ist ein absolutes Muss! Du wirst unabhängiger, kommunizierst persönlicher und steigerst den Unternehmenswert für dein Business.

I. Du hast noch keine E-Mail-Liste und startest von 0

Good News: Niemand startet wirklich bei 0.
Du hast bereits Kontakte – ehemalige Kollegen, Kunden, Bekannte oder Freunde, die dein erstes Fundament sein können.

Ich höre deinen Einwand: „Ja, aber, das sind ja nicht meine Kunden." Das mag vordergründig so sein, aber bedenke:

  1. Es freut jeden von Menschen zu hören, die man aus den Augen verloren hat und vielleicht interessiert es sie, was du jetzt machst? 
  2. Jeder von uns hat ein Netzwerk und kennt viele andere Menschen, für die dein Produkt/Service/Dienstleistung interessant sein könnte.

Lass diese Chance nicht ungenutzt – im Zweifel können sie sich immer austragen oder abmelden.

Voraussetzungen, um eine E-Mail-Liste aufzubauen

  1. Ein Social Media Profil.
  2. Du brauchst KEINE Website.
  3. Eine glasklare Positionierung: Wofür stehe ich? Wofür bin ich die Experte/in? 

Wenn du dir beim Thema Positionierung noch unsicher bist, mache jetzt den kostenfreien Check.

5 Schritte zum erfolgreichen Aufbau einer E-Mail-Liste

1. Erstelle ein kostenfreies Angebot (Leadmagnet)

Im ersten Schritt müssen die Menschen einen guten Grund haben, dir ihre E-Mail-Adresse geben.

 
Hierbei ist deine Positionierung super wichtig, die dich zum Experten macht.

Und dann kommt dein kostenfreies Angebot ins Spiel, dein Leadmagnet.

Biete etwas an, was deiner Zielgruppe neue Erkenntnisse bringt oder ihr Leben erleichtert. Das muss nicht kompliziert sein! 

Beispiele für Leadmagneten:

  • Checklisten und Anleitungen Menschen lieben es, wenn sie praktische Hilfestellungen erhalten, die ihnen sofort weiterhelfen. Erstelle eine Checkliste oder Schritt-für-Schritt-Anleitung, die speziell auf deine Zielgruppe zugeschnitten ist.
    Beispiel für Business-Coaches oder Personalberater: "Checkliste: Die 10 wichtigsten Schritte zum erfolgreichen Business-Start.", "Leitfaden: So findest du die besten Talente für dein Unternehmen."
  • E-Books oder Whitepapers Ein E-Book oder Whitepaper bietet detaillierte Einblicke in ein bestimmtes Thema und positioniert dich gleichzeitig als Experten in deinem Bereich.
    Beispiel: "E-Book: Die 5 besten Marketingstrategien für Selbstständige."
  • Mini-Kurse oder Challenges Biete einen kurzen E-Mail-Kurs oder eine 5/7-Tage-Live-Challenge an. Diese interaktiven Formate binden die Teilnehmer länger an dich und bieten kontinuierlichen Mehrwert.
    Beispiel: „Kostenloser Mini-Kurs: So startest du dein Business in nur 5 Tagen.",  „7-Tage-Mindset-Challenge für Unternehmerinnen."
    Wie du einen Mini-Kurs erstellst, findet du hier: Online-Kurs in 6 Schritten erstellen.
  • Vorlagen und Arbeitsblätter
    Vorlagen sind besonders nützlich, weil sie den Nutzern Zeit und Arbeit sparen. Du kannst diese direkt über deine Landingpage anbieten und bei der Anmeldung per E-Mail verschicken.
    Beispiel: "Vorlage für deinen Social Media Marketing-Plan."
  • Webinare oder Live-Workshops
    Ein kostenloses Webinar ist eine großartige Möglichkeit, dein Fachwissen zu präsentieren und gleichzeitig eine direkte Verbindung zu deinen potenziellen Abonnenten aufzubauen.
    Beispiel: "Kostenloses Webinar: Wie du deine E-Mail-Liste in 30 Tagen aufbaust."
  • Audio/Video Formate
    Podcasts oder geführten Meditationen als Videos oder Audiodateien sind eine attraktive Möglichkeit, um Abonnenten zu gewinnen. 

2. Bewirb deinen Leadmagnet auf Social Media 

Nutze deine bestehenden Social-Media-Kanäle, um auf deinen Leadmagneten aufmerksam zu machen. Poste regelmäßig und füge klare Call-to-Actions (CTAs) ein:

„Erhalte meine kostenlose Checkliste für [Thema]. Schicke mir einfach eine DM mit deiner E-Mail-Adresse.“
„Trage dich in meinen Newsletter ein und bekomme wöchentlich Tipps zu [Thema].“

Nutze die Möglichkeiten der Social-Media Profile, um deine Expertise darzustellen

Die Profile auf LinkedIn, YouTube, Instagram oder Facebook bietet dir jede Menge Möglichkeiten deine Expertise darzustellen und dich zu positionieren. Du kannst zudem überall einen Link oder einen Hinweis in dein Profil einzufügen, wie Menschen dich erreichen können. Nutze diesen Platz, um auf dein E-Mail-Angebot hinzuweisen. 

Überarbeite deine Profile. Deine Bio bei Instagram, dein LinkedIn Profil oder deine YouTube Account Angaben und füge alles ein, was Vertrauen aufbaut und deine Expertise unter Beweis stellt. Z. B. Kundenfeedback, Case Studies, etc.

3. Erstelle eine einfache Landingpage (Google Sites)

Eine Landingpage ist eine Webseite, die nur eine Seite hat, um ein spezielles Angebot zu präsentieren. Eine Website ist keine Landingpage, da sie eine Navigation hat und den Besucher von deinem Angebot ablenken kann. 

Eine Landingpage hat nur ein Ziel: Besucher dazu zu bringen, eine bestimmte Aktion auszuführen. In diesem Fall: ihre E-Mail-Adresse im Austausch für ein kostenloses Angebot (Leadmagnet, Gespräch etc.) zu hinterlassen.

Du brauchst dazu keine komplizierte Software. Mit Google Sites kannst du zum Beispiel kostenlos eine einfache, aber funktionale Landingpage erstellen, die ein Kontaktformular enthält. Das Einzige, was du brauchst, ist eine kostenfreie Google E-Mail.

So geht’s:

  • Google Sites öffnen: Erstelle ein Projekt und wähle eine Vorlage.
  • Inhalte einfügen: Beschreibe deinen Leadmagneten klar und prägnant. Füge ein Bild oder Video hinzu, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Hier findest du eine kostenfreie Anleitung zum Aufbau eine Landingpage.
  • Google Formular einbetten: Erstelle ein Formular, um E-Mail-Adressen zu sammeln, und integriere es direkt in deine Landingpage.
  • Du erhältst die Adressen in dein E-Mail-Postfach.

4. E-Mail-Adressen verwalten ohne Software

Wichtig ist, dass du nicht nur E-Mails sammelst, sondern sie auch so organisierst, dass du sie jederzeit nutzen kannst. Auch ohne eine professionelle E-Mail-Software ist das möglich, es ist lediglich ein bisschen aufwändiger.

  • Google Sheets oder Excel: Dies ist eine einfache und effektive Methode, um Namen, E-Mail-Adressen und eventuell Notizen zu jedem Kontakt zu speichern, z. B. woher der Kontakt kommt. Du kannst sogar separate Tabellen für verschiedene Themen oder Gruppen erstellen.
  • Google/Outlook/Apple Mail: Du kannst die E-Mail-Adressen auch direkt in Google/Outlook/Apple Kontakte speichern. So hast du später einen schnellen Zugriff, wenn du einen Newsletter versenden möchtest.

5. Newsletter versenden, ohne eine E-Mail-Automation Lösung

Auch ohne E-Mail-Tools kannst du deinen ersten Newsletter versenden und mit deinen Kontakten regelmäßig im Austausch bleiben.

  • Manuelle E-Mails: Nutze deinen normalen E-Mail-Anbieter (z. B. Gmail, Outlook oder Apple Mail), um personalisierte Nachrichten zu senden. Nachteil: du kannst den E-Mail-Versand nicht planen und du bekommst auch keine Auswertungen über Öffnungsraten etc. 
  • BCC-Feld nutzen: Wenn du an mehrere Personen gleichzeitig eine E-Mail schickst, setze die Adressen ins BCC-Feld (Blind Carbon Copy), um die Privatsphäre deiner Kontakte zu schützen.
  • Wichtig: Du solltest einen Hinweis in der Mail haben, wie man sich von deinem E-Mail-Versand abmelden kann, z. B. "Antworte auf diese Mail mit dem Betreff ‘ABMELDEN’." Entferne diese Person sofort aus deiner Liste, sodass sie tatsächlich keine weitere E-Mail von dir erhalten und nicht verärgert sind.

FAZIT: Du kannst sofort starten

Der Aufbau einer E-Mail-Liste ist kein Hexenwerk und braucht auch keine technischen Voraussetzungen. Du kannst und solltest sofort damit starten! Kreiere einen Leadmagneten und beginne ihn zu vermarkten. Mit oder ohne Landingpage.

15 Tage Post-Ideen und Canva Vorlagen

DEINE CHECKLISTE:  "Von 0 auf 100 E-Mail-Abonnenten"


Diese Checkliste bietet eine klare Anleitung, wie man von 0 auf eine E-Mail-Liste von 100 Abonnenten kommt und die Grundlagen für erfolgreiches E-Mail-Marketing legt.

II. Du hast bereits eine E-Mail-Liste, aber keine Automation?

Wenn du bereits einige E-Mail-Adressen hast, aber kein System, ist es Zeit für Automatisierung und Struktur. Das hilft dir, deine E-Mails effektiver zu sammeln, zu verwalten und deine Kontakte professionell zu pflegen.

E-Mail-Marketing-Tools (Empfehlung)

E-Mail-Marketing-Tools sind Softwarelösungen, mit denen du E-Mail-Kampagnen und oft auch einfache Landingpages erstellen kannst. Sie bieten Funktionen wie Adress-Verwaltung, Planung des Versands, Analysen, Kontaktmanagement, Segmentierung, Automatisierung und Berichtserstellung, um personalisierte E-Mails automatisiert an deine Empfänger zu senden. 

Hier zwei Tools, die eine kostenfreie Version haben, die du perfekt zum Aufbau deiner E-Mail-Liste nutzen kannst:

  • Brevo (Sendinblue): In der kostenfreien Version kannst du bis zu 300 E-Mails pro Tag versenden und eine kostenfreie Landingpage erstellen. In Deutsch verfügbar.
  • Mit MailerLite kannst du bis zu 1.000 Abonnenten kostenlos verwalten und bis zu 12.000 E-Mails pro Monat verschicken. Es bietet ein benutzerfreundliches Drag-and-Drop-System, mit dem du ganz einfach Landingpages erstellen kannst, ohne Programmierkenntnisse zu benötigen. Sprache: Englisch.

Next Steps:

  1. Lege dein Account bei dem System deiner Wahl an.
  2. Importiere deine Kontakte in die Lösung.
  3. Erstelle eine Willkommens-E-Mail mit dem Link zu deinem Leadmagneten
  4. Erstelle eine einfache Landingpage, um deinen Leadmagneten besser zu vermarkten – mehr zu dem Thema Landingpage findest du auch hier
  5. Erstelle eine Automation, sodass bei der Eintragung in deine Liste über deine Landingpage diese Mail sofort versendet wird

Pro-Tipp: Segmentiere deine E-Mail Kontakte gleich von Anfang an.
Nicht jeder in deiner Liste interessiert sich für dasselbe. Teile deine Kontakte nach Interessen, Verhalten, Sprachen oder Demografie auf, um gezieltere Inhalte zu verschicken. Das erhöht die Öffnungs- und Klickraten.

III. Deine E-Mail-Liste wächst nicht – Was tun?

Wenn du bereits eine Liste hast, aber das Wachstum stockt, ist es Zeit für eine Analyse.
Du kannst die folgenden Schritte nutzen, um deine Liste zu optimieren und zu erweitern:

+ Analysiere deine Daten

Welche E-Mails haben die besten Öffnungs- und Klickraten? Schaue dir an, welche Betreffzeilen und Inhalte am erfolgreichsten sind. Optimiere deine E-Mails basierend auf diesen Erkenntnissen. Hier sind die wichtigsten Kennzahlen.

+ Regelmäßige Listenbereinigung

Super wichtig: Entferne inaktive Abonnenten alle 6–12 Monate, um die Engagement-Rate zu erhöhen. Kontakte, die deine E-Mails nicht öffnen, sind nur eine Zahl in deiner Liste. Du kannst diese Kontakte segmentieren und ihnen vor dem Löschen eine gezielte Re-Engagement-Kampagne senden.

+ Re-Engagement-Kampagnen

Sende spezielle Angebote oder Umfragen an inaktive Abonnenten, um sie zurückzugewinnen. 

+ Erstelle einen neue Leadmagneten

Wenn dein aktueller Leadmagneten nicht mehr so gut funktionieren, oder es eine zeitlich begrenzte Aktion war, probiere ein neues Format aus. Mehr zum Leadmagnet findest du hier.

+ Nutze Lifecycle-E-Mails

Automatisierte Lifecycle-E-Mails sind extrem effektiv, um Abonnenten langfristig zu binden. Sende zum Beispiel eine Willkommensserie, Erinnerungen bei Inaktivität oder exklusive Angebote nach einer bestimmten Zeit.

+ FOMO (Fear of Missing Out) erzeugen

Setze zeitlich begrenzte Angebote oder exklusiven Content für Newsletter-Abonnenten ein, um mehr Anmeldungen zu generieren: „Nur noch 3 Tage – sichere dir jetzt den Zugang zu meinem exklusiven Webinar!“

+ Optimiere deine Betreffzeilen

Die Betreffzeile ist das Erste, was ein Empfänger sieht. Nutze personalisierte Ansprachen und teste verschiedene Varianten, um die Öffnungsrate zu erhöhen.

+ Ein Pop-Up auf deiner Website

Zeige den Besuchern auf deiner Website nach ein paar Sekunden, oder, wenn sie die Seite verlassen wollen, ein Pop-up-Fenster an, mit der Aufforderung deinen Newsletter kostenfrei zu abonnieren.

+ Gezielte Social Media Posts

Mache in regelmäßigen Abständen Posts mit dem CTA zu deinem Newsletter.

+ Empfehlungen

Eine überraschend effektive Methode, deine E-Mail-Liste zu erweitern, ist die Nutzung von Empfehlungen. Indem du bestehende Abonnenten dazu motivierst, deinen Newsletter weiterzuempfehlen, kannst du deine Reichweite erhöhen. 

+ Social Media Anzeigenkampagnen

Das einfachste Mittel, um deine Reichweite zu erhöhen und mehr Newsletter Abonnenten zu gewinnen, sind gezielte Anzeigen, z. B. auf Meta. Lies hier mehr dazu.

+ Verbindung mit Offline-Kanälen

Viele denken nur an Online-Maßnahmen, um ihre E-Mail-Liste zu erweitern und vergessen die Offline-Kanäle. Nutze Veranstaltungen, Workshops oder persönliche Treffen, um Leute in deine Liste aufzunehmen. QR-Codes auf Flyern oder Visitenkarten sind eine einfache Möglichkeit zur Anmeldung.

Was du unbedingt beachten solltest – Rechtliche Hinweise und Erfolgskennzahlen

+ Datenschutz (DSGVO)

Achte darauf, dass deine E-Mail-Liste den rechtlichen Anforderungen entspricht (DSGVO). Achte auf ein Double-Opt-in und informiere deine Abonnenten über die Speicherung ihrer Daten. Biete in jeder E-Mail eine einfache Möglichkeit zur Abmeldung. 

+ Erfolg messen – Die wichtigsten Kennzahlen für Newsletter

  Um den Erfolg deiner E-Mail-Kampagnen zu messen, solltest du die folgenden Kennzahlen im Auge behalten:

  • Öffnungsrate: Gibt an, wie viele Empfänger deine E-Mail geöffnet haben. Eine gute Rate liegt zwischen 20–30 %.
  • Klickrate: Zeigt, wie viele Empfänger auf einen Link in deiner E-Mail geklickt haben. Hier sind 2–5 % ein guter Durchschnitt.
  • Abmelderate: Diese sollte idealerweise unter 1 % liegen.

Fazit

Der Aufbau und die Pflege einer E-Mail-Liste ist ein fortlaufender Prozess, der jedoch mit den richtigen Strategien und Tools große Vorteile für dein Business bringt. Egal, ob du gerade erst anfängst, schon erste Kontakte gesammelt hast oder deine Liste wieder in Schwung bringen möchtest. Eine gut gepflegte E-Mail-Liste macht dich unabhängig von den Social-Media-Kanälen und gibt dir jede Möglichkeit eine wertvolle Community aufzubauen, aus der du regelmäßig Kunden gewinnen kannst.

15 Tage Post-Ideen und Canva Vorlagen

DEINE CHECKLISTE:  "Von 0 auf 100 E-Mail-Abonnenten"


Diese Checkliste bietet eine klare Anleitung, wie man von 0 auf eine E-Mail-Liste von 100 Abonnenten kommt und die Grundlagen für erfolgreiches E-Mail-Marketing legt.


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